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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (18.20 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.641,32   -0,23% 
Stoxx-50            3.406,35   -0,01% 
DAX                11.799,39   -0,06% 
FTSE                6.761,07   +0,59% 
CAC                 4.987,33   -0,21% 
DJIA               17.834,75   +1,13% 
S&P-500             2.060,43   +0,99% 
Nasdaq-Comp.        4.880,77   +0,64% 
Nasdaq-100          4.328,62   +0,54% 
Nikkei-225         18.991,11   +1,43% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           157,94      -62 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach den jüngsten starken Abgaben kommt es am Donnerstag zu einer Erholung. An den vergangenen beiden Handelstagen hatten die US-Aktienkurse die deutlichsten Abgaben seit Ende Januar verzeichnet. Doch im Hintergrund schwelen weiter die Sorgen um eine früher als bisher gedachte Zinserhöhung durch die US-Notenbank. Antreiber für die Erholung sind ein leicht nachgebender Dollar und positive Vorgaben aus Asien. Dagegen geben die veröffentlichten US-Konjunkturdaten ein uneinheitliches Bild ab. So fielen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe kräftiger als erwartet, während der Einzelhandelsumsatz klar unter den Prognosen lag. Bei den Einzelwerten steht die Intel-Aktie im Fokus, die sich um 4,4 Prozent reduziert. Der Chip-Hersteller hat die Umsatzprognose für das erste Quartal um 1 Milliarde US-Dollar gesenkt. Daneben stehen die Bankaktien im Blick, nachdem die US-Notenbank am Mittwoch nach Börsenschluss das Ergebnis des zweiten Teils ihres Stresstests mitgeteilt hat. Die Mehrzahl der Großbanken erfüllten die Anforderungen der US-Notenbank - insgesamt 29 der 31 geprüften Häuser. Die Bank of America hat den Test dagegen nur unter Vorbehalt bestanden und muss bis zum Ende des dritten Quartals ihre Kapitalpläne nachbessern. Die Aktie verzeichnet einen Abschlag von 0,5 Prozent. Unter den erfolgreichen Absolventen legt der Kurs der Citigroup um 3,5 Prozent zu, für Goldman Sachs geht es 1,9 Prozent hoch und für J.P. Morgan um 1,1 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der kräftigen Aufwärtsbewegung des Vortages legten die Börsen in Europa am Donnerstag eine Pause ein. Allerdings hat es der DAX nicht versäumt, am Vormittag noch einmal ein Rekordhoch zu liefern. Der Aktienmarkt profitiert momentan von der Liquidität, die die Europäische Zentralbank in die Märkte drückt. Für Impulse am Aktienmarkt sorgten die auslaufende Berichtssaison und zunehmend Übernahmestorys. In Deutschland haussierte die Aktie des Düngemittelherstellers K+S nach Zahlen um 7,5 Prozent. Das Unternehmen gehört zu den Dollar-Profiteuren. Lufthansa-Aktien drehten nach anfänglichen Kursgewinnen deutlich ins Minus. "Der Konzern steht bei der Langstrecke in wichtigen Regionen noch immer unter starkem Druck", so Jack Diskin von Goodbody. Dies stufte die Börse als belastend ein, die Aktie verlor 2,8 Prozent. Der seit langem erhoffte Vergleich zwischen der Commerzbank mit den US-Behörden wegen der Geldwäschevorwürfe ist durch. Die Commerzbank zahlt 1,45 Milliarden Dollar - dieser Betrag liegt in Augenhöhe mit der Markterwartung. Nach einem zwischenzeitlichen Taucher erholte sich die Aktie und schloss dann unverändert. Die Aktie von Infineon schloss 2,9 Prozent im Minus. Den vermeintlichen Grund liefert Intel, Infineon wurden von der Börse in Sippenhaft genommen. Der US-Chiphersteller senkte den Umsatzausblick überraschend. Intel nennt als Grund die schwache PC-Nachfrage.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.04 Uhr  Mi, 17.31 Uhr 
EUR/USD   1,0598   0,38%        1,0558         1,0587 
EUR/JPY   128,67   0,46%        128,07         128,50 
EUR/CHF   1,0677   0,20%        1,0656         1,0660 
USD/JPY   121,40   0,08%        121,30         121,39 
GBP/USD   1,4867  -0,64%        1,4963         1,4951 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die lockere Geldpolitik der Notenbanken rund um den Globus hat am Donnerstag an den ostasiatischen Aktienmärkten für kräftigen Rückenwind gesorgt. Nach der thailändischen am Mittwoch senkte auch die südkoreanische Notenbank überraschend die Zinsen, um der niedrigen Inflation zu begegnen und die Konjunktur anzukurbeln. In Tokio schoss der Nikkei-Index um 1,4 Prozent nach oben und damit den höchsten Schlussstand seit dem 19. April 2000. In Schanghai ging es noch stärker nach oben um 1,8 Prozent. Für gute Stimmung hier sorgten Berichte über Pläne des Finanzministeriums zur Umwandlung von Schulden lokaler Regierungen in länger laufende Anleihen mit niedriger Verzinsung. Dadurch würde das Volumen der notleidenden Kredite bei den chinesischen Banken gesenkt. Größte Gewinner waren denn auch Bankenaktien wie Industrial Bank und China Merchants Bank mit Aufschlägen von 9,3 bzw 4,7 Prozent. In Sydney legte der S&P/ASX 200 um knapp 1 Prozent zu. Er wurde zusätzlich beflügelt von etwas besser als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten. Bei den Einzelwerten in Tokio gehörten Schwergewichte wie Fast Retailing, SoftBank und KDDI zu den Tagesfavoriten. Sie legten im Rahmen des Gesamtmarktes zu. Weiter gesucht waren Pharmaaktien. Hier habe trotz der allmählich überzogen wirkenden Bewertungen aus dem Ausland hereingetragene Fusionsfantasie ebenso gestützt wie attraktive Divdendenrenditen. Eisai schnellten um weitere 6,2 Prozent nach oben, Chugai Pharmaceutical gewannen 4,3 Prozent und Astellas Pharma 2,3 Prozent. Aktien von Unternehmen, die besonders vom Export in die Eurozone abhängen, hinkten dem Markt angesichts der Schwäche des Euro dagegen etwas hinterher. Während Mazda 1,5 Prozent verloren, schlossen Sony und Ricoh lediglich gut behauptet.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Commerzbank legt Zwist mit US-Behörden für 1,45 Mrd Dollar bei

Die Commerzbank zahlt in den USA 1,45 Milliarden US-Dollar (1,2 Milliarden Euro) an Behörden, um den Streit um US-Sanktionsverletzungen und Verletzung von US-Geldwäschevorschriften beizulegen. Das teilten involvierte US-Behörden und die Bank am Donnerstagabend mit.

Tarifkonflikt bei der Deutschen Post spitzt sich zu

Der Tarifkonflikt bei der Deutschen Post spitzt sich zu: Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat kürzere Arbeitszeiten gefordert und dem Konzern mit Klage wegen Vertragsbruch gedroht. Zudem kündigte die zuständige Tarifkommission nach der Arbeitszeit-Regelung nun auch die Entgelttabellen für die rund 140.000 Tarifkräfte und 3.000 Auszubildenden des zum 31. Mai 2015, wie die Gewerkschaft mitteilte.

Sparkassen profitieren von geringerer Risikovorsorge für Kredite

Die Sparkassen Finanzgruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr dank eines höheren Provisionsüberschusses und geringerer Risikovorsorge für das Kreditgeschäft ihr Vorsteuerergebnis leicht von 4,6 auf 4,9 Milliarden Euro gesteigert. 2,8 Milliarden gehen daraus als Steuern an Bund und Länder, sodass unterm Strich ein zum Vorjahr unveränderter Gewinn von 2 Milliarden Euro bleibt.

Hypo-Abwicklung belastet deutsche Banken - DüsselHyp droht Pleite

Die von den österreichischen Behörden gestoppten Schuldenrückzahlungen der Bad Bank der Hypo Alpe Adria schlagen in Deutschland Wellen: Nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch sind deutsche Banken davon stärker betroffen als österreichische Institute. Es könne den deutschen Bankensektor bis zu 10 Prozent des Nettogewinns kosten, schreiben die Ratinganalysten in einer Studie.

Onlinehändler Alibaba will "Internet-Auto" entwickeln

Der chinesische Onlinehändler Alibaba steigt in die Automobilbranche ein. Gemeinsam mit Alibaba werde ein "Internet-Auto" entwickelt, teilte der größte chinesische Autohersteller SAIC mit. In das Projekt werde eine Milliarde Yuan (152 Millionen Euro) fließen. Der Onlinehändler erklärte seinerseits, das Internet-Auto ermögliche unter anderem das Einkaufen im Internet und die Nutzung von digitalen Unterhaltungsformaten sowie Karten- und Kommunikationsdiensten.

GE liebäugelt mit erheblichen Einschnitten in seiner Banksparte

Der Siemens-Erzrivale General Electric erwägt kräftige Einschnitte in seinem Bankgeschäft. Die Resultate der Sparte reichten kaum aus, die Unzufriedenheit der Investoren mit dem riskanten Bankbereich zu verdrängen, sagen mit der Angelegenheit vertraute Personen. Diese Einschätzung markiert einen subtilen, aber wichtigen Wechsel in der Unternehmenspolitik von GE.

Intel senkt Umsatzprognose für das erste Quartal

Beim Chiphersteller schwindet die Zuversicht in den weiteren Geschäftsverlauf. Das Unternehmen aus Santa Clara kippte seine Prognose zum Umsatz im ersten Quartal. Intel erwartet nun Einnahmen von 12,8 Milliarden US-Dollar, mit einer Abweichung von 300 Millionen nach oben und unten. Zuvor lag die Messlatte bei 13,7 Milliarden Dollar, mit einer Schwankungsspanne von 500 Millionen.

FR/Kartellbehörde verhängt hohe Strafen gegen Milchproduzenten

In Frankreich hat die Kartellbehörde hohe Strafen gegen Milchverarbeiter verhängt. Insgesamt elf Unternehmen müssten wegen Preisabsprachen ein Bußgeld von 193 Millionen Euro zahlen, teilte die Wettbewerbsbehörde mit. Es ist eine der höchsten Strafen, die jemals von der L'Autorité de la Concurrence verhängt wurde.

Brüssel gibt grünes Licht für TRW-Übernahme durch ZF

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 12, 2015 13:21 ET (17:21 GMT)

Die EU-Kommission hat der Übernahme des US-Autozulieferers TRW durch ZF Friedrichshafen zugestimmt. Damit ist eine entscheidende Hürde auf dem Weg zur Nummer zwei am Markt für Autoteileanbieter, gemessen am Umsatz, genommen. Allerdings müssen die beiden Unternehmen bestimmte Auflagen erfüllen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 12, 2015 13:21 ET (17:21 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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