Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN A0Q4DC) hat im Geschäftsjahr 2014 die eigenen Wachstumsziele knapp verfehlt. Dies ist jedoch kein Grund zur Beunruhigung, da sonst auf die Schweizer einmal mehr Verlass war.
Mit einem organischen Umsatzplus von 4,5 Prozent auf 91,6 Mrd. CHF wuchs Nestlé 2014 so schwach wie seit 2009 nicht mehr. Damit blieb man unter dem eigenen Ziel von 5 Prozent, konnte aber die Markterwartungen erfüllen. 2015 will man jedoch in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld wieder um rund 5 Prozent organisch wachsen. Zudem sollen die Margen und der Gewinn je Aktie auf währungsbereinigter Basis steigen. Dies legt aber den Schluss nahe, dass man mit weiteren negativen Einflüssen des starken Schweizer Franken rechnet, obwohl Nestlé nur einen kleinen Teil seiner Kosten und Umsätze in der Schweiz erzielt. Die Gewinne müssen jedoch am Ende wieder in die Schweizer Währung umgerechnet werden.
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