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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA

Das US-Marktforschungsunternehmen International Data Corp (IDC) blickt pessimistischer auf den PC-Markt. IDC rechnet für dieses Jahr mit um 4,9 Prozent rückläufigen weltweiten PC-Verkäufen. Zuvor erwartete IDC einen Rückgang von 3,3 Prozent. Die Prognosesenkung ist das jüngste Anzeichen für eine sich abschwächende Nachfrage nach Desktop- und tragbaren PC. Erst am Vortag hatte der US-Chiphersteller Intel seine Umsatzprognose für das erste Quartal gesenkt und den Schritt mit einer schwächer als erwartet ausfallenden Nachfrage nach Desktop-Geräten seitens der Unternehmen begründet.

IDC rechnet für 2015 weltweit mit PC-Lieferungen von 293,1 Millionen Stück. Laut Berechnungen des Marktforschungsunternehmens sank das Volumen auf dem PC-Markt im vergangenen Jahr um 0,8 Prozent auf 201 Milliarden US-Dollar. Dieses Jahr dürfte es noch einmal um 6,9 Prozent nach unten gehen, und auch für die kommenden Jahre rechnen die Analysten mit Rückgängen. Diese dürften allerdings geringer ausfallen, hieß es. Bis 2019 dürfte sich das Marktvolumen nur noch auf 175 Milliarden US-Dollar belaufen.

Die Analysten von IDC sahen aber auch positive Anzeichen. So habe sich die Nachfrage in einigen Bereichen des PC-Markts in der zweiten Jahreshälfte 2014 verbessert - auch dank einer Aufstockung der Lagerbestände bezüglich Windows 8.1 + Bing-Systemen in Erwartung des Abbaus von Niederlassungen bei Microsoft Anfang dieses Jahres.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  13:30 Erzeugerpreise Februar 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
        zuvor:    -0,8% gg Vm 
        Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
        zuvor:    -0,1% gg Vm 
 
  15:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan März 
        (1. Umfrage) 
        PROGNOSE: 95,3 
        zuvor:    95,4 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.059,30  +0,14% 
Nikkei-225            19.254,25  +1,39% 
Hang-Seng-Index       23.856,36  +0,25% 
Kospi                  1.985,79  +0,77% 
Shanghai-Composite     3.363,14  +0,41% 
S&P/ASX 200            5.814,50  -0,61% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die meisten ostasiatischen Börsen vollziehen die deutlichen Kursgewinne der Wall Street vom Donnerstag nach. Klar an der Spitze liegt die Tokioter Börs. Sowohl der staatliche japanische Pensionsfonds als auch kleinere private Fonds und Versicherer kaufen heimische Aktien, wie Marktteilnehmer berichten. Stützend wirkt auch der wieder festere US-Dollar, von dem vor allem die Aktien exportorientierter japanischer Unternehmen profitieren. Im Exportsektor sind die Aktien des Maschinenbauers Fanuc gesucht, die um über 13 Prozent auf ein Rekordhoch steigen. Das Unternehmen erwägt Aktienrückkäufe und Dividendenerhöhungen. Die chinesischen Börsen profitieren von Erwartungen, dass die gesetzlichen Vorgaben für die Finanzbranche gelockert werden. Die Aktien der Bank of China legen in Hongkong um 2,8 Prozent zu. Zu den wenigen Verlierern gehörte die Börse in Sydney. Die Aktien der schwergewichteten Bergbaukonzerne Rio Tinto und BHP Billiton fielen um 0,3 und 1,5 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Herbalife haben legten auf nasdaq.com um 9 Prozent zu, nachdem das Wall Street Journal berichtet hatte, dass die US-Behörden dem Verdacht auf Kursmanipulation nachgehen. Sie verhörten in diesem Zusammenhang Menschen aus dem Umfeld des Hedgefondsgründers und als "aktivistisch" bekannten Aktionärs Bill Ackman, schreibt die Zeitung. Für Ulta ging es um 8,7 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte in seinem vierten Geschäftsquartal 1,35 Dollar je Aktie verdient, während Analysten nur mit 1,27 Dollar gerechnet hatten. Überraschend gute Geschäftszahlen hatte Devisenhändler FXCM vorgelegt. Sie verhalfen der Aktie zu einem Anstieg um 9,3 Prozent. Gute Quartalszahlen legte auch die Textilkette Aeropostale vor. Allerdings wird der Verlust im laufenden Quartal höher ausfallen als bislang erwartet. Das drückte die Aktie um 9,5 Prozent. Einzelhändler Zumiez gab ebenfalls einen enttäuschenden Ausblick. Seine Aktie fiel um 5,2 Prozent. Relativ gelassen reagierte die Aktie von General Motors auf die jüngste Rückrufaktion des Autoherstellers. Sie verlor 0,1 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          17.895,22   1,47   259,83 
S&P-500        2.065,95   1,26    25,71 
Nasdaq-Comp.   4.893,29   0,89    43,35 
Nasdaq-100     4.336,23   0,72    30,85 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  747 Mio  777 Mio 
Gewinner              2.299    1.804 
Verlierer               866    1.345 
Unverändert              83       88 

Nach den jüngsten starken Abgaben gab es an der Wall Street am Donnerstag eine Erholung. An den vergangenen beiden Handelstagen hatten die Indizes die stärksten Abgaben seit Ende Januar verzeichnet. Doch im Hintergrund schwelen weiterhin die Sorgen um eine früher als bisher gedachte Zinserhöhung durch die US-Notenbank. Im Fokus steht schon die Sitzung der Federal Reserve in der kommenden Woche. Ein Antreiber für die Erholung war der leicht nachgebende Dollar. Bei den US-Daten fielen die wöchentlichen Erstanträge kräftiger als erwartet, während der Einzelhandelsumsatz für Februar klar unter den Prognose lag. Dieser gab damit bereits den dritten Monat in Folge nach. "Die Daten waren viel schwächer als erwartet und eröffnen der Fed möglicherweise etwas Spielraum, um doch nicht so früh an der Zinsschraube zu drehen", so Analyst Larry Swedroe von BAM Alliance. Die Intel-Aktie verlor mit einer gesenkten Umsatzprognose für das erste Quartal 4,7 Prozent. Daneben standen Bankaktien im Blick, nachdem die US-Notenbank am Mittwoch nach Börsenschluss des zweiten Teils ihres Stresstests mitgeteilt hatte. Die Mehrzahl der Banken erfüllten die Anforderungen - insgesamt 29 der 31 geprüften Häuser. Citigroup legten um 3,3 Prozent zu, Goldman Sachs um 3,1 Prozent, und J.P. Morgan um 1,9 Prozent. Die Bank of America hat den Test dagegen nur unter Vorbehalt bestanden und muss bis zum Ende des dritten Quartals ihre Kapitalpläne nachbessern. Die Aktie fiel um 0,2 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige   99-5/32        +5/32       2,09%      -1,6 
30-Jährige  96-10/32        +2/32       2,68       -0,3 

US-Anleihen waren weiterhin gefragt und legten den vierten Handelstag in Folge zu. Die Rendite zehnjähriger Titel reduzierte sich um zwei Basispunkte auf 2,09 Prozent. Gestützt wurde das Sentiment dabei von den überraschend schwachen Einzelhandelsumsätzen, die wieder Sorgen weckten hinsichtlich der Konjunktur-Erholung in den USA. Zudem lockte der starke Greenback Investoren in den Dollar-Raum. Die schwache Nachfrage bei der Auktion 30-jähriger Titel im Volumen von 13 Milliarden Dollar belastete dagegen nur kurz.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 10.06 Uhr 
EUR/USD   1,0575  -0,5%    1,0622         1,0585 
EUR/JPY   128,47  -0,3%    128,90         128,29 
USD/JPY   121,50  +0,1%    121,34         121,23 
USD/KRW  1129,65  +0,4%   1125,68        1124,25 
USD/CNY   6,2620     0%    6,2620         6,2624 
AUD/USD   0,7673  -0,4%    0,7700         0,7651 
 
 

Der Dollar gab, belastet von den schwachen Einzelhandelsumsätzen, zum Euro leicht nach. Die Gemeinschaftswährung stieg wieder über die Marke von 1,06 Dollar und konnte sich im späten US-Handel über diesem Niveau behaupten. In Asien hatte der Euro noch ein neues Zwölfjahrestief knapp unter der Marke von 1,05 Dollar markiert. Händlern zufolge dürfte das Potenzial für eine Erholung aber begrenzt bleiben und die Schwächephase des Euro noch länger andauern. Am Freitagmorgen fällt der Euro wieder etwas zurück.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           47,09    47,05             0,09        0,04 
Brent/ICE           57,12    57,08             0,07        0,04 
 
 

Die Ölpreise konnten zwischenzeitliche Gewinne nicht behaupten und gaben wiederum nach. Die am Vortag veröffentlichten US-Lagerdaten, die erneut auf ein Rekordhoch gestiegen waren, hätten noch nachgewirkt, so ein Teilnehmer. Dies verstärkte wieder die Sorgen vor einem Überangebot. Für einen Barrel WTI mussten zum US-Settlement 47,05 Dollar bezahlt werden, ein Minus von 2,3 Prozent. Es war zudem das niedrigste Settlement seit sechs Wochen. Brent gab um 0,8 Prozent auf 57,08 Dollar nach. Am Freitagmorgen im asiatisch dominierten Handel treten die Preise auf der Stelle.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.158,77      1.153,93       +0,4%          +4,84 
Silber (Spot)         15,62         15,60       +0,1%          +0,02 
Platin (Spot)      1.122,00      1.117,50       +0,4%          +4,50 
Kupfer-Future          2,68          2,67       +0,6%          +0,02 
 
 

Leicht erholt zeigte sich der Goldpreis. Mit dem etwas schwächeren Dollar kletterte der Preis für die Feinunze zum US-Settlement um 0,1 Prozent auf 1.151,90 Dollar und verzeichnete damit erstmals nach drei Handelstagen wieder einen Zugewinn. Diese Entwicklung setzt sich am Donnerstagmorgen fort. Die Blicke der Investoren sind weiterhin auf die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche und Aussagen zur Zinspolitik gerichtet, hieß es. Im Verlauf war der Goldpreis schon bis auf 1.166 Dollar gestiegen, konnte dieses Niveau allerdings nicht verteidigen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

EVOTEC

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 13, 2015 02:52 ET (06:52 GMT)

kooperiert mit dem US-Unternehmen Second Genome in der Forschung- und Entwicklung zur Behandlung von Mikrobiom-vermittelten Erkrankungen durch kleine Moleküle. Die Zusammenarbeit schließt die Identifizierung und Optimierung neuer Substanzen ein sowie Lizenzvereinbarungen für von Evotec bereits entwickelte Substanzen,.

AMAZON

Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat neue Streiks noch vor Ostern angekündigt. Verdi will für die Beschäftigten Verträge nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels durchsetzen.

GENERAL MOTORS

hat etwa 64.000 Fahrzeuge seines batteriebetriebenen Hybridfahrzeugs Chevy Volt zurück in die Werkstatt gerufen. Grund seien Hinweise auf eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid, wenn der Motor nicht ausgeschaltet werde.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 13, 2015 02:52 ET (06:52 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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