Die Commerzbank
Mit der Zahlung büßt die Commerzbank für Verstöße gegen
US-Handelssanktionen bei Geschäften mit Staaten wie Iran und Sudan.
Zudem werfen die US-Behörden dem Institut zu laxe Vorkehrungen gegen
Geldwäsche vor. Im vergangenen Jahr hatten die USA die französische
Großbank BNP Paribas
Die Commerzbank hat sich bereits auf eine hohe Strafzahlung eingestellt. In der vorläufigen Bilanz für 2014 legte das seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Institut weitere 222 Millionen Euro für Rechtsrisiken zur Seite. Damit belaufen sich die Rückstellungen aktuell auf 1,4 Milliarden Euro. Allerdings sagt die Bank nicht, wie viel davon für den US-Fall bestimmt sind. Das Institut hatte aber im Februar schon gewarnt, dass ein Vergleich in den USA das Ergebnis noch einmal belasten könnte./enl/jha/fbr
ISIN FR0000131104 DE000CBK1001
AXC0035 2015-03-06/08:31