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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (18.00 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.672,16   -0,93% 
Stoxx-50            3.429,17   -0,39% 
DAX                11.980,85   -1,54% 
FTSE                6.837,61   +0,49% 
CAC                 5.028,93   -0,64% 
DJIA               17.837,93   -0,78% 
S&P-500             2.071,45   -0,47% 
Nasdaq-Comp.        4.925,59   -0,08% 
Nasdaq-100          4.369,80   -0,02% 
Nikkei-225         19.437,00   +0,99% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future         157,59%      -13 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Gewinnmitnahmen fallen längst nicht so deutlich aus wie in Europa. Auf der Stimmung der Anleger lastet der neuerliche Verfall der Ölpreise. Aktien des Energiesektors gehören zu den größten Kursverlierern. Daneben blicken die Investoren nervös dem Ende der zweitägigen Fed-Sitzung entgegen, die am Dienstag begonnen hat. Auch wenn die US-Wirtschaft insgesamt auf einem guten Weg ist, sprechen die jüngsten Konjunkturdaten eher gegen eine hastige Straffung der Geldpolitik. Aktuelles Beispiel sind die Baubeginne. Sorgen bereitet Anlegern auch, dass die USA wieder einmal an ihre gesetzliche Schuldenobergrenze stoßen. Das Finanzministerium ist gezwungen, "außergewöhnliche" Maßnahmen einzuleiten, um die Finanzierung der laufenden Regierungsgeschäfte garantieren und die Forderungen der Gläubiger erfüllen zu können. Am Anleihemarkt legen die Kurse zu. Wenn die Fed Zinserhöhungen hinauszögert, werden nicht so bald höherverzinsliche Anleihen auf den Markt kommen. Auf dem Ölpreis lastet erneut das Überangebot. Allein die USA verfügen über so viel Öl wie zuletzt vor rund 80 Jahren. Der Goldpreis fällt. Auch am Goldmarkt halten sich die Anleger in Erwartung der Fed-Aussagen zurück. Gold-Investoren wäre es am liebsten, wenn die Fed sich mit Zinserhöhungen Zeit ließe, heißt es. American Airlines steigen um 5,6 Prozent, die Aktie wird in den S&P-500 aufgenommen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

21:00 US/Oracle Corp, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Rekordjagd an den europäischen Märkten hat eine Pause eingelegt. Der DAX fiel unter die Marke von 12.000 Punkten. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen zur Fed-Sitzung. Ergebnisse der zweitägigen Notenbank-Sitzung in den USA werden zwar erst am Mittwoch bekannt. Händler meinen allerdings, die Ungewissheit über die künftige Geldpolitik habe mit den jüngsten schwachen Wirtschaftsdaten wieder zugenommen. Sollte die Fed die Weichen für eine Zinserhöhung im Juni stellen, werde der Euro wieder fallen und europäische Aktien klettern, hieß es. Am Dienstag erholte sich der Euro auf 1,06 Dollar. Zum Rückschlag bei Aktien hieß es, auf dem hohen Kursniveau sei die Verlockung groß, ganze Aktienpakete zu verkaufen und "Kasse" zu machen. Der Sektorenindex der Automobilwerte fiel um 2,5 Prozent. Für VW hat die UBS ein spektakuläres Kursziel von 300 Euro ausgerufen, was der Aktie nochmals ein Potenzial von fast 20 Prozent einräumt. VW gaben trotzdem nach. Trotz des für Mittwoch angekündigten Streiks stiegen Lufthansa nach anfänglichen Verlusten um 1,8 Prozent. Ein Grund war der erneute kräftige Rückgang der Ölpreise. Allerdings hielten sich in Europa unter den Branchenindizes ausgerechnet die Öl- und Gaswerte mit einem Plus von 1,2 Prozent am besten. Leicht im Plus schloss die Londoner Börse, die unter anderem von einem Anstieg der BP-Aktie um 2 Prozent profitierte.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.16 Uhr  Mo, 17.33 Uhr 
EUR/USD   1,0597   0,08%        1,0588         1,0593 
EUR/JPY   128,56   0,13%        128,39         128,39 
EUR/CHF   1,0655  -0,14%        1,0670         1,0641 
USD/JPY   121,33   0,05%        121,28         121,29 
GBP/USD   1,4736  -0,66%        1,4834         1,4815 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überall legten die Aktienkurse zu, am stärksten an den beiden Leitbörsen in Tokio und Schanghai, wo neue Mehrjahreshoch gemeldet wurden. Vielfach favorisiert wurden an den Börsen Aktien von Unternehmen mit hohen Dividenden angesichts des Renditeverfalls an den Anleihemärkten und der anhaltenden Liquiditätsflut. Für die Musik sorgten weiterhin Spekulationen über den geldpolitischen Kurs der Notenbanken, aber auch gute Vorgaben aus Europa und diesmal auch den USA. In Schanghai wirkte die Ankündigung von Premier Li Keiqang nach, der Konjunktur des Landes nötigenfalls unter die Arme zu greifen und in Japan lebt die Hoffnung auf weitere geldpolitische Lockerungen weiter. Die Bank of Japan teilte weitgehend erwartet mit, zunächst an ihrem bereits sehr expansiven Kurs festzuhalten. In Australien scheint derweil die Tür für eine weitere Zinssenkung geöffnet, wie aus dem Protokoll der Notenbanksitzung hervorging. Sowohl der "Aussi" auch der Yen zeigten sich nach den Verlautbarungen der Notenbanken zum US-Dollar wenig verändert. Das Augenmerk der Akteure sei nun auf die Fed-Beschlüsse am Mittwoch gerichtet, hieß es. Bei den Einzelwerten profitierten Mitsubishi Heavy und Hitachi mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen von 1,8 bzw 4,3 Prozent von einem Bericht, wonach beide Unternehmen eine Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent anstreben sollen. Nissan hinkten dem Markt mit einem Minus von 0,1 Prozent hinterher. Der Autobauer stoppt seine Produktion im russischen Werk St. Petersburg für zwei Wochen. In Schanghai stiegen CRG um 6 und CRCC um 5,4 Prozent - befeuert von Fusionsfantasie. Auf breiter Front gesucht waren in Hongkong Stromerzeugerwerte. Sie wurden beflügelt von der Hochstufung durch die Deutsche Bank.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lanxess bekommt neuen Finanzvorstand

Der im Umbau befindliche Spezialchemiekonzern Lanxess kommt auch personell nicht zur Ruhe. Jetzt nimmt Finanzvorstand Bernhard Düttmann überraschend seinen Hut. Der Manager werde das Unternehmen zum 31. März 2015 verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen, teilte Lanxess mit.

Lufthansa sagt geplante Tarifgespräche ab

Nach der Streikankündigung der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) für Mittwoch hat die Lufthansa am Dienstag geplante Tarifgespräche abgesagt. Die Streikankündigung entbehre "einmal mehr jeglicher Verhältnismäßigkeit", sagte Lufthansa-Personalchefin Bettina Volkens.

Deutsche Telekom und Huawei weiten Kooperation in der Cloud aus

Der chinesische Technologiekonzern Huawei baut seine Partnerschaft mit der Deutschen Telekom aus. Auf der CeBIT in Hannover unterzeichneten die beiden Unternehmen einen weltweit gültigen Rahmenvertrag für IT-Infrastruktur- und Private-Cloud-Lösungen.

Porsche SE stellt weitere Investitionen im Bereich Vernetzung in Aussicht

Die Porsche SE hat weitere Investitionen im Bereich der Vernetzung in Aussicht gestellt. Die Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur sei einer der Megatrends in der Automobilbranche. "Wir sehen hier ein hochinteressantes und ertragreiches Feld für künftige Beteiligungen", wird Chef Martin Winterkorn zitiert.

Biotest-HV soll über Kapitalerhöhung und Aktiensplit abstimmen

Das Pharmaunternehmen Biotest will die Hauptversammlung am 7. Mai über eine Kapitalerhöhung und einen Aktiensplit abstimmen lassen. Durch einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 3 soll der Handel mit Biotest-Aktien liquider und die Aktien für ein breiteres Anlegerpublikum attraktiver werden.

EU nimmt sich länger Zeit für Prüfung der Alstom-Übernahme durch GE

Das Genehmigungsverfahren für die Übernahme des Alstom-Energiegeschäfts durch General Electric wird mehr Zeit in Anspruch nehmen als bislang geplant. Die EU-Kommission hat die Kartellprüfung um 20 Arbeitstage bis zum 6. August verlängert, wie sie am Dienstag mitteilte.

HSBC schließt auf Jersey Konten von nicht einheimischen Kunden

Die britische Bank HSBC schließt auf der Kanalinsel Jersey die Konten von Kunden, die nicht dort wohnen. Auf diese Weise solle verhindert werden, dass die Bankkonten auf der lange als Steuerparadies geltenden Insel für strafbare Zwecke missbraucht werden, verlautete aus dem Umfeld der Bank.

Macerich lehnt Offerte von Konkurrent Simon Property ab

Das US-Immobilienunternehmen Macerich hat die ungebetene Kaufofferte des größeren Konkurrenten Simon Property im Volumen von 16 Milliarden US-Dollar als zu niedrig abgelehnt. Zudem ergriff der Vorstand Schutzmaßmahmen gegen eine feindliche Übernahme.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 17, 2015 13:02 ET (17:02 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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