Dank der guten Nachfrage nach seinen Lackiermaschinen konnte Dürr (WKN 556520) den Auftragsbestand Ende 2014 auf ein Rekordniveau hieven. Trotzdem fällt die Dürr-Aktie am Montag mit deutlichen Verlusten auf den letzten Platz im MDAX zurück. Schuld ist unter anderem die Homag-Übernahme, mit der viele Investoren offenbar immer noch nicht so richtig warm geworden sind.
2014 schaffte es Dürr noch die EBIT-Marge von 8,4 Prozent im Vorjahr auf 8,6 Prozent zu steigern. Allerdings soll diese im laufenden Geschäftsjahr gerade einmal bei 7,0 bis 7,5 Prozent liegen. Dies liegt daran, dass der Holzmaschinenhersteller Homag eine geringere Marge erzielt als der Konzerndurchschnitt. Und dann kostet so eine Übernahme an sich auch eine ganze Menge Geld. Trotzdem bleibt man zum Beispiel bei den Analysten bei Hauck & Aufhäuser der Ansicht, dass Homag zusätzliches Geschäftspotenzial eröffnen würde. Dürr selbst zielt auf die breitere Geschäftsgrundlage. Schließlich unterscheiden sich die Bereiche Lackier- und Holzmaschinen.
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