Laut Kurt Bock, Lenker des weltgrößten Chemiekonzerns BASF (WKN BASF11), ist der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015 nicht mit Unsicherheiten, sondern mit "besonders hohen Unsicherheiten behaftet". Es ist dann auch diese Prognose, die dazu führt, dass die BASF-Aktie am Freitag mit einem deutlichen Minus der größte DAX-Verlierer ist, obwohl die Ludwigshafener vor allem im Schlussquartal 2014 überraschend gut abschneiden konnten.
Vonseiten der DZ Bank Analysten heißt es jedoch zu den 2015er-Zielen, dass sie anspruchslos seien. Daher wurden das Kursziel von 85 Euro und das "Halten"-Rating unverändert gelassen. Allerdings ist dies wenig verwunderlich, dass man sich bei den Aussichten zurückhält, so lange die Ölpreise volatil bleiben, die europäische Konjunktur schwächelt, die Wachstumsdynamik in den Schwellenländern abnimmt und die Krisen in der Ukraine sowie im Nahen Osten ebenfalls für Verunsicherung sorgen. 2015 möchte BASF die Umsätze leicht steigern und das EBIT vor Sondereinflüssen auf dem Niveau von 2014 halten.
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