An einem fantastischen Börsentag, an dem der DAX die Marke von 11.700 Punkten knacken und ein neues Allzeithoch verbuchen kann, ist die Aktie der Deutschen Post (WKN 555200) der einzige Wert im Leitindex, der in der Verlustzone notiert. Dabei ist es eine Mischung aus wenig überzeugenden Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2014, einer vorsichtigen Prognose und Gewinnmitnahmen, die bei der Aktie der Bonner am Mittwoch für deutliche Kursverluste sorgt.
In den vergangenen Monaten ging es für Aktie der Deutschen Post um knapp 40 Prozent nach oben und damit auf ein neues Allzeithoch bei knapp 31 Euro. Doch auch die Prognosen fallen bescheiden aus. 2015 will der Post- und Logistikdienstleister den operativen Gewinn EBIT auf 3,05 bis 3,2 Mrd. Euro steigern. Im Vorjahr lag der Zuwachs bei 3,5 Prozent auf 2,97 Mrd. Euro. Bis zum Jahr 2020 hat man sich jedoch pro Jahr ein durchschnittliches EBIT-Wachstum um 8 Prozent vorgenommen. Trotzdem sollte man als Anleger eine zu vorsichtige Prognose bei der Deutschen Post nicht überbewerten. Man hält sich zu Jahresbeginn gerne mal bedeckt, um die Ziele dann anheben zu können.
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