Das Schweizer Sanitärtechnikunternehmen Geberit (WKN A0MQWG) konnte im Geschäftsjahr 2014 auf ganzer Linie überzeugen. Dies wurde nun anhand der Vorlage der endgültigen Zahlen noch einmal deutlich. Auch wenn die Aktie derzeit ambitioniert bewertet ist und auf einem Allzeithoch notiert, bleibt noch Luft nach oben. Für Kurspotenzial sorgen zum Beispiel die Übernahme des finnischen Herstellers von Badezimmer-Keramik Sanitec oder der Erfolg in den Schwellenländern.
Bei den Vontobel-Analysten zeigte man sich heute ganz besonders von der erreichten EBITDA-Marge angetan. Neben stabilen Kundenboni hatten dazu niedrigere Rohstoffkosten beigetragen. Im Gesamtjahr 2014 lag die EBITDA-Marge bei 27,3 Prozent, nach 25,9 Prozent im Vorjahr. Die Umsatzerlöse kletterten um 4,9 Prozent auf 2,4 Mrd. CHF. Währungsbereinigt lag das Plus sogar bei 6,4 Prozent. Der Gewinn kletterte sogar um 14,4 Prozent auf 498,6 Mio. CHF. Die Dividende soll um knapp 11 Prozent auf 8,30 CHF je Aktie steigen.
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