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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

SPRUCH

"Besser sterbend den Gegner etwas hinterlassen als lebend die Freunde anbetteln." (Platon)

TAGESTHEMA

Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes in China ist nach vorläufigen Daten im Februar etwas gestiegen. Der von der Bank HSBC erhobene Index legte auf 50,1 von 49,7 im Januar zu. Die Daten zeigen, dass sich die Investitionstätigkeit im Inland dank der laxen Geldpolitik wieder etwas erholt, der Export aber schwach bleibt. Allerdings warnen Analysten, zu viel in die Daten hineinzulesen, denn angesichts des Chinesischen Neujahresfestes und der Ferien seien die Angaben zu dieser Jahreszeit nicht sehr verlässlich als Indikator. Chefanalyst Oliver Barron von der Investmentbank North Square Blue Oak verwies zudem darauf, dass der nur marginale Anstieg im Februar mit Januar-Daten verglichen werde, die ausgesprochen schwach ausgefallen waren. Der Anstieg ist aber immerhin der erste über dem Indexstand von 50 seit vier Monaten. Ein Wert über 50 weist auf eine Expansion der Wirtschaft hin, Werte darunter auf eine Kontraktion.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AXA

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Euro, Ergebnis/Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent, nach IFRS):

Com. 
               Erg nSt     Erg nSt    Erg nSt   Erg/   Ratio 
Gesamtjahr     u.Dritt  underlying  angepasst  Aktie  P&C(1) 
MITTELWERT       5.250       5.005      5.447   2,03    96,5 
Vorjahr          4.482       4.728      5.162   1,75    96,6 

(1) Property & Casualty

TELEFONICA

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

OIBDA      Erg 
4. Quartal               Umsatz        (1)      nSt 
MITTELWERT               13.718      4.085      590 
Vorjahr                  14.436      4.977    1.448 
(1) Operatives Ergebnis vor Abschreibungen und Wertberichtigungen. 
 
 

Weitere Termine:

07:30 DE/KWS Saat AG, Ergebnis 1H

18:00 FR/Saint-Gobain SA, Jahresergebnis

Im Laufe des Tages:

DE/Bayer AG, Veröffentlichung Dividendenvorschlag

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:00 Neubauverkäufe Januar 
          PROGNOSE: -1,7% gg Vm 
          zuvor:   +11,6% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 4,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         März 2019 im Volumen von 1,75 Mrd SEK 
         Auktion 3,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Juni 2022 im Volumen von 1,75 Mrd SEK 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         April 2020 im Volumen von 4,00 Mrd EUR 
 
11:30 PT/Auktion 2,875-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Oktober 2025 im Volumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR 
 
12:00 CZ/Auktion variabel verzinslicher Anleihen mit Laufzeit 
         Dezember 2020 im Volumen von 4,00 bis 8,00 Mrd CZK 
         Auktion 2,40-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         September 2025 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      2.113,50     -0,01% 
Nasdaq-Future       4.447,50     -0,06% 
Nikkei-225         18.573,93     -0,16% 
Shanghai-Composite  3.253,21     +0,19% 
 
DAX                11.205,74     +0,67% 
DAX-Future         11.218,00     +0,88% 
XDAX               11.216,59     +0,87% 
MDAX               19.827,32     -0,12% 
TecDAX              1.570,23     +0,04% 
Euro-Stoxx-50       3.547,10     +0,78% 
Stoxx-50            3.358,34     +0,65% 
Dow-Jones          18.209,19     +0,51% 
S&P-500-Index       2.115,48     +0,28% 
Nasdaq-Comp.        4.968,12     +0,14% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future         158,95%        +1 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Mit einem ruhigen Handelstag und nur wenig bewegten Kursen rechnet ein Händler am Mittwoch. "Für einen weiteren Sprung nach oben fehlt kurzfristig der nachrichtliche Impuls, aber nach unten ist der Markt gut abgesichert", sagt der Händler. Die Zinsaussagen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellens vom Dienstag und die in Kürze beginnenden Anleihekäufe der EZB seien über den Tag hinaus stützend für die Börsen. Die Vorgaben aus dem späten US-Handel sowie aus Asien sprächen für wenig bewegte Kurse zum Handelsbeginn, sagt Chris Weston vom Broker IG. Er erwartet weiter steigende Aktienmärkte, vor allem weil diese im Vergleich zu Anleihen und Credit noch immer deutlich höhere Renditen abwürfen.

Fed-Chefin Janet Yellen befeuerte am Dienstag die Börsen. Zwar bleibt die US-Notenbank auf Zinserhöhungskurs, was belastend für Aktien ist, die Aussagen der Fed-Chefin wurden aber dahingehend interpretiert, dass Zinserhöhungen eher erst in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten sind. Am Euro-Rentenmarkt folgten Bundesanleihen der Entwicklung in den USA, wo Staatsanleihen nach den Aussagen Yellens gekauft wurden. Die größten Kursgewinne meldete die Athener Börse, wo die absehbare Absegnung der Reformvorschläge Griecenlands durch die Gläubiger und damit verbunden die Verlängerung der Finanzhilfen den Index um rund 10 Prozent nach oben trieben. Auch griechische Staatsanleihen wurden gekauft. Die Rendite fünfjähriger griechischer Anleihen brach von 14,3 auf 11 Prozent regelrecht ein. BHP Billiton gewannen 6,2 Prozent, nachdem der Bergwerkskonzern in den vergangenen sechs Monaten fast eine Milliarde Dollar mehr verdiente als erwartet. Der Sektor legte insgesamt um 2,8 Prozent zu. ASML gewannen 3,6 Prozent, gestützt davon, dass der Kunde TSMC ein Produktionssystem von ASML in Betrieb genommen hat, das die Effizienz bei der Chip-Fertigung deutlich erhöht. Eine Abstufung auf "Underperform" drückte Vodafone um 2,7 Prozent. Peugeot stiegen um 0,7 Prozent, nachdem die Deutsche Bank die Aktie auf "Buy" erhöht hatte.

DAX/MDAX/TECDAX

Der DAX schaffte ein neues Rekordhoch. Größte Kursgewinner waren RWE (+3,8 Prozent) und E.ON (+2,9 Prozent). Händler begründeten dies mit Spekulationen, dass die EU die Ausgabe von CO2-Emmissionszertifikaten beschränken könnte. Die Versorger halten in großem Umfang solche Zertifikate und wären mithin Nutznießer, sollte deren Marktwert zulegen. Im TexDax verteuerten sich Aixtron nach Vorlage des Quartalsberichts um 6,3 Prozent. Händler begründeten dies aber in erster Linie mit Shorteindeckungen. Eine Abstufung auf "Verkaufen" durch das Bankhaus Lampe drückte Metro um 2,6 Prozent. Technische Aspekte machten Händler für den Kursgewinn von 3,9 Prozent von Salzgitter aus. Die Aktie sei aus einem neunmonatigen Abwärtstrend nach oben ausgebrochen. Salzgitter veröffentlicht am Freitag Quartalszahlen. Telefonica Deutschland stiegen nach dem Quartalsbericht um 0,8 Prozent. Das Unternehmen will für 2014 mindestens 700 Millionen Euro an die Aktionäre ausschütten.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 11.217 (XETRA-Schluss: 11.206) Punkte

Nachdem US-Notenbankchefin Yellen die Kurse sowohl in Deutschland als auch an der Wall Street mit ihren Äußerungen zur US-Zinspolitik auf Rekordhochs getrieben hatte, tat sich im nachbörslichen Geschäft nicht mehr viel. Freenet hätten zunächst deutlich positiv auf die Geschäftszahlen und die Dividendenerhöhung des Unternehmens reagiert, allerdings hätten einige Marktteilnehmer mit einer noch höheren Dividende gerechnet. "Wenn man ein Haar in der Suppe finden will, dann hier", so ein Händler. Die Aktie wurde gut 1 Prozent höher getaxt. Deutlicher fiel das Plus mit 2,8 Prozent bei LEG Immobilien aus. Der Ausblick bei den nachbörslich gemeldeten Geschäftszahlen sei gut angekommen, hieß es. IPO-Pläne für die Leasing-Tochter brachten Bewegung in die Sixt-Aktie. Sie stieg um 2,3 Prozent.

USA / WALL STREET

Die Indizes an Wall Street haben neue Rekordhöhen erklommen. Zwar bekräftigte US-Notenbankchefin Yellen vor dem Bankenausschuss des Senats den Zinserhöhungskurs, doch wurden ihre Aussagen so verstanden, dass die erste Zinserhöhung seit vielen Jahren wohl frühestens in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten ist. Anleger reagierten positiv auf die Botschaft, dass die Ära des billigen Geldes nun vielleicht doch nicht so bald enden wird. Home Depot zogen um 4 Prozent an, nachdem die Baumarktkette das Geschäftsjahr 2014 stark abgeschlossen hat und eine Dividendenerhöhung sowie einen Aktienrückkauf ankündigte. J.P. Morgan stiegen am Tag der Investorenveranstaltung der Bank um 2,5 Prozent. Die vorgestellte Strategie, die unter anderem Kostensenkungen von 2,8 Milliarden Dollar bis 2017 vorsieht, kam gut an. First Solar und SunPower befinden sich in Gesprächen, Unternehmensteile abzuspalten, in ein neu zu gründendes Gemeinschaftsunternehmen einzubringen und damit an die Börse zu gehen. First Solar schnellten um 10,2 Prozent empor, SunPower verteuerten sich um 18 Prozent. Auch am Anleihemarkt stiegen die Kurse in Reaktion auf die Yellen-Äußerungen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys sank um sieben Basispunkte auf 1,99 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1352  +0,1%    1,1340        1,1332 
EUR/JPY   134,72  -0,0%    134,75        135,10 
EUR/CHF   1,0782  +0,1%    1,0770        1,0770 
USD/JPY   118,68  -0,2%    118,97        119,21 
GBP/USD   1,5478  +0,2%    1,5451        1,5444 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 25, 2015 01:38 ET (06:38 GMT)

Im Währungspaar Euro-Dollar tat sich nach den Yellen-Äußerungen am Dienstagnachmittag nicht viel. Mit dem Euro geht es am Morgen im asiatisch geprägten Handel leicht nach oben. Händler sprechen von einem verbesserten Sentiment, nachdem am Vortag die größten Hürden für die erneute Griechenlandrettung aus dem Weg geräumt worden seien - trotz der Einwände des IWF. Im späten US-Handel kostete der Euro mit rund 1,1340 Dollar etwa so viel wie am Vorabend. Fester zeigt sich am frühen Mittwoch der Austral-Dollar, nachdem der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China im Februar wider Erwarten leicht gestiegen ist. China ist der wichtigste Handelspartner Ausraliens. Der "Aussie" kostet 0,7882 US-Dollar nach 0,7829 in den USA. Auch der Neuseeland-Dollar zieht an.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           49,16    49,28             -0,24       -0,12 
Brent/ICE           58,82    58,66              0,27        0,16 
 
 

Erholungsansätze nach den deutlichen Preisrückgängen vom Montag erwiesen sich am Dienstag als nicht nachhaltig. WTI fiel zum Settlement um 0,3 Prozent bzw 0,17 Dollar auf 49,28 Dollar. Brent gab um 0,4 Prozent nach. Das Überangebot drückte abermals die Preise, auch wenn am Markt von Zeichen einer anziehenden Nachfrage die Rede war. Die Analysten von Energy Aspects gehen davon aus, dass die Ölnachfrage im Dezember auf Rekordniveau geklettert ist. Der Zuwachs dürfte der höchste in den vergangenen 18 Monaten gewesen sein.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.209,70      1.201,05    +0,7%          +8,65 
Silber (Spot)         16,61         16,32    +1,8%          +0,29 
Platin (Spot)      1.175,70      1.166,50    +0,8%          +9,20 
Kupfer-Future          2,63          2,65    -0,5%          -0,01 
 

Der Goldpreis gab leicht nach, nachdem Fed-Chefin Yellen den Zinserhöhungskurs der US-Notenbank bekräftigt hatte. Die Feinunze fiel um 0,3 Prozent bzw 3,50 Dollar auf 1.197,30 Dollar und notierte damit auf dem tiefsten Stand seit dem 2. Januar. Gold wirft keine Zinsen ab und wird für Anleger uninteressant, wenn anderswo höhere Renditen winken. Am frühen Mittwoch zeigt sich der Goldpreis aber mit 1.209 Dollar mehr als erholt von dem Rücksetzer. Händler begründen dies mit der wohl erst später im Jahr kommenden US-Zinserhöhung.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CHEMIEBRANCHE DEUTSCHLAND

Die Tarifverhandlungen für die 550.000 Beschäftigten in der chemischen Industrie sind erneut ohne Ergebnis geblieben. Die Arbeitgeber hätten auch diesmal kein Angebot vorgelegt, teilte die Industriegewerkschaft BCE mit. Sie fordert u.a. eine Entgelterhöhung um 4,8 Prozent bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten.

METALL- UND ELEKTROINDUSTRIE DEUTSCHLAND

Nach der Tarifeinigung der Metall- und Elektro-Industrie in Baden-Württemberg hat auch die Branche in Bayern einen Abschluss erzielt. Die Beschäftigten erhalten ab dem 1. April 3,4 Prozent mehr Lohn. Vereinbart wurde zudem eine Einmalzahlung in Höhe von 150 Euro für die Monate Januar bis März. Das entspricht der Einigung, die in Baden-Württemberg erzielt wurde.

POLITIK DEUTSCHLAND

Bei ihrem Spitzentreffen haben sich die Partei- und Fraktionschefs der großen Koalition darauf geeinigt, die geplante Überprüfung des neuen Mindestlohn-Gesetzes vorzuziehen. Bis April solle nun eine erste Bilanz möglicher Probleme gezogen werden. Auch die Mietpreisbremse war Thema. Mieten in Gegenden mit einem angespannten Wohnungsmarkt bei Neuvermietungen sollen nur noch höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen dürfen. Um Investitionen in den Wohnungsmarkt nicht zu hemmen, soll die Mietpreisbremse nicht für Neubauten und nicht bei Erstvermietung nach umfassenden Modernisierungen gelten.

UKRAINE-KONFLIKT

Mit scharfen Worten hat US-Außenminister John Kerry die russische Führung für deren Verhalten im Ukraine-Konflikt kritisiert. Er warf Moskau vor, derzeit die "umfangreichste Propaganda-Übung seit den Hochzeiten des Kalten Krieges" abzuhalten. Der britische Premierminister David Cameron schlug vor, Russland aus dem Zahlungsverkehrssystem Swift auszuschließen. Kerry bezichtigte die russische Führung der Lüge: Die Führung in Moskau habe hinsichtlich ihrer Aktivitäten im Ukraine-Konflikt auf ihren "Falschangaben, ihren Lügen beharrt". Ihm selbst und anderen Menschen habe Moskau mehrfach "ins Gesicht" gelogen, sagte Kerry.

INDEXÄNDERUNG

Die Zusammensetzung des Stoxx-Europe-600-Index ändert sich per Handelsbeginn am 23. März wie folgt:

+ NEUAUFNAHME 
  - AMS AG (Schweiz) 
  - Faurecia (Frankreich) 
  - New WH Smith (Großbritannien 
  - Beazley (Großbritannien) 
  - Dürr (Deutschland) 
  - Restaurant Group (Großbritannien) 
  - Grafton Group (Großbritannien) 
 
+ STREICHUNG 
  - Piraeus Bank (Griechenland) 
  - Eurobank Ergasias (Griechenland) 
  - Rhön-Klinikum (Deutschland) 
  - Premier Oil (Großbritannien) 
  - Ophir Energy (Großbritannien) 
  - Hunting (Großbritannien 
  - Nutreco (Niederlande) 
 
 

COMMERZBANK

Die Commerzbank ist offenbar Teil einer neuen Steueraffäre. Ein Sprecher der Bank bestätigte Dow Jones Newswires einen entsprechenden Bericht der "SZ". Demnach begannen mehr als 150 deutsche Staatsanwälte, Steuerfahnder und Kriminalbeamte am Dienstag mit einer Razzia gegen mutmaßliche Steuerbetrüger sowie mutmaßliche Luxemburger Helfer. Strafverfolger und Fahnder durchsuchten dabei die Zentrale der Commerzbank in Frankfurt. Mitarbeiter der Luxemburger Tochter der Commerzbank stehen dem Bericht zufolge im Verdacht, Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet zu haben.

FMC

Der Dialysekonzern hat im vierten Quartal seinen Umsatz angetrieben vom guten Geschäft mit Dialysedienstleistungen und Zukäufen erneut gesteigert. Der operative Gewinn stagnierte auf dem Vorjahresniveau.

FRESENIUS

Der Gesundheitskonzern hat im vierten Quartal Umsatz und Gewinn erneut gesteigert. Die Jahresprognosen wurden erfüllt. Dabei geholfen haben den Bad Homburgern die erstmalige Vollkonsolidierung der von Rhön-Klinikum übernommenen Krankenhäuser, Zukäufe in der Dialysesparte und günstigere Wechselkurse.

AAREAL BANK

hat den Gewinn im vergangenen Jahr mehr als verdreifacht. Analysten hatten aber auf mehr gehofft. Der Immobilienfinanzierer hat im vergangenen Jahr von einem starken operativen Geschäft sowie gesunkenen Finanzierungskosten profitiert.

LEG IMMOBILIEN

Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg die Kennziffer FFO 1 (Funds from Operations) 2014 um 15,9 Prozent auf 163,6 Millionen Euro. LEG hatte bis zu 161 Millionen Euro erwartet. Auf Basis der ersten erwarteten Ergebniseffekte aus der Refinanzierung hob das Unternehmen die FFO I-Prognosespanne für 2015 um 7 Millionen auf 195 bis 200 Millionen Euro an. 2016 erwartet LEG einen FFO I in der Bandbreite von 223 bis 227 Mio. Euro.

SIXT

prüft einen Börsengang der Tochtergesellschaft Sixt Leasing.

FREENET

hat 2014 besser als erwartet abgeschnitten und erhöht deshalb die Dividende. Zwar verringerte sich der Umsatz um 4,8 Prozent, freenet hatte aber einen Rückgang um 5 bis 8 Prozent erwartet. Für 2015 und 2016 strebt freenet ein EBITDA von rund 370 Millionen Euro bzw von etwa 375 Millionen Euro an. Der Umsatz soll sich 2015 stabilisieren und danach leicht steigen. Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis/Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):

Gesamtjahr              2014      2013     Prognose 
Umsatz                 3.041     3.193     2.987 
EBITDA                   366       357       366 
Konzernergebnis (1)      248       239       244 
Erg/Aktie               1,93      1,87      1,89 
Divdende 2014           1,50      1,45      1,53 
 

CREDIT AGRICOLE

hat den Nachfolger für den scheidenden Konzernchef Jean-Paul Chifflet im eigenen Haus gefunden. Sie ernannte den Regionalmanager Philippe Brassac zum CEO. Brassac leitet seit 2010 das Regionalgeschäft im Südosten Frankreichs.

RUSAL

Eine Erholung der Aluminiumpreise und ein deutlich schwächerer Rubel haben dem russischen Metall-Giganten Rusal die Rückkehr in die Gewinnzone ermöglicht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 25, 2015 01:38 ET (06:38 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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