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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (12.56 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.111,80   -0,10% 
Euro-Stoxx-50        3.587,30   -0,11% 
Stoxx-50             3.389,85   -0,01% 
DAX                 11.413,45   +0,03% 
FTSE                 6.935,31   -0,08% 
CAC                  4.917,18   -0,00% 
Nikkei-225          18.815,16   -0,06% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future         158,99%       -4 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem imposanten Rekordlauf des Vortages dürften an der Wall Street ein paar Gewinne eingefahren werden. Insbesondere die Marke von 5.000 Punkten im Nasdaq-Composite dürfte nur schwer zu halten sein, heißt es im Handel. Die Marke hatte der Index am Vortag erstmals seit März 2000 genommen. Die zu erwartetenden Impulse dürften dürftig ausfallen, denn wichtigeDaten stehen nicht zur eröffentlichung an. Unternehmenseitig berichten Best Buy und AutoZone, darüber hinaus werden monatliche Absatzzahlen aus der Automobilbranche erwaret. Angesichts der Leere der Agenda trauen Händler den Verkaufszahlen der Autobauer noch das größte Kurspotenzial zu. Volkswirte gehen angesichts anspringender Konjunktur und günstigen Spritpreisen von steigenden Kfz-Absätzen auf dem wichtigsten Automobilmarkt der Welt aus. Darüber hinaus wird sich US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen zur Bankenregulierung zu Wort melden. Das Thema dürfte nach Auffassung aus dem Handel für die Börse aber nicht viel abwerfen.

Gute Geschäftszahlen haben der Aktie von McDermott International im nachbörslichen Handel zu einem Kurssprung von 22,6 Prozent verholfen.

Ein Umsatzrückgang hat Salix Pharmaceuticals dagegen im vierten Quartal tiefer in die Verlustzone gedrückt als erwartet. Die Aktie gab um 0,2 Prozent nach.

Mylan hat im vierten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und die Erwartungen des Marktes ungefähr erfüllt. Gleichwohl fiel die Aktie um 1,5 Prozent zurück.

Alle drei werte werden vorbörslich aktuell noch nicht gehandelt.

Citigroup verkauft ihre Subprime-Tochter OneMain Financial für 4,25 Milliarden US-Dollar an Springleaf Holdings. Citigroup steigen vorbörslich um 1,1 Prozent, Springleaf sind inaktiv.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine relevanten Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Aktienmärkten prägen abbröckelnde kleinere Kursgewinne das Bild. Trotz der nachlassenden Aufwärtsdynamik hat der DAX einen neuen Verlaufsrekord markiert. Die Strecke des DAX von zehn Schlussrekorden in Folge reizt zu Gewinnmitnahmen. "Auch der Euro-Stoxx-50 ist nach dem schnellen Anstieg auf 3.600 Punkte kurzfristig nun etwas überkauft", sagt ein Marktanalyst. Gefragt sind Technologiewerte. Ihr Branchenindex steigt um 0,4 Prozent. In den USA ist der technologielastige Technologieindex Nasdaq erstmals seit 15 Jahren auf mehr als 5.000 Punkte gestiegen. Noch etwas stärker aufwärts geht es mit den Nahrungsmittelaktien und den Titeln für die Konsumgüter des täglichen Bedarfs, deren Indizes um 0,8 Prozent zulegen. In Deutschland haben Merck sowie Evonik mit ihren Quartalszahlen die Erwartungen erfüllt. Merck legen um 0,7 Prozent zu, Evonik um 1,1 Prozent. Barclays musste rund 2,2 Milliarden Pfund auf schlechte Kredite abschreiben, Glencore ist 2014 beim Gewinn hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Barclays verlieren daraufhin 3,1 Prozent und Glencore 1,9 Prozent. Bei Novartis ist der Dividendenabschlag zu beachten. Im Devisenhandel stagniert der Euro zum US-Dollar an der Marke. Wider Erwarten hat die Notenbank Australiens die Zinsen nicht gesenkt. Das lässt den "Aussi" auf breiter Front zulegen. Bundesanleihen treten auf der Stelle. Der Terminkontrakt auf Bundesanleihen gibt leicht nach. "Nach dem Ausloten der Marke von 160 Prozent scheint die Marktteilnehmer der Mut zu verlassen", merkt HSBC Trinkaus an.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.13 Uhr  Mo, 18.30 Uhr 
EUR/USD   1,1155  -0,48%        1,1209         1,1184 
EUR/JPY   133,75  -0,26%        134,10         134,28 
EUR/CHF   1,0718  -0,02%        1,0720         1,0696 
USD/JPY   119,90   0,21%        119,65         120,07 
GBP/USD   1,5366  -0,19%        1,5395         1,5357 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gewinnmitnahmen haben an vielen ostasiatischen Börsen das Bild geprägt. Positive Vorgaben von der Wall Street vermochten die Stimmung nicht aufzuhellen. An den chinesischen Handelsplätzen gewannen Zweifel an einem tragfähigen Wachstum die Oberhand, nachdem die Kurse dort am Vortag noch von der Zinssenkung der chinesischen Notenbank profitiert hatten. Chinesische Anleger sehen den Beratungen des Nationalen Volkskongresses mit Sorge entgegen. Es wird erwartet, dass auf der Tagung das Wachstumsziel mit 7,0 Prozent ausgegeben wird. Für das vergangene Jahr war noch ein Ziel von 7,4 Prozent ausgegeben worden. Zusätzlich belastend wirkte die Mitteilung des Regulierers, dass 24 Unternehmen die Genehmigung für einen Börsengang erhalten hätten. In Erwartung solcher IPOs halten sich Anleger erfahrungsgemäß oft zurück. Kaisa stiegen um 1,9 Prozent. Das Immobilienunternehmen ist der Lösung seines Schuldenproblems einen Schritt näher gekommen. Gebremst wurde der Markt in Tokio vom wieder stärkeren Yen. Unter anderem zeigten sich Sony knapp behauptet. Für Sharp ging es um 3,5 Prozent nach unten. Laut einem Medienbericht muss das Unternehmen zwei seiner wichtigsten Geldgeber um Unterstützung bitten und plant überdies die Ausgabe neuer Aktien. In Sydney legte der Austral-Dollar zu, nachdem die australische Notenbank den Leitzins unverändert gelassen hat. Einige Marktteilnehmer hatten erwartet, dass die Reserve Bank of Australia ihrer überraschenden Zinssenkung vom vergangenen Monat eine neue folgen ließe.

CREDIT

Ruhe herrscht im Handel mit Kreditausfallversicherungen. Die iTraxx Indizes als Gradmesser für den Risikoappetit von Bondinvestoren treten auf der Stelle. Vor der EZB-Sitzung am Donnerstag dürften sich die "Spreads" voraussichtlich nicht mehr stärker bewegen, heißt es. "Wir erhoffen uns Klarheit darüber, bis zu welchen negativen Zinsen die EZB Anleihen zu kaufen bereit ist", sagt Gilles Moec von Bank of America-Merrill Lynch.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Merck stellt nach solidem Quartal nur vorsichtige Prognose

Ein großer Zukauf in der Chemiesparte, organisches Wachstum sowie Sparmaßnahmen haben dem Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck zu einem soliden vierten Quartal verholfen. Zudem profitierte der Konzern von günstigen Währungskursen. Die Dividende will Merck anheben.

Mercedes-Benz weiter mit starkem Momentum im Februar

Die Daimler-Autotochter Mercedes-Benz Cars dürfte auch im Februar ihren Erfolgskurs fortgesetzt haben. "Es scheint, dass sich auch im Februar das starke Verkaufsmomentum weiter fortgesetzt hat", sagte Konzernlenker Dieter Zetsche während eines Pressegesprächs auf dem Genfer Autosalon.

BMW-Chef kündigt weiteren Absatzrekord in 2015 an

Im aktuellen Geschäftsjahr dürfte es für BMW weiter bergauf gehen. "Wir wollen 2015 mehr Fahrzeuge verkaufen als 2014", kündigte Konzernlenker Norbert Reithofer an. Im Februar sei der Absatz der BMW-Gruppe nach derzeitigem Stand weltweit um 7 Prozent gewachsen, sagte der CEO weiter.

Munich Re übernimmt britische Photovoltaik-Anlagen

Der Rückversicherungskonzern Munich Re baut seine Investitionen in Infrastruktur aus und hat drei Photovoltaik-Anlagen in Großbritannien erworben. Über die Vermögensmanagementtochter Meag investierte Munich Re einen "mittleren zweistelligen" Millionen-Euro-Betrag.

Porsche startet "sehr gut" ins neue Jahr

Der Sportwagenbauer Porsche ist "sehr gut" ins neue Jahr gestartet. Die Verkäufe im Februar dürften "deutlich" über dem Vorjahreswert liegen, kündigte der zuständige Vertriebsvorstand Bernhard Maier an. Sollte alles gut gehen, "dann könnten wir dieses Jahr die 200.000-Marke überschreiten", sagte der Manager.

Evonik verdient im 4. Quartal mehr als erwartet

Der Spezialchemiekonzern Evonik hat im vierten Quartal etwas mehr verdient und umgesetzt als am Markt erwartet. Das bereinigte operative Ergebnis EBITDA stieg um 18 Prozent auf 442 Millionen Euro, der Umsatz legte um 4 Prozent auf 3,226 Milliarden Euro zu. Das Konzernergebnis wuchs um 60 Prozent auf 152 Millionen Euro.

MTU Aero Engines will Dividende auf 1,45 Euro erhöhen

Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines will für 2014 eine höhere Dividende zahlen. Je Aktie sollen die Aktionäre 1,45 Euro erhalten. Das sind 10 Cent oder 7,4 Prozent mehr als der MDAX-Konzern für 2013 gezahlt hatte.

Gagfah zahlt vor Zusammengehen mit Annington wieder Dividende

Der Wohnimmobilienkonzern Gagfah hat das letzte Jahr als eigenständiges Unternehmen erfolgreich abgeschlossen. Das Nettoergebnis aus dem Vermietungsgeschäft stieg um 4,9 Prozent auf 390,7 Millionen Euro. Die Funds from Operations legten um 47 Prozent auf 0,88 Euro je Aktie bzw knapp 190 Millionen zu.

Highlight-Ergebnis und -Umsatz übersteigt Prognosen deutlich

Die Highlight Communications AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Prognosen deutlich übertroffen. Das Unternehmen erreichte einen Jahresüberschuss von 18,0 Millionen Schweizer Franken. Im Vorjahr waren es 10,3 Millionen gewesen.

Manz erhält Großaufträge im Display-Bereich über 35 Millionen Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 03, 2015 07:04 ET (12:04 GMT)

Der Maschinenbauer Manz hat im Geschäftsbereich Display neue Großaufträge im Volumen von insgesamt rund 35 Millionen Euro erhalten. Dabei handele es sich um Folgeaufträge, die Produktionsequipment zur Herstellung von Displays und anderen Komponenten für Smartphones, Tablet-Computer und Notebooks umfassen.

Tele Columbus will beim Umsatzwachstum zulegen

Tele Columbus will nach einem leichten Umsatzwachstum im vergangenen Jahr zulegen. Die Erlöse sollen 2015 um 4 bis 6 Prozent steigen. Im vergangenen Jahr erhöhte der Börsenneuling die Umsätze um 3,3 Prozent auf 213 Millionen Euro. Das operative Ergebnis kletterte um über ein Zehntel.

Wirecard übernimmt diverse Kundenportfolien von Lufthansa AirPlus

Der Bezahldienstleister Wirecard will von der Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH Kundenverträge für die Kreditkartenakzeptanz sowie weitere ausgewählte Assets übernehmen. Dazu gehören Kreditkartenakzeptanz- und Vermittlungsverträge sowie Netzbetreiberverträge.

Barclays rutscht 2014 in die roten Zahlen - Dividende stabil

Barclays ist im vergangenen Jahr in die Verlustzone gerutscht, zahlt aber dennoch eine unveränderte Dividende von 6,5 Pence je Aktie. Belastet von Strafzahlungen und Rechtskosten wies die Großbank einen Nettoverlust von 174 Millionen Britischen Pfund aus. Im Vorjahr standen unter dem Strich noch 540 Millionen Pfund.

Blackberry-Chef erwartet Fortsetzung der finanziellen Erholung

Der Erholungskurs beim Smartphonehersteller Blackberry setzt sich nach eigenen Angaben fort. Der kanadische Konzern generiere mehr Geld, sagte Blackberry-Chef John Chen. Die finanzielle Erholung setze sich nach den massiven Verlusten in der Vergangenheit fort.

Bergbaukonzern Glencore schreibt wieder schwarze Zahlen

Der Rohstoffkonzern Glencore hat im Jahr 2014 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Trotz fallender Rohstoffpreise verdiente der Minenbetreiber und Rohstoffhändler im vergangenen Jahr 2,31 Milliarden US-Dollar, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 7,4 Milliarden Dollar zu Buche gestanden hatte.

Orange momentan nicht an Telecom Italia interessiert

Der Telekomkonzern Orange hat gegenwärtig kein Interesse an einem Zusammenschluss mit seinem Pendant Telecom Italia. Er glaube zwar nach wie vor, dass solch ein Deal attraktiv wäre, sagte Orange-Chef Stephane Richard, allerdings habe er gegenwärtig nicht die Absicht, eine solche Transaktion zu verfolgen.

Zumtobel setzt erstmals mehr als die Hälfte mit LED-Produkten um

Sparbemühungen und die stärkere Konzentration auf das LED-Geschäft haben sich beim Lichtkonzern Zumtobel im dritten Geschäftsquartal ausgezahlt. Dabei machte Zumtobel erstmals in der Unternehmensgeschichte mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes mit LED-Produkten: Die LED-Quote erreichte 53 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 03, 2015 07:04 ET (12:04 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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