Angesichts der Aktualität rund um die gefallenen Ölpreise und die schrumpfenden Gewinne der Ölkonzerne drehen sich die Nachrichten im Zuge der jüngsten Trades von Warren Buffett um die Verkäufe der Anteile an ExxonMobil (WKN 852549) und ConocoPhillips (WKN 575302). Doch noch interessanter finde ich es, wie die Investorenlegende auf einen seiner größten Flops der vergangenen Jahre reagiert.
Hierbei geht es um den US-Technologieriesen IBM (WKN 851399). Dieses Investment ist schon allein deshalb interessant, weil Buffett mit einer Investition in Big Blue frühere Vorsätze über Bord geworfen hatte. Eigentlich wollte er nicht in Technologiewerte investieren, weil er diese nicht immer verstehen würde. Und nun sitzt er da, also besser gesagt seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (WKN A0YJQ2), als größter IBM-Aktionär mit einem Anteil von knapp 8 Prozent. Jüngst wurde der Anteil sogar aufgestockt, obwohl sich IBM in den vergangenen Jahren vor allem in Sachen Umsatzwachstum und beim Aktienkurs nicht mit Ruhm bekleckert hat. Dabei rutschte die Aktie auch unter den durchschnittlichen Einstiegspreis, den Buffett bezahlt hat.
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