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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (13.02 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.458,00   -0,08% 
S&P-500-Future       2.107,20   -0,13% 
Euro-Stoxx-50        3.576,84   +0,05% 
Stoxx-50             3.386,63   -0,10% 
DAX                 11.344,99   +0,16% 
FTSE                 6.940,79   -0,13% 
CAC                  4.923,23   +0,26% 
Nikkei-225          18.797,94   +0,06% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          159,44%      -24 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Anleger an der Wall Street müssen sich zum Wochenausklang einmal mehr Gedanken über den Zustand der US-Wirtschaft und in der Folge über den Termin der anstehenden Zinswende Gedanken machen. Ob mit der zweiten Lesung des BIP für das vierte Quartal tatsächlich mehr Klarheit geschaffen wird, ist nach Auffassung aus dem Handel zumindest fraglich. Denn die Daten sind rückwärtsgerichtet. Nach vorne blicken dagegen der ebenfalls anstehende Einkaufsmanagerindex Chicago sowie die Revision der Verbraucherstimmung. Aktuell deuten leichte Verluste am Aktienterminmarkt auf einen Start am Kassamarkt im Minus an. Aber zumindest die BIP-Daten, die vorbörslich veröffentlicht werden, könnte das Blatt noch wenden. "Die heutigen Viertquartalsdaten zum BIP-Wachstum dürften die Zweifel über einen möglichen Dämpfer der US-Wirtschaft eher verstärken", warnt CMC-Analyst Michael Hewson. Die Markterwartungen gehen von einer Abwärtsrevision des Wachstums aus.

Für die Aktie des Einzelhändlers J.C. Penney geht es vorbörslich um 12,1 Prozent nach unten. Das Unternehmen hat überraschend einen Quartalsverlust ausgewiesen.

Gute Geschäftszahlen von Herbalife verpuffen unterdessen, weil sie überlagert wurden von einer gesenkten Umsatzerwartung für das laufende Quartal und auch das Gesamtjahr. Die Aktien geben um 1,5 Prozent nach.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

17:40 FR/Vivendi SA, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +2,0% gg Vq 
          1. Veröff.: +2,6% gg Vq 
          zuvor:      +5,0% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   0,0% gg Vq 
          1. Veröff.: 0,0% gg Vq 
          zuvor:     +1,4% gg Vq 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Februar 
          PROGNOSE: 58,0 
          zuvor:    59,4 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Februar 
          (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   94,0 
          1. Umfrage: 93,6 
          zuvor:      98,1 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem sechsten Rekordhoch des DAX in sieben Börsentagen geht den Aktien die Puste aus. Im Zaum gehalten wird der DAX auch von den Kursverlusten des Schwergewichts BASF, dessen Aktien nach Quartalszahlen des Chemiekonzerns verkauft werden. Der Euro stabilisiert sich zum US-Dollar nach dem Einbruch am Vortag auf niedrigerem Niveau. Am Nachmittag könnten Konjunkturdaten aus den USA die Wechselkurse bewegen. Am Rentenmarkt legen Euro-Papiere ebenfalls eine Pause ein. In Kürze beginnen die Anleihekäufe durch die EZB. Das hatte die Kurse der Staatsanleihen in den vergangenen Monaten bereits auf immer neue Rekordstände getrieben, die Renditen rutschten in negatives Zinsterrain. Zehnjährige "Bunds", deren Rendite am Vortag zeitweise unter 0,3 Prozent gefallen war, rentieren am Mittag mit 0,34 Prozent wieder etwas höher. BASF verlieren 2,9 Prozent, trotz guter Ergebnisse im vergangenen Jahr und einer höheren Dividende. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen. Airbus springen um 7,4 Prozent. Der Flugzeugbauer will die Dividende um 60 Prozent erhöhen. Bei Salzgitter ist der Verlust im vergangenen Jahr mehr als doppelt so hoch ausgefallen wie erwartet. Der Kurs fällt um 5 Prozent. Verkäufe von Krankenhäusern haben Rhön-Klinikum 2014 einen Gewinn von 1,4 Milliarden Euro in die Kassen gespült. Das ist fast soviel wie der Umsatz und lässt den Aktienkurs um 2,8 Prozent steigen. Lloyds Banking steigen um 0,6 Prozent, nachdem das Geldhaus erstmals seit der Finanzkrise für ein Geschäftsjahr wieder einen Nettogewinn ausweisen kann. Eine Abstufung durch die Bank of America-Merrill Lynch lässt den Kurs der RBS um 2,6 Prozent nachgeben.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Fr, 8.02 Uhr  Do, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1224  0,15%        1,1207         1,1219 
EUR/JPY   133,93  0,20%        133,66         133,84 
EUR/CHF   1,0656  0,11%        1,0645         1,0692 
USD/JPY   119,32  0,05%        119,27         119,33 
GBP/USD   1,5432  0,04%        1,5425         1,5418 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Angesichts fehlender klarer Vorgaben aus den USA ging es in Sydney und Schanghai mit den Indizes leicht nach oben, in Hongkong und Seoul dagegen leicht abwärts. Unter dem Strich noch weniger tat sich in Tokio. Der Nikkei zeigte sich von einer Flut an Konjunkturdaten wenig beeindruckt. Das kleine Tagesplus hievte den Nikkei erneut auf ein 15-Jahreshoch. Zuletzt hatte ein japanischer Pensionsfondsverband angekündigt, den Anteil heimischer Aktien nach oben fahren zu wollen. Skymark Airlines brachen fast um die Hälfte ein, nachdem Wettbewerber ANA einem Medienbericht zufolge einer Mehrheitsübernahme von Skymark eine Absage erteilt hatte. Skymark hatte im vergangenen Monat Gläubigerschutz beantragt. ANA legten um 0,4 Prozent zu, Japan Airlines um 0,3 Prozent. Yamaha Motor zogen um knapp 2 Prozent an, der Motorradhersteller steigt mit kleinen Stadtautos ins europäische Automobilgeschäft ein. Nexon legten sogar um über 9 Prozent zu - angetrieben von der Ankündigung eines Aktienrückkaufs. Murata legten um 4,2 Prozent zu, aber auch andere Zulieferer von Apple. Für Fantasie sorgte, dass Apple für den 9. März zu einer Veranstaltung eingeladen hat. In China sorgte der Renminbi für Gesprächsstoff. Er fiel auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren. Die Erwartung einer weitere Abschwächung des Wirtschaftswachstums in China setze der Währung zu, hieß es. Dies nährte Spekulation über weitere stimulierende Maßnahmen Pekings. Das Plus in Sydney erklärten Marktbeobachter auch damit, dass die Berichtssaison bislang insgesamt besser ausgefallen sei als erwartet. Gegen den positiven Tagestrend rutschten Woolworths um 10 Prozent ab nach Bekanntgabe eines Nettogewinnrückgangs und der Warnung vor gewinndrückenden Investitionen.

CREDIT

In Erwartung des bald beginnenden Wertpapierkaufprogramms der EZB geht es mit den Renditen weiter nach unten. In der Zwischenzeit liegt die reale Verzinsung bei Bundesanleihen bis zu einer Laufzeit von sieben Jahren im negativen Bereich. Aber auch die Anleihemärkte der Peripherie stehen hoch in der Gunst der Anleger. Die Rendite spanischer 10-jähriger Staatsanleihen verringert sich um 3 Basispunkte (Bp) auf 1,24 Prozent. Für die entsprechenden italienischen Titel geht es um 2 Bp auf 1,32 Prozent nach unten. Zum Vergleich: US-Benchmarkanleihen rentieren bei 2,05 Prozent. Nach Einschätzung der Citigroup war es für Anleger noch niemals so schwierig, ein attraktive Rendite zu erzielen. Das Wertpapierkaufprogramm der EZB dürfte diesen Trend noch verschärfen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

RWE senkt Strompreis zum 1. März

Kunden des Energieversorgers RWE können sich über niedrigere Strompreise ab dem 1. März freuen. Wie das Unternehmen mitteilte, geht der Preis in der Grundversorgung um 1,3 Prozent zurück. Für Wärmestrom- und Wärmepumpenkunden im Klassik-Tarif sinke der Strompreis um 5,5 bis 6,8 Prozent. "Wir geben sinkende Vorkosten an die Kunden in der Strom-Grundversorgung weiter", sagte Ralf Zimmermann, Vorstand Privatkunden der RWE Vertrieb AG.

Salzgitter senkt Verlust deutlich und erwartet weitere Verbesserungen

Deutschlands zweitgrößter Stahlhersteller Salzgitter hat im vergangenen Jahr unter anderem dank seines Sparprogramms beinahe wieder ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Das Unternehmen verbuchte nach Steuern noch einen Verlust von 31,9 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem ein Fehlbetrag von 490,0 Millionen Euro aufgelaufen war, verbesserte sich Salzgitter damit ganz erheblich. Für das angefangene Jahr prognostizierte der Konzern am Freitag weitere Fortschritte.

Airbus-Aktie steigt nach Rekordzahlen

Airbus hat im vergangenen Jahr trotz der Belastungen beim A400M-Programm Rekorde bei Umsatz, operativem Gewinn und Auftragsbestand erzielt. Die Produktion der A320-Familie soll angesichts der guten Nachfrage weiter aufgestockt werden, teilte der Konzern mit. Die Aktionäre sollen mit einer um 60 Prozent höheren Rekorddividende von 1,20 Euro je Aktie an den "guten finanziellen Fortschritten" beteiligt werden. Die Airbus-Aktie legt am Vormittag um mehr als 6 Prozent zu.

DAB Bank verdoppelt Vorsteuergewinn vor allem dank Einmaleffekt

Die DAB Bank hat ihren Vorsteuergewinn im vergangenen Jahr auf 48,33 Millionen Euro (nach 19,22 Millionen Euro) mehr als verdoppelt. Maßgeblich dazu beigetragen hat ein Einmaleffekt von 24,9 Millionen Euro. Durch den Wechsel des Mehrheitsaktionärs kam es zur Auflösung von Finanzanlagen beim bisherigen Hauptaktionär.

Hochtief-Mutter ACS von Restrukturierungskosten belastet

Der spanische Baukonzern ACS hat zwar 2014 unter dem Strich mehr verdient als im Vorjahr, operativ wurde das Ergebnis jedoch von Restrukturierungskosten bei den Tochtergesellschaften Hochtief in Deutschland und Leighton in Australien belastet. Zudem machten sich widrige Wechselkurseffekte und Kosten für die Gründung einer Firma in der Bergbaubranche in Australien bemerkbar.

Nordex dank starker Auftragslage mit Gewinnsprung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 27, 2015 07:04 ET (12:04 GMT)

Der Windturbinenbauer Nordex hat im abgelaufenen Geschäftsjahr dank einer starken Auftragslage einen Gewinnsprung erzielt. Profitieren konnte das Unternehmen besonders von den Geschäften in der Nordex-Kernregion Europa und Afrika, aber auch in Amerika lief es deutlich besser.

Isra Vision steigert Vorsteuergewinn auf 4,4 Millionen Euro

Die Isra Vision AG hat Umsatz und Vorsteuergewinn im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 deutlich gesteigert. Der Umsatz wuchs um 9 Prozent auf 23,8 Millionen Euro, der Vorsteuergewinn (EBT) um 10 Prozent auf 4,4 Millionen Euro. Für das vorherige Geschäftsjahr will das Darmstädter Unternehmen eine etwas höhere Dividende von 0,39 (nach 0,35) Euro zahlen.

Erste Group erleidet wegen Osteuropageschäft Verluste

Die österreichische Erste Group hat 2014 aufgrund hoher Wertberichtigungen für Kredite sowie Abschreibungen in Rumänien hohe Verluste erlitten. Das Nettoergebnis sank auf minus 1,4 Milliarden Euro nach rund 60 Millionen Euro Überschuss im Vorjahr. Analysten hatten gar minus 1,5 Milliarden Euro erwartet.

Ericsson reicht Patentklage gegen Apple ein

Neue Runde im Lizenzstreit: Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson hat in den USA eine Patentklage gegen Apple eingereicht. Ericsson wirft dem US-Elektronikriesen die Verletzung von 41 Patenten vor. Der iPhone-Produzent habe ein entsprechendes Lizenzangebot abgelehnt, teilte Ericsson AB am Freitag mit.

IAG rechnet 2015 mit deutlichem Gewinnplus

Der britisch-spanische Airline-Konzern IAG geht mit großer Zuversicht ins neue Jahr. Nachdem die Muttergesellschaft von British Airways und Iberia 2014 deutlich mehr verdient hat, rechnet sie wegen der niedrigen Treibstoffkosten mit einem deutlich höheren operativen Gewinnplus im kommenden Jahr aus als bislang.

Lloyds zahlt nach Rückkehr in die Gewinnzone wieder Dividende

Nach der Rückkehr in die Gewinnzone will die britische Großbank Lloyds erstmals seit ihrer milliardenschweren Rettung auf dem Höhepunkt der Finanzkrise vor fast sechs Jahren wieder eine Dividende zahlen.

GM stellt Produktion des Chevrolet Sonic in Thailand ein

Der Autobauer General Motors (GM) setzt die Neuausrichtung seiner Geschäfte in Südostasien fort. Der Konzern kündigte an, die Produktion des Pkw-Modells Chevrolet Sonic in Thailand bis Juni einzustellen. Erst am Donnerstag hatte GM bekanntgegeben, sein Werk in Indonesien zu schließen.

Yamaha will ab 2019 Cityautos in Europa verkaufen

Die japanische Yamaha Motor Corp will künftig auch Klein-Pkw produzieren und diese voraussichtlich ab 2019 in Europa verkaufen. Wie Präsident Hiroyuki Yanagi in einem Interview mit Nikkei sagte, will der weltweit zweitgrößte Motorrad-Hersteller viele Milliarden Yen in den Bau eines Werks für zweisitzige Miniwagen investieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 27, 2015 07:04 ET (12:04 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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