Ulf Schneider, Vorstandschef von Fresenius (WKN 578560) hatte Ende Januar in einem Interview mit "Euro am Sonntag" den 22. Dividendenanstieg in Serie ins Spiel gebracht und nun hat der Gesundheitskonzern wie versprochen geliefert. Damit fehlen dem DAX-Unternehmen drei weitere Anhebungen, damit es sich offiziell als ein Dividendenaristokrat bezeichnen darf. Als ein solcher gilt man, wenn man die Dividende 25 Jahre in Folge anheben konnte. Angesichts des jüngsten Wachstumstempos sollte dies kein Problem darstellen.
Für 2014 soll die Ausschüttung um 6 Prozent auf 0,44 Euro je Aktie steigen. Nur fällt die Dividendenrendite von unter 1 Prozent etwas enttäuschend aus. Während das EBIT im Vorjahr um 4 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro gesteigert werden konnte, kletterte das Konzernergebnis um 3 Prozent auf 1,09 Mrd. Euro, währungsbereinigt sogar um 4 Prozent. Dank der jüngsten Übernahmen der Rhön-Krankenhäuser stiegen die Umsatzerlöse um 14 Prozent auf 23,2 Mrd. Euro, währungsbereinigt um 16 Prozent. Damit konnte Fresenius die eigenen Vorgaben erfüllen. 2015 sollen die Umsätze währungsbereinigt noch einmal um 7 bis 10 Prozent wachsen, während es beim Konzernergebnis ebenfalls währungsbereinigt um 9 bis 12 Prozent nach oben gehen soll.
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