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Dow Jones News
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SAMSTAGSÜBERBLICK/14. März 2015

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Wirtschaft, Konjunktur und Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.

Griechischer Verteidigungsminister fordert Schuldenschnitt - Bericht 

Der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos fordert einen Schuldenschnitt für sein Land. In einem Interview mit der Bild-Zeitung (Samstagsausgabe) sagte der rechtspopulistische Politiker, Griechenland könne nicht "ständig alte Schulden mit neuen Schulden ausgleichen, das hilft uns einfach nicht." Griechenland brauche kein drittes Hilfspaket. "Was wir brauchen, ist endlich ein Schuldenschnitt, wie Deutschland ihn 1953 bei der Schuldenkonferenz in London auch bekommen hat", sagte der Gründer der rechtspopulistischen Partei Unabhängige Griechen (Anel) auf die Frage, ob Griechenland das Geld ausgehe und das Land ein drittes Hilfspaket benötige. "Die Austeritätspolitik ist der falsche Weg."

CDU-Wirtschaftsflügel fordert "Insolvenzordnung" für Eurozone 

Angesichts der Furcht vor einem ungeordneten Euro-Aus Griechenlands werden in der CDU Rufe nach einer "Insolvenzordnung" für die Eurozone laut. "Wir brauchen für die europäische Währungsunion eine Insolvenzordnung, einen Fahrplan, wie man mit überschuldeten Staaten umgeht", sagte ", sagte der Chef der CDU-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). In dem Fahrplan müssten Themen wie Kapitalverkehrsfreiheit, Gläubigerbeteiligung und Einführung einer neuen Währung geregelt sein.

Darmstädter Merck will auch weiter zukaufen - Bericht 

Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck hält weiter Ausschau nach kleineren Übernahmezielen. Konzernchef Karl-Ludwig Kley sagte der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag allerdings zugleich, finanziell stünde die Entschuldung des Konzerns derzeit im Vordergrund.

Heta bucht 700 Millionen Euro Kosten für Hypo Alpe - Bericht 

Nach dem Stopp der Schuldenrückzahlungen der Bad Bank der Hypo Alpe Adria hat die österreichische Abwicklungsgesellschaft Heta Asset Resolution 700 Millionen Euro an Abwicklungskosten für die kommenden fünf Jahre budgetiert. Wie das österreichische Magazin Profil weiter berichtet, entfällt das Gros der Kosten auf nicht näher erläuterte Berater- und Gerichtskosten. Nach Informationen der Welt am Sonntag droht derweil der geplante Verkauf der Düsseldorfer Hypothekenbank an eine europäische Investorengruppe zu platzen. Eine Vertragsklausel in der letzten Sommer unterzeichneten Vereinbarung erlaube den Käufern den Rücktritt von dem Vertrag. Bei der Düsseldorfer Hypothekenbank war am Samstag zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

Das Drama um die US-Schuldenobergrenze kehrt zurück 

Der Politik-Thriller rund um die Schuldengrenze des US-Haushaltes ist zurück. Und wie üblich wird er sich wieder mit viel politischen Scharmützeln und einer Krisenpolitik am Rande des Abgrunds abspielen. Das US-Finanzministerium setzte am Freitag jedenfalls erste vorläufige Maßnahmen in Kraft, um Zeit zu gewinnen, um das Erreichen die Schuldenobergrenze noch etwas auszudehnen. Praktisch erreichen die USA am Sonntag die Schuldenobergrenze, denn dann läuft eine schon vor geraumer Zeit getroffene Vereinbarung aus.

Siemens erhält milliardenschweren Auftrag aus Ägypten 

Der Münchener Technologiekonzern Siemens baut sein Engagement in Ägypten spürbar aus. Am Rande einer internationalen Wirtschaftskonferenz im ägyptischen Sharm el-Sheikh unterzeichneten Siemens und die ägyptische Regierung eine Vereinbarung zum Bau eines Gas- und Dampfturbinenkraftwerks mit einer Leistung von 4,4 Gigawatt und Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 2 Gigawatt. Nach Angaben eines Sprechers beträgt der Wert dieser festen Vereinbarungen rund 4 Milliarden Euro. Sollten weitere Vereinbarungen in feste Verträge münden, erhöht sich der Gesamtwert des Auftrags auf rund 10 Milliarden Euro.

Nicht nur Siemens sucht das Geschäft in Ägypten 

Ägypten kommt vier Jahre nach dem Ende der Herrschaft des früheren Machthabers Husni Mubarak bei seinem Wiederaufbau auch mit Hilfe ausländischer Investoren voran. Am Samstag verkündeten unter anderem der deutsche Siemens-Konzern und der britische Ölgigant BP milliardenschwere Aufträge für den Ausbau der ägyptischen Energiewirtschaft. Auch die reichen Golf-Nachbarn greifen dem von vier Jahren Bürgerkrieg gezeichneten Land mit milliardenschweren Investitionen unter die Arme.

Deutsche Bahn hofft wohl auf Geld der Länder für Fernzüge 

Bei ihrer Kampfansage gegen die Billigkonkurrenz der Fernbusse setzt die Deutsche Bahn offenbar auf Unterstützung der Länder. Die neue Fernverkehrsstrategie des Konzerns sehe vor, die Bundesländer davon zu überzeugen, Geld für Fernzüge in der Fläche bereitzustellen, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Samstag unter Berufung auf Bahn-Kreise. Im Gegenzug müssten diese weniger für Regionalzüge ausgeben.

Griechischer Minister ätzt erneut gegen Deutschland 

Noch am Freitag hatte es so ausgesehen, als bemühten sich alle Seiten im Streit zwischen Griechenland und der Eurozone über die künftige Schuldenpolitik des südeuropäischen Landes um Mäßigung. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker beschwor den Zusammenhalt im Euroraum, EU-Parlamentspräsident Martin Schulz mahnte die Regierung in Athen zur Zurückhaltung. Da wusste Schulz noch nichts von dem neuerlichen verbalen Rundumschlag, zu dem der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos gegen Deutschland ausholen würde. Nur Stunden später äzte der griechische Verteidigungsminister heftig gegen Bundesfinanzminister Schäuble und Deutschland.

Athen zu Verschiebung von Wahlversprechen bereit 

Griechenlands links-geführte Regierung will ihren europäischen Partnern im Schuldenstreit offenbar einen Schritt entgegenkommen. "Wir sind bereit, die Umsetzung einiger Wahlversprechen aufzuschieben, wenn dies notwendig ist, um bei unseren Partnern Vertrauen zu schaffen", sagte Finanzminister Giannis Varoufakis am Freitagabend vor Wirtschaftsführern im italienischen Cernobbio.

Gewerkschaft droht Coca-Cola mit Streik über Ostern - Bericht 

An den Osterfeiertagen könnte in den Regalen deutscher Getränkemärkte die Cola knapp werden. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) droht dem deutschen Ableger des Brauseherstellers Coca-Cola mit Streiks über Ostern, sollte die vierte und entscheidende Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt in der kommenden Woche ergebnislos verlaufen.

DJG/Afp/kgb

(END) Dow Jones Newswires

March 14, 2015 12:48 ET (16:48 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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