Beim österreichischen Leuchtenhersteller Zumtobel (WKN A0JLPR) freute man sich über das weiterhin starke Wachstum beim Geschäft mit innovativen und energieeffizienten LED-Leuchten und -Komponenten. Doch der überraschende Schritt der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zur Entkopplung des Franken vom Euro sorgte für einen überraschend deutlichen Verlust im dritten Quartal (November bis Januar) des Geschäftsjahres 2014/15. Trotzdem sieht man auf Anlegerseite am Dienstag insbesondere die positiven Seiten.
Während der Verlust im dritten Quartal wegen negativer Effekte aus Sicherungsgeschäften in Schweizer Franken von 6,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 13,4 Mio. Euro ausgeweitet wurde, stieg der Nettogewinn nach neun Monaten um 28,1 Prozent auf 15,4 Mio. Euro an. Dabei profitierte Zumtobel von Fortschritten bei den Umbaumaßnahmen. Allerdings kosten diese erst einmal Geld, so dass sich die Restrukturierungskosten im Gesamtjahr auf 25 Mio. Euro und nicht auf 20 Mio. Euro belaufen sollen. Die Umsätze sollen um rund 3 Prozent anwachsen und bei der bereinigten Ergebnismarge wird ein Wert zwischen 5 und 6 Prozent angepeilt. Nach neun Monaten lag dieser Wert bei 5,3 Prozent.
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