Richtig billig wurde es am Ende für die Commerzbank (WKN CBK100) nicht. Doch am Freitag feiern Anleger, dass sich die Nummer zwei am deutschen Bankenmarkt mit Vergleichen mit verschiedenen US-Behörden nun einiger großer Risiken entledigen konnte. Daraufhin schießt die Commerzbank-Aktie mit einem Kursplus von knapp 5 Prozent an die DAX-Spitze.
Der Commerzbank warf man vor, gegen US-Handelssanktionen und Geldwäschevorschriften verstoßen zu haben. Die nun erzielte Einigung kostet die Commerzbank 1,45 Mrd. US-Dollar. Zu diesem Zweck muss das Institut im vierten Quartal 2014 nachträglich zusätzliche Rückstellungen in Höhe von 338 Mio. Euro bilden. Das Konzernergebnis 2014 liegt dann nicht mehr bei 602 Mio. Euro, sondern nur noch bei 264 Mio. Euro. Das ist aber immer noch deutlich mehr als die 81 Mio. Euro im Jahr davor. Auch das operative Ergebnis und die Kernkapitalquote werden nach unten gefahren.
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