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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (17.40 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.577,11   +0,79% 
Stoxx-50            3.387,31   +0,85% 
DAX                11.390,38   +0,98% 
FTSE                6.919,24   +0,44% 
CAC                 4.917,35   +0,99% 
DJIA               18.101,72   -0,56% 
S&P-500             2.097,63   -0,48% 
Nasdaq-Comp.        4.965,70   -0,29% 
Nasdaq-100          4.445,28   -0,30% 
Nikkei-225         18.703,60   -0,59% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,76   -4 
 
 

FINANZMARKT USA

Gewinnmitnahmen vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag bestimmen am Mittwoch den Handel an der Wall Street. Der etwas über den Erwartungen liegende ISM-Index für den Dienstleistungssektor vermag die Talfahrt nicht zu bremsen. Der Arbeitsmarktbericht des privaten Dienstleisters ADP lag ungefähr im Rahmen der Erwartungen. Ökonomen dürften die Zahlen nicht zum Anlass nehmen, ihre Schätzungen für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag zu ändern, sagen Beobachter. Um 20.00 Uhr MEZ folgt noch der Wirtschaftsbericht Beige Book der US-Notenbank. Am Anleihemarkt geben die Kurse anfängliche Gewinne nach dem ISM-Index ab. Die Rendite zehnjähriger Treasurys steht unverändert bei 2,12 Prozent. Der Goldpreis sinkt um 2 Dollar auf 1.202 Dollar je Feinunze. Der Ölpreis fällt zurück, nachdem das US-Energieministerium einen unerwartet deutlichen Aufbau seiner Rohölvorräte gemeldet hat. Das Barrel Leichtöl der US-Sorte WTI verbilligt sich auf 49,75 von 50,52 Dollar. Der Euro fiel nach dem ISM-Index auf ein Elfjahrestief von 1,1061 Dollar. Zuvor war die Gemeinschaftswährung schon von ihrem Tageshoch bei 1,1186 zurückgefallen, nachdem europäische Einkaufsmanagerdaten mehrheitlich enttäuschend ausgefallen waren. Aktuell kostet der Euro etwa 1,1075 Dollar. Unternehmensbilanzen kommen aus der zweiten Reihe, unter anderem von Abercrombie & Fitch. Die Bekleidungskette hateinen stärkeren Umsatzrückgang ausgewiesen, als Analysten erwartet hatten. Der Chairman des Unternehmens hat sich überdies skeptisch zu den Ertragsaussichten im ersten Halbjahr geäußert. Die Aktie bricht um 11,5 Prozent ein. Wettbewerber American Eagle Outfitters hat mit seinen Zahlen dagegen überzeugt. Seine Aktie verteuert sich um 7,4 Prozent. Die Zahlen von Schusswaffenhersteller Smith & Wesson kommen sehr gut an; die Aktie legt um über 11 Prozent zu.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

20:00 Fed/Beige Book

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach zwischenzeitlichen Verlusten drehten die Börsen in Europa am Mittwochnachmittag ins Plus. Unterstützung kam von der Währungsseite. Der Euro fiel, nur einen Tag bevor die Europäische Zentralbank die Details zum Anleihekaufprogramm bekannt gibt, auf ein neues Elfjahrestief zum Dollar. Für die Unternehmen aus Europa wirkt der schwache Euro wie ein Konjunkturprogramm, können sie doch ihre Waren auf dem Weltmarkt besser verkaufen. Etwas gedämpft wurde die Stimmung allerdings von überwiegend schwächeren Einkaufsmanager-Indizes aus dem Dienstleistungssektor in der Eurozone. Für die Henkel-Aktie ging es um 0,8 Prozent abwärts, nachdem der Persil-Hersteller Geschäftszahlen vorgelegt hatte. Beobachter sprachen allerdings überwiegend von Gewinnmitnahmen. Stärker unter Druck standen Axel Springer, die nach der Vorlage des Quartalsberichts 5,3 Prozent einbüßten. Die Analysten von Kepler reagierten auf die Zahlen mit einer Abstufung der Aktie von "Buy" auf "Reduce". Erleichtert reagierten Anleger darauf, dass eine Kapitalerhöhung bei Standard Chartered (StanChart) wider Erwarten zunächst ausbleibt. Die Aktie gewann 5,1 Prozent. Steigende Kurse gab es im Autosektor nach Bekanntwerden der US-Absatzzahlen für Februar. BMW und Daimler legten um 1,8 bzw 2,8 Prozent zu, VW notierten 1,2 Prozent im Plus.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 9.40 Uhr  Di, 17.38 Uhr 
EUR/USD   1,1074  -0,55%        1,1135         1,1205 
EUR/JPY   132,60  -0,54%        133,31         133,86 
EUR/CHF   1,0681  -0,35%        1,0718         1,0745 
USD/JPY   119,74   0,02%        119,71         119,46 
GBP/USD   1,5263  -0,57%        1,5350         1,5382 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen ging es am Mittwoch hoch volatil zu, wobei sich kein klarer Trend herauskristallisierte. Für heftige Kursbewegungen an der Börse Mumbai sorgte die überraschende Leitzinssenkung der indischen Notenbank. Nach einem Freudensprung des indischen Leitindexes S&P BSE Sensex auf eine neue Rekordmarke begannen Anleger, Gewinne einzustreichen. Am Ende drehte der Index ins Minus. Die Börse in Tokio verbuchte nach der jüngsten Rally den zweiten Tag in Folge Verluste. Begünstigt wurden die Gewinnmitnahmen durch den etwas festeren Yen. Zum Börsenschluss kostete der US-Dollar 119,65 Yen, am Vortag konnten in der Spitze über 120 Yen für den Greenback eingestrichen werden. Die indische Rupie büßte indes zum Dollar nur etwas an Boden ein. Zwischenzeitlich hatte die Rupie sogar zugelegt, was Händler mit den zunächst gestiegenen Aktienkursen erklärten. In China stiegen die Festlandsbörsen, gestützt vom HSBC-Einkaufsmanagerindex und Spekulationen auf neue Wirtschaftsstimuli. In Hongkong ging es dagegen recht deutlich nach unten. In Tokio gaben Tokyo Electron um 3,6 Prozent nach. Die geplante Übernahme durch Applied Materials verzögert sich. Sumco brachen um 12,7 Prozent ein, nachdem das Unternehmen die Ausgabe neuer Aktien bekannt gegeben hatte. SoftBank verloren 2,1 Prozent und gerieten so in den Abwärtsstrudel der Beteiligung Alibaba Group. Nach Vorwürfen aus Taiwan wegen Verstößen gegen Investmentbestimmungen war die Aktie in New York deutlich unter Druck geraten. Sharp gaben nach einer Bonitätsabstufung durch Standard & Poor's 5,3 Prozent ab. In Hongkong verloren China Unicom nach schwächer als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen 1,5 Prozent. Hon Hai legten in Taipeh um 2,3 Prozent zu, der Apple-Zulieferer will den Bereich E-Commerce beschleunigt ausbauen. .

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Post erweitert Fernbusnetz

Die Deutsche Post erweitert wie angekündigt ihr Fernbusnetz in einer ersten Ausbaustufe ab Mitte Mai: Statt der bisher 60 Städte fährt der Postbus dann 120 Städte und Orte sowie weitere Urlaubs- und Freizeitziele an.

Lufthansa bietet Billig-Langstreckenflüge mit Turkish Airlines an

Lufthansa hat Turkish Airlines als Partner-Airline für ihr neues Low-Cost-Angebot im Interkontinental-Verkehr auserkoren. Mit zunächst zwei Langstreckenflugzeugen vom Typ Airbus A330-200 wird SunExpress Deutschland, ein Joint Venture von Lufthansa und Turkish Airlines, ab der kommenden Wintersaison Langstreckenflüge durchführen.

Rolls-Royce-SUV kommt nicht vor 2018 auf den Markt

Das vor wenigen Wochen angekündigte SUV von Rolls-Royce wird "nicht mehr 2017" auf den Markt kommen. "Wir nehmen uns die Zeit", sagte der Chef der BMW-Luxus-Marke Torsten Müller-Ötvös im Interview mit Dow Jones Newswires am Rande des Genfer Automobilsalon.

BayWa will trotz Ergebnisrückgangs Dividende weiter erhöhen

Der Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa hat im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich weniger verdient und umgesetzt als vor einem Jahr. Dennoch soll die Dividende um 7 Prozent auf 80 Cent je Aktie angehoben werden.

Britische Regierung versilbert Eurostar-Beteiligung

Die britische Regierung trennt sich von ihrer 40-prozentigen Beteiligung an dem Betreiber der Eurostar-Züge. Für rund 585 Millionen Britische Pfund geht der Anteil an der Eurostar International Ltd an ein Konsortium aus Caisse de dépôt et placement du Québec und Hermès Infrastructure.

Exxon Mobil kürzt geplante Investionen um 12 Prozent

Mit Exxon Mobil hat ein weiterer Ölkonzern angesichts sinkender Rohölpreise den Rotstift bei den Ausgaben angesetzt. Der US-Ölgigant wird seine für dieses Jahr geplanten Investitionen um 12 Prozent auf 34 Milliarden US-Dollar zusammenstreichen.

Warren Buffett will von niedrigen Euro-Zinsen profitieren

Das billige Geld in der Eurozone lockt nun auch Warren Buffett, US-Investorenlegende und Chairman der Holding Berkshire Hathaway. Die Holding bereite ihre erste in Euro denominierte Anleihe vor, die je nach den Bedingungen am Markt schon in Kürze platziert werden soll, verlautete aus einer der Konsortialbanken.

Gewinn des russischen Ölkonzerns Rosneft bricht ein

Der niedrige Ölpreis und der schwache Rubel haben dem staatlichen russischen Ölkonzern Rosneft das vergangene Geschäftsjahr verhagelt. Obwohl der Umsatz mit 146,7 Milliarden US-Dollar nahezu stabil blieb, sank das Nettoergebnis um 28,5 Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 04, 2015 11:42 ET (16:42 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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