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Wochenrückblick KW08: Commerzbank und Deutsche Bank müssen weiter Folgen eines Schuldenschnitts fürchten

Griechenland, immer wieder die Griechen. Wir können es eigentlich nicht mehr hören. Seit nunmehr rund fünf Jahren taucht in schöner Regelmäßigkeit das hellenische Gespenst an den Märkten auf. In vier Monaten wird es nun also spätestens wieder so weit sein. Dann heißt es wieder: Egal welcher Index, er wird dann von den Nachrichten aus Griechenland beherrscht. Zumindest erscheint es auf den ersten Blick so. Tatsächlich dürfte den meisten Profianlegern das Helenen-Schicksal herzlich egal sein. Nennenswerte griechische Aktien gibt es eh nicht und innerhalb der Eurozone spielt das kleine Land auch keine Rolle. Insofern wäre ein Ausscheiden aus dem Euro ohne Probleme machbar. Auch ein Schuldenschnitt wäre an sich kein Problem, denn damit müsste sich wiederum die Politik beschäftigen. Denn: Hauptschuldner Griechenlands sind die Europäische Zentralbank und andere öffentliche Institutionen. Einziger Knackpunkt bei dem Börsianer aufhorchen dürften, wären die Auswirkungen eines Schuldenschnitts. Irland, Portugal, Spanien oder erst Recht Italien könnten auf die Idee kommen, ebenfalls eine solche Schuldenreduzierung zu verlangen. In diesem Fall wären jedoch auch Banken, wie die Deutsche Bank (WKN 514000) oder die Commerzbank (WKN CBK100), Versicherungen wie die Allianz (WKN 840400) und auch andere Anleihe-Investoren betroffen, so dass ein Schritt in diese Richtung auf jeden Fall auch Auswirkungen für die Märkte hätte. Doch soweit sind wir (noch) nicht, wie gesagt in vier Monaten packen wir die Schlagzeilen der letzten Wochen wieder aus. Die griechische Tragödie ist noch beim Prolog. Konzentrieren wir uns stattdessen auf die die beginnende Dividendensaison…

Aus Deutschland

Vor nicht einmal einem Jahr konnte sich der ehemalige Lufthansa-Chef Christoph Franz zu seinem Abschied für die Fortschritte bei der Umsetzung des Restrukturierungsprogramms "SCORE", die bestätigten Ergebnisziele und die Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen feiern lassen. Heute ist die Situation bei der Lufthansa (WKN 823212) wesentlich prekärer, so dass der neue Chef Carsten Spohr nun auch die Dividende einkassieren musste, nachdem die ambitionierten Ergebnisprognosen längst einkassiert worden waren. Unsere Einschätzung dazu hier.
Zum Wochenausklang ist adidas (WKN A1EWWW) der ganz große Überflieger im DAX. Nachdem die Aktie des Sportartikelherstellers im Vorjahr wegen der Schwächen bei der Golfmarke TaylorMade und der Probleme in Russland abgestraft wurde, sorgen eine neue Marketingkampagne, ambitionierte Wachstumsziele und eine mögliche frühe Nachfolgeregelung für Konzernchef Herbert Hainer für großen Jubel. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie lange dieser Jubel anhält, wenn zum Beispiel ein wichtiger Wachstumstreiber wie die Fußball-WM in diesem Jahr ausfällt. Mehr dazu hier.
Der europäische Automarkt ist noch weit davon entfernt sein Vorkrisenniveau bei den Absätzen zu erreichen. Die jüngste Erholung lässt jedoch darauf hoffen, dass die deutschen Autokonzerne wie Daimler (WKN 710000), BMW (WKN 519000) und Volkswagen (WKN 766403) neben den USA und China auch in der Heimat wieder deutlich verbesserte Wachstumszahlen verbuchen können. Mehr dazu hier.
Bei HeidelbergCement (WKN 604700) lief es zuletzt immer besser. Einerseits konnte man von den starken Bauaktivitäten in den USA, Großbritannien und Asien profitieren, während sich die Strategie auf eine Senkung der Schulden zu setzen als die richtige erwiesen hat. Zudem kamen dem Baustoffkonzern zuletzt einige Glücksfälle zugute, die für einen anhaltenden Anstieg der Aktie und frische Fünf-Jahreshochs sprechen. Mehr dazu hier.
Mit Spannung blicken die Anleger derzeit auf die kommende Woche (27.2.) anstehenden Zahlen des Flugzeugbauers Airbus (WKN 938914). Angesichts der vorteilhaften Euro-Schwäche (Produktion im Euroraum und Abrechnung im Luftfahrtbereich in US-Dollar) erwarten zahlreiche Analysten glänzende Zahlen. Einige haben sogar jüngst ihre Kursziele drastisch erhöht. Im Vorfeld der Zahlen könnte sich also ein Einstieg lohnen. Mehr dazu hier.

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