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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

FEIERTAGSHINWEIS

Am Dienstag bleibt die Börsen in Schanghai wegen der Feierlichkeiten zum "Mondneujahr" geschlossen.

TAGESTHEMA

BHP Billiton hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr einen Gewinneinbruch von 47 Prozent verzeichnet. Ursächlich sei der drastische Rückgang der Rohstoffpreise gewesen, sagte das Unternehmen, das nach eigener Aussage dem Preisverfall mit verschärften Kostensenkungen begegnen will. BHP meldete ein Nettoergebnis von 4,27 Milliarden US-Dollar. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 8,11 Milliarden Dollar. BHP erhöht die Zwischendividende um 5 Prozent auf 0,62 US-Dollar je Aktie. Nachfolgend ein Vergleich der Halbjahreszahlen mit den Konsensschätzungen:

1. Halbjahr             2014/15   2013/14  Prognose 
Umsatz                   29.900    33.948    30.265 
EBITDA underlying        14.494    16.518    13.536 
EBIT underlying           9.226    12.382     8.847 
Ergebnis nach Steuern(1)  4.265     8.107     4.714 
Ergebnis nach Steuern(2)  5.352     7.761     4.652 
Ergebnis/Aktie               80       152        92 
 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:05 US/Hewlett-Packard Co, Ergebnis 1Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Dezember 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +4,5% gg Vj 
          zuvor:    +4,3% gg Vj 
    16:00 Bankenausschuss des Senats, Anhörung von Fed-Chefin 
          Yellen im Rahmen des halbjährlichen Berichts zur 
          Geldpolitik, Washington 
    16:00 US/Index des Verbrauchervertrauens Februar 
          PROGNOSE: 99,4 
          zuvor:   102,9 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.107,60  +0,04% 
Nikkei-225            18.603,48  +0,74% 
Hang-Seng-Index       24.753,66  -0,33% 
Shanghai-Composite      Kein Handel 
S&P/ASX 200            5.927,00  +0,32% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den ostasiatischen Märkten ist die Stimmung auch am Dienstag überwiegend freundlich, die Mehrzahl der Börsen verbucht leichte Kursgewinne. Angesichts der nach wie vor ausstehenden endgültigen Einigung zwischen Griechenland und seinen Gläubigern über die Verlängerung des Hilfsprogramms hält sich die Kauflaune aber in Grenzen. Viele Investoren sind in Wartestellung, nicht zuletzt auch wegen des am Nachmittag anstehenden Auftritts von US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem US-Kongress. Nach knapp einwöchiger Pause wird der Handel dort am Mittwoch wieder aufgenommen. Der US-Dollar legt auf 119,15 Yen zu nach 118,81 im späten Handel in New York am Montag und sorgt damit für etwas Rückenwind, insbesondere bei exportsensitiven Aktien in Tokio. Deutlich nach oben ging es in Sydney mit BHP Billiton. Der Minenkonzern hatte zwar wegen des Preisverfalls bei Eisenerz und anderen Rohstoffen im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch von 47 Prozent vermeldet. Allerdings hatten Marktbeobachter einen noch stärkeren Rückgang befürchtet. Zudem gab sich BHP beim Ausblick zuversichtlicher und erhöht die Dividende um 5 Prozent. In der Summe sei der Bericht für das Halbjahr stark, lautet das Fazit von Macquarie. Der Kurs legte um knapp 3 Prozent zu. Rio Tinto verloren dagegen 1,2 Prozent nach einer Herabstufung der Aktie des BHP-Konkurrenten durch die UBS auf "Neutral" von "Kaufen".

US-NACHBÖRSE

Die beiden Solarunternehmen First Solar und SunPower haben am Montag im Mittelpunkt des nachbörslichen US-Handels mit Aktien gestanden. Die Unternehmen befinden sich in fortgeschrittenen Gesprächen, Unternehmensteile abzuspalten und in ein neu zu gründendes Gemeinschaftsunternehmen einzubringen und damit an die Börse zu gehen. Der Kurs von First Solar stieg daraufhin um 9,2 Prozent, SunPower legten um gut 9 Prozent zu. Express Scripts Holding zogen um 2,6 Prozent an, nachdem das Unternehmen mit seinen Viertquartalszahlen besser abgeschnitten hatte als erwartet. Für Tenet Healthcare ging es dagegen um 2,6 Prozent abwärts, weil hier die neuesten Geschäftszahlen enttäuschten. Worthington Industries wartete mit einer Gewinnwarnung auf. Der Kurs des auf Metallverabeitungsprozesse spezialisierten Unternehmens gab um 5,3 Prozent nach.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          18.116,90  -0,13   -23,54 
S&P-500        2.109,65  -0,03    -0,65 
Nasdaq-Comp.   4.960,97   0,10     5,01 
Nasdaq-100     4.449,49   0,14     6,44 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 735 Mio   831 Mio 
Gewinner             1.575 
Verlierer            1.590 
Unverändert             99 

Der kräftige Rücksetzer des Ölpreises dämpfte die Stimmung an der Börse, wo sich insgesamt wenig tat. Nach einer Schlussrally holten die Indizes ihre zuvor gesehenen Verluste fast komplett wieder auf. Aktien des Energiesektors gehörten zu den größeren Verlierern. Chevron fielen um 0,7 Prozent, ExxonMobil um 1 Prozent und Transocean um 4,4 Prozent. Transocean litten zusätzlich unter einer Herabstufung durch die Analysten von Susquehanna. Für Baker Hughes ging es um 0,9 Prozent nach unten. Die Apple-Aktie stieg um 2,7 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 133 Dollar. Der Konzern wird 1,7 Milliarden Dollar in den Bau zweier Datenzentren in Europa investieren. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 760 Milliarden Dollar ist Apple das mit Abstand teuerste US-Unternehmen. Im Pharmasektor verteuerten sich Valeant um fast 15 Prozent, nachdem das Unternehmen den Kauf von Salix Pharmaceuticals für 10,1 Milliarden Dollar angekündigt hatte. Salix gaben um 1,3 Prozent auf 155,76 Dollar nach. Heruntergebrochen auf die Aktie beträgt der Kaufpreis 158 Dollar und liegt damit nur knapp über dem Schlusskurs der Salix-Aktie vom Freitag.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige     99 16/32   up 23/32    2,057%     -7,9BP 
30-Jährige     96 27/32   up 1 20/32  2,653%     -8,3BP 

Enttäuschende Daten zu den Verkäufen gebrauchter Eigenheime verschafften dem Anleihemarkt Zulauf. Im Januar waren so wenige bestehende Häuser verkauft worden wie seit fast einem Jahr nicht mehr.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 11.16 Uhr 
EUR/USD   1,1330  -0,1%    1,1337         1,1306 
EUR/JPY   135,07  +0,3%    134,71         134,81 
USD/JPY   119,23  +0,3%    118,82         119,23 
USD/KRW  1110,57  +0,2%   1108,80        1110,08 
USD/CNY   6,2551  +0,0%    6,2551         6,2551 
AUD/USD   0,7775  -0,3%    0,7801         0,7785 
 
 

Zum einen drückte der enttäuschende ifo-Index aus Deutschland auf den Euro, zum anderen richteten sich die Blicke nach Washington, wo US-Notenbankchefin Yellen am Dienstag und Mittwoch dem Kongress Rede und Antwort stehen muss und dabei möglicherweise Hinweise auf den Beginn des Zinserhöhungszyklus der Fed geben könnte. Im späten US-Handel kostete der Euro rund 1,1330 Dollar. Am Freitag war die Gemeinschaftswährung nach der vorläufigen Einigung Griechenlands mit der EU um mehr als einen US-Cent auf 1,1430 Dollar gestiegen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           49,05     49,45             -0,81       -0,40 
Brent/ICE           58,58     58,90             -0,54       -0,32 
 

Der Preis für das Barrel WTI sank auf wieder unter 50 Dollar. Zum Settlement kostete WTI 49,45 Dollar und damit 2,7 Prozent bzw 1,36 Dollar weniger als am Freitag. Die europäische Referenzsorte Brent ermäßigte sich um 2,2 Prozent bzw 1,32 Dollar auf 58,90 Dollar. Neben dem Überangebot an Öl lastete der starke Dollar auf den Preisen. Er macht Öl, das in Dollar bezahlt wird, für Käufer aus anderen Währungsgebieten teurer.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.198,52      1.201,70     -0,3%          -3,18 
Silber (Spot)         16,27         16,33     -0,4%          -0,06 
Platin (Spot)      1.164,00      1.164,00        0%              0 
Kupfer-Future          2,58          2,59     -0,7%          -0,02 
 

Gold profitierte im Gegensatz zum US-Anleihemarkt nicht von den enttäuschenden US-Immobilienmarktdaten und vom Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Die Feinunze sank um 4,10 Dollar bzw 0,3 Prozent auf 1.200,80 Dollar. Händler merkten an, dass die Unterstützung bei 1.200 Dollar gehalten habe. Das dürfte der ungewissen Zukunft Griechenlands zu verdanken sein.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

GOOGLE

hat drei große US-Mobilfunkanbieter ins Boot geholt, um sein mobiles Bezahlsystem "Wallet" zu stärken. Im Zuge des Deals werden AT&T, Verizon und T-Mobile USA die Wallet-App auf den von ihnen in den USA verkauften Android-Telefonen vorinstallieren. Der genaue Zeitpunkt blieb zunächst unklar. Im Gegenzug wird Google "Technologie und geistiges Eigentum" von dem mobilen Bezahldienstleister Softcard kaufen, der den drei Mobilfunkanbietern gehört, um Wallet zu verbessern. Google will so mit dem neuen Bezahlsystem Apple Pay Schritt halten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 24, 2015 02:10 ET (07:10 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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