Auf den erhofften Großauftrag in der schwächelnden "Solar"-Sparte muss der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) weiterhin warten, dafür kann man sich dank der guten Entwicklung bei Smartphones, Tablet-PCs oder Notebooks in den Bereichen "Display" und "Battery" vor Bestellungen kaum retten. Der neueste Großauftrag in der "Display"-Sparte sorgt am Dienstag dafür, dass die Manz-Aktie mit deutlichen Zugewinnen an die TecDAX-Spitze schießt.
Gleich zu Jahresbeginn hatte Manz im Bereich "Battery" Aufträge im Volumen von 40 Mio. Euro vermeldet, nun werden noch einmal 35 Mio. Euro im Segment "Display" draufgepackt. Dank der guten Auftragsentwicklung Anfang 2015 lässt sich auch die Prognose für das Gesamtjahr mit mehr Nachdruck aufstellen. Die Umsätze sollen nach dem Rekordwert von 306 Mio. Euro im Vorjahr noch einmal auf 320 bis 340 Mio. Euro nach oben geschraubt werden. Zudem sollen die schon in 2014 getätigten Abschreibungen dafür sorgen, dass die Profitabilität im laufenden Geschäftsjahr signifikant verbessert wird.
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