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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 04.03.2015 - 15.15 Uhr: HENKEL, AXEL SPRINGER, STANDARD CHARTERED, RWE, BAYWA

ROUNDUP 2: Ukraine-Konflikt lässt Henkel vorsichtig werden

DÜSSELDORF - Der Konsumgüterriese Henkel stellt sich auf eine weiterhin schwierige Lage im wichtigen Markt Russland ein. "2015 werden wir dort eher eine Verschlechterung sehen", sagte Vorstandschef Kasper Rorsted am Mittwoch bei der Vorstellung der Jahresbilanz in Düsseldorf. Der schwache Rubelkurs dürfte im laufenden Jahr mit etwa 100 Millionen Euro negativ auf das operative Ergebnis durchschlagen, weil Henkel seine Rohstoffe in Euro oder Dollar beziehe. Langfristig sieht sich der Henkel-Chef in Russland aber auf Kurs. "Es gibt keinen Grund, unsere Strategie zu ändern."

ROUNDUP 2: Springer kämpft mit Internetportalen gegen Print-Flaute

BERLIN - Mit steigenden Umsätzen bei Kleinanzeigen im Internet stemmt sich Axel Springer gegen das abflauende Geschäft mit Zeitungen und Zeitschriften. Online-Portale wie die Immobilienplattform Immonet oder die Jobbörse Stepstone legten 2014 kräftig zu. Bei den Bezahlangeboten, zu denen auch die Zeitungen "Bild" und "Welt" gehören, stieg zwar der Umsatz, der Beitrag zum Gewinn ging aber zurück. Bei Anlegern kam am Mittwoch vor allem die unveränderte Dividende nicht gut an: Die Aktie verlor zum Mittag mehr als 6 Prozent an Wert.

ROUNDUP: Standard Chartered braucht kein Kapital - Gewinn geht erneut zurück

LONDON - Die zuletzt kriselnde britische Großbank Standard Chartered kommt trotz eines weiteren Gewinnrückgangs wohl ohne frisches Kapital aus. "Wir haben keinerlei Pläne zur Ausgabe neuer Aktien", sagte der scheidende Vorstandschef Peter Sands am Mittwoch in London. Er will die Bank stattdessen mit dem Rückzug aus risikoreichen Geschäften und einem Sparkurs fit für die strenger werdenden Auflagen machen. Da es an der Börse zuletzt Spekulationen über einen möglichen Kapitalbedarf gegeben hatte, war die Erleichterung groß: Der Aktienkurs zog deutlich an.

ROUNDUP: DZ Bank erwartet nach Rekordergebnis 2014 sinkende Gewinne

FRANKFURT - Nach einem Rekordergebnis im vergangenen Jahr plant die DZ Bank vorsichtiger. "Dieses in vielen Belangen überaus erfolgreiche Geschäftsjahr 2014 darf über die bestehenden und in jüngerer Zeit wieder gestiegenen Risiken nicht hinwegtäuschen", sagte Vorstandschef Wolfgang Kirsch am Mittwoch in Frankfurt. Er verwies auf Griechenland-Sorgen und Ukraine-Krise, zudem steige wegen der Geldflut der Zentralbanken die Gefahr von Preisblasen an den Märkten.

ROUNDUP: RWE verlängert Vertrag von Vorstandschef Terium

ESSEN - Der kriselnde Energieriese RWE verlängert den Vertrag seines Vorstandschefs Peter Terium bis März 2021. Das habe der Aufsichtsrat am Mittwoch beschlossen, teilte RWE mit. "Peter Terium hat langfristige Projekte angestoßen, die von erheblicher Bedeutung für die Optimierung des Konzerns in den nächsten Jahren sind. Erste Erfolge sind bereits sichtbar", sagte Chefkontrolleur Manfred Schneider. Verlängert wurde außerdem der Vertrag des Arbeitsdirektors Uwe Tigges. Sein Vertrag läuft nun bis Ende 2020.

'FT': RBS streicht 14 000 Stellen im Investmentbanking

LONDON - Die verstaatlichte Royal Bank of Scotland (RBS) greift einem Bericht zufolge beim geplanten Konzernumbau zur Radikalkur im Investmentbanking. Dort sollen rund 14 000 Stellen oder zirka 80 Prozent der Stellen gestrichen werden, wie die "Financial Times" (FT/Mittwoch) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete. Ein Sprecher der Bank habe die Zahlen nicht kommentiert. Konzern-Chef Ross McEwan hatte zuletzt allerdings immer wieder betont, dass der Bereich deutlich eingedampft werden solle. Zudem soll im Zuge der Neuaufstellung das Auslandsgeschäft soweit es geht zurückgefahren werden

Preisverfall bei Agrarprodukten und Heizöl belastet Baywa-Umsatz

MÜNCHEN - Europas größter Agrarhändler Baywa hat im vergangenen Jahr den Preisrutsch bei Heizöl und Agrarerzeugnissen wie Getreide und Äpfeln zu spüren bekommen. Der Umsatz ging von 16 Milliarden Euro im Vorjahr auf 15,2 Milliarden Euro zurück, wie das Unternehmen am Mittwoch auf Basis vorläufiger Jahreszahlen in München mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern schrumpfte von 222 Millionen auf 147 Millionen Euro. Grund für den Rückgang war den Angaben zufolge vor allem ein Sondereffekt: Im vorangegangenen Jahr hatte der Konzern unter anderem einen Buchgewinn aus dem Verkauf von Immobilienpaketen realisiert.

Areva mit Rekordverlust in Milliardenhöhe - Einsparungen geplant

PARIS - Der weltgrößte Atomkonzern Areva hat im Geschäftsjahr 2014 einen Rekordverlust verbucht. Das staatlich kontrollierte französische Unternehmen musste ein Minus von mehr als 4,8 Milliarden Euro hinnehmen, wie die Gruppe am Mittwoch in Paris mitteilte. Im Vergleichszeitraum 2013 hatte der Fehlbetrag bei 494 Millionen Euro gelegen. Begründet wird der Verlust unter anderem mit Wertminderungen und Rückstellungen beim Reaktorbau.

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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

AXC0194 2015-03-04/15:20

ISIN: DE0006048432, DE0005501357, GB0004082847, DE0007037129, DE0005194062
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