Mercedes-Benz und die Volkswagen-Tochter Audi versuchen mit aller Macht BMW (WKN 519000) vom Thron im Premiumsegment der weltweiten Autobranche zu verdrängen. Doch wenn es so weitergeht, dann bleiben die Münchner erst einmal uneinholbar.
2014 war nun schon das fünfte Rekordjahr in Serie. Erneut schaffte es BMW neue Bestmarken zu setzen. Während die Umsatzerlöse um knapp 6 Prozent auf 80,4 Mrd. Euro gesteigert wurden, kletterte der Nettogewinn um rund 10 Prozent auf 5,8 Mrd. Euro. Die in der Branche vielbeachtete EBIT-Marge im Segment Automobile erhöhte sich um 20 Basispunkte auf 9,4 Prozent. Sie lag damit am oberen Rand des angestrebten Renditekorridors des Unternehmens von 8 bis 10 Prozent.
Zudem konnte man 2014 erstmals in der Unternehmensgeschichte in einem Jahr mehr als 2 Millionen Fahrzeuge verkaufen. Schließlich steigt auch die Dividende auf einen Rekordwert. Es geht von 2,60 Euro je Stammaktie im Vorjahr auf nun 2,90 Euro nach oben. Somit kann sich der scheidenden Konzernchef Norbert Reithofer standesgemäß verabschieden. Er wird vom bisherigen Produktionsvorstand Harald Krüger ersetzt.
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