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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.55 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.574,94   +0,94% 
Stoxx-50            3.389,99   +1,15% 
DAX                11.327,19   +1,04% 
FTSE                6.949,73   +0,21% 
CAC                 4.910,62   +0,58% 
DJIA               18.215,16   -0,05% 
S&P-500             2.112,60   -0,06% 
Nasdaq-Comp.        4.983,76   +0,33% 
Nasdaq-100          4.458,40   +0,40% 
Nikkei-225         18.785,79   +1,08% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           159,84   +29 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach anfänglichen Verlusten legen die Kurse an der Wall Street leicht zu. Die Konjunkturdaten des Tages weisen keine einheitliche Tendenz auf und liefern keine Basis für eine Fortsetzung der jüngsten Rekordjagd. Zu verdauen haben Anleger eine Flut an Daten, so zum Beispiel eine überraschend deutliche Zunahme der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung. Allerdings überzeugt die Industrie mit starken Daten, denn der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter ist im Januar deutlich stärker als vorhergesagt gestiegen. Dazu zeigen die Verbraucherpreise ein noch deflationäreres Bild als im Vormonat, denn die Inflation ist stärker als prognostiziert ins Minus gerutscht. In der weniger volatilen Kernrate stiegen die Preise dagegen leicht und überdies etwas mehr als erwartet. Am Rentenmarkt geben die Notierungen nach anfänglichen Gewinnen leicht nach, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steigt im Gegenzug um einen Basispunkt auf 1,98 Prozent. Im Handel wird auf die Verbraucherpreise und die Daten zu den Auftragseingängen verwiesen. Nach der Rally des Vortages fallen die Ölpreise. US-Leichtöl der Sorte WTI ermäßigt sich um gut 3 Prozent auf 49,50 US-Dollar. Analysten äußern sich kritisch zum jüngsten Ölpreisanstieg - auch vor den Hintergrund erneut gestiegener US-Vorräte. Der Goldpreis zieht auf 1.209 US-Dollar an, nachdem die Feinunze am Vorabend noch für rund 1.200 Dollar zu haben gewesen ist. Im Handel wird erneut auf eine steigende Nachfrage nach physischem Gold aus China verwiesen. Dabei erhält der Goldpreis keine Rückendeckung vom Devisenmarkt, denn der US-Dollar legt zum Euro deutlich zu. Die Gemeinschaftswährung notiert nur noch knapp oberhalb von 1,12 Dollar nach einem Tageshoch bei 1,1385. Je näher die Wertpapierkäufe der EZB rückten, desto mehr gerate der Euro unter Druck, heißt es im Handel. Unter den Einzelaktien fallen Morgan Stanley um 0,9 Prozent. Die Bank soll zur Beilegung des Streits um dubiose Hypothekengeschäfte 2,6 Milliarden US-Dollar zahlen. Salesforce klettern dagegen um 11 Prozent. Das Softwareunternehmen hat im Rahmen der Erwartungen liegende Geschäftszahlen vorgelegt, aber zugleich den Ausblick angehoben. Besser als gedacht ausgefallene Geschäftszahlen befeuern den Kurs von Avago Technologies, einem Hersteller analoger Halbleitertechnologie, um 12 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Börsen haben ihre Gewinne am Donnerstagnachmittag ausgebaut. Der DAX überwand erstmals die Marke von 11.300 Punkten. Am Rentenmarkt fiel die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen auf ein Rekordtief. Anleger am Anleihenmarkt kaufen sozusagen vorweg, und zwar in Erwartung der Staatsanleihenkäufe, die die Europäische Zentralbank angekündigt hat. Bayer stiegen im DAX nach überzeugenden Quartalszahlen und einem erfreulichen Ausblick um 3,7 Prozent. Der Chemie-Index im europäischen Aktienuniversum, zu dem Bayer gehört, stieg um 1,7 Prozent. Die auf breiter Front steigenden Rohstoffpreise dürften den Hauptgrund für die Kursgewinne im Rohstoffsektor gestellt haben, der um 0,7 Prozent zulegte. Besonders gut im Markt der Eurozone lagen italienische Aktien. Das Geschäftsklima in Italien ist so gut wie seit dem vergangenen Juli nicht mehr. Der MIB-Index gewann 1 Prozent. Daneben stand die Berichtssaison im Fokus. Mit Deutscher Telekom und Allianz haben neben Bayer weitere Schwergewichte aus dem DAX Geschäftszahlen präsentiert. Allianz verloren 0,6 Prozent. "Die Zahlen der Allianz zum vierten Quartal 2014 fielen enttäuschend aus", lautet das Fazit des LBBW-Analysten Werner Schirmer. Während der Umsatz überzeuge, enttäusche die Ertragsseite. Deutsche Telekom gewannen 0,4 Prozent. Einerseits überzeugten die Zahlen nicht. Andererseits hat die Telekom auch angekündigt, sie wolle die zuletzt gekappte Dividende wieder steigern. Die Aktie des italienischen Stromversorgers Enel verlor 0,4 Prozent. Die italienische Regierung hat einen Anteil von 5,7 Prozent am Versorger verkauft. Damit hat sie geschätzt über 2 Milliarden Euro erlöst.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.42 Uhr  Mi, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1212  -1,24%        1,1353         1,1354 
EUR/JPY   133,80  -0,90%        135,02         135,04 
EUR/CHF   1,0696  -0,73%        1,0774         1,0786 
USD/JPY   119,34   0,35%        118,92         118,95 
GBP/USD   1,5422  -0,70%        1,5531         1,5491 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auch am Donnerstag hat sich an den Aktienmärkten keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Allerdings fielen die Kursausschläge deutlich stärker aus als an den Vortagen. In Tokio nahm der Nikkei nach dem Minirücksetzer des Vortages seine Rekordjagd wieder auf und stieg auf ein neues 15-Jahreshoch. In Taiwan, Singapur und in Sydney gaben die Indizes dagegen nach, während sich der Kospi in Seoul kaum bewegte. In China stiegen die Börsen. Händler sprachen in Schanghai von einer Wiederaufnahme der Rally, nachdem dort bis zum Mittwoch wegen der Neujahrsfeierlichkeiten eine Woche lang nicht gehandelt worden war. Für gute Stimmung hätten Hoffnungen auf konjunkturstimulierende Maßnahmen aus Peking gesorgt, nachdem sich der Staatsrat für fiskalische Maßnahmen ausgesprochen hatte. In der kommenden Woche beginnen die Tagungen des Volkskongresses. Analysten erwarten, dass eine weitere Lockerung der Geldpolitik, Reformen im Finanzsektor und eine weitergehende Deregulierung des Bankensektors zu den Hauptthemen gehören werden. Hauptprofiteure waren am Donnerstag Aktien aus dem Bau- und dem Finanzsektor. In Tokio beflügelte die Nachricht, der Pensionsfondsverband KKR den Anteil heimischer Aktien nach oben fahren will. Zu den Tagesgewinnern gehörten Versicherungs- und Stahlwerte. In Singapur herrschte unterdessen Zurückhaltung vor der Bekanntgabe der Industrieproduktion. In Sydney sorgten Daten für Enttäuschung, die zeigten, dass Unternehmen in Australien deutlich weniger investieren wollen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer erhält EU-Zulassung für Eylea in weiterer Indikation

Der Pharmakonzern Bayer hat einen Erfolg für sein Augenmittel Eylea erzielt. Die Europäische Kommission gab jetzt grünes Licht für das Medikament zur Behandlung reduzierter Sehschärfe infolge eines durch einen Venenverschluss der Netzhaut (RVV) bedingten Makulaödems, wie die Bayer AG mitteilte. Die Erkrankung wird mit einer Injektion pro Monat behandelt, bis wieder die maximale Sehschärfe erreicht ist.

Anklage gegen Deutsche-Bank-Chef Fitschen steht kurz bevor

Der Co-Vorstandschef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, muss sich wohl bald schon vor Gericht mit dem Vorwurf des Prozessbetrugs auseinandersetzen. Wie eine Sprecherin des Landgericht München sagte, will der zuständige Richter "demnächst" darüber entscheiden, ob er die von der Staatsanwaltschaft im Sommer erhobene Anklage wegen des versuchten Prozessbetrugs zulassen will.

Wechsel beim Aufsichtsratsvorsitz des Motorenherstellers Deutz

Stühlerücken im Aufsichtsrat des Motorenherstellers Deutz: Der amtierende Aufsichtsratsvorsitzende Lars-Göran Moberg scheidet aus persönlichen Gründen mit Ablauf der Hauptversammlung am 29. April aus dem Gremium aus, wie die Deutz AG mitteilte. Den Vorsitz, den Moberg seit Mai 2009 innehat, wolle er bereits zum Ende der Aufsichtsratssitzung am 12. März niederlegen.

Kläger im Streit gegen Porsche SE drohen erneut zu scheitern

In einer der milliardenschweren Rechtsstreitigkeiten gegen die Porsche SE im Zuge der verpatzten VW-Übernahme drohen die klagenden Hedgefonds auch vor dem Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart mit ihrer Argumentation zu scheitern. Das Urteil soll am 26. März verkündet werden.

DZ Bank bestellt Vorstandschef Wolfgang Kirsch für weitere 5 Jahre

Die DZ Bank setzt auf Kontinuität an der Spitze. Der Aufsichtsrat hat den seit 2006 amtierenden Wolfgang Kirsch vorzeitig für weitere fünf Jahre bis 2020 bestellt, wie die DZ Bank mitteilte. Der 59jährige Kirsch gehört dem Vorstand seit 2002 an. Vier Jahre später übernahm er den Vorstandsvorsitz von Ulrich Brixner.

Lang & Schwarz mit Gewinnsprung - höhere Dividende in Aussicht

Die Lang & Schwarz AG hat 2014 einen kräftigen Gewinnzuwachs erreicht und will auch die Aktionäre daran beteiligen. Sie sollen rund 75 Prozent des Jahresüberschusses der AG als Dividende erhalten, der sich auf 4,8 nach 2,97 Millionen Euro im Vorjahr beläuft. Für das Vorjahr hatte der Düsseldorfer Wertpapierhändler und -emittent 0,27 Euro je Aktie gezahlt.

Verbraucherschützer mahnen Facebook ab

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) geht wegen der umstrittenen Nutzungsbedingungen gegen Facebook vor. Der Verband habe ein erneutes Unterlassungsverfahren gegen das US-Unternehmen eingeleitet und Facebook abgemahnt, teilte der vzbv am Donnerstag in Berlin mit. Insgesamt 19 Klauseln in den Nutzungsbedingungen und der Datenrichtlinie verstießen "gegen geltendes Recht".

Maersk plant Order für elf Megaschiffe im Wert von 1,8 Mrd USD

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 26, 2015 11:56 ET (16:56 GMT)

Die weltgrößte Containerreederei Maersk aus Dänemark erwägt den Kauf von elf Megaschiffen aus asiatischen Werften. Der Auftragswert für die sogenannten Triple-E-Schiffe dürfte sich auf rund 1,8 Milliarden US-Dollar belaufen, schätzen Experten. Jedes einzelne dieser Schiffe kann über 18.000 Container befördern - mehr als jedes andere Gefährt auf dem Markt.

Dänischer Großkonzern Maersk Group steht zu seinem Ölgeschäft

Die kollabierenden Ölpreise machen Maersk Oil zu schaffen. Doch der Mutterkonzern Maersk Group, zu dem auch die weltgrößte Containerreederei zählt, will an dem Geschäftsfeld festhalten. Der Konzern werde sogar noch weiter in die Sparte investieren, erklärte der Chef der Maersk Group, Nils Andersen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 26, 2015 11:56 ET (16:56 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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