Bielefeld (ots) - Die Ressortminister von sieben Bundesländern haben endlich einen gemeinsamen Bewirtschaftungsplan für die Weser zur Reduzierung der Salzbelastung beschlossen. Das ist löblich und war längst überfällig. Aber der Plan geht nicht weit genug. Grenzwerte wurden bis zu den Jahren 2021 und 2027 festgelegt, doch wie es dann weitergehen soll, bleibt offen. Das Bergbauunternehmen K + S geht davon aus, dass es eine Pipeline in die Oberweser bauen darf. Diese Leitung würde zwar die Werra entlasten, die salzhaltige Brühe flösse aber bei Bad Karlshafen in die Weser - für den Fluss eine Katastrophe. Und gegen eine angedachte Pipeline durch die halbe Bundesrepublik bis zur Nordsee regt sich verständlicherweise Widerstand. Für die Zeit nach 2027 nennt der Plan zwar Grenzwerte - wie sie zu erreichen sind, dafür gibt es aber aus heutiger Sicht keine konkreten, machbaren Maßnahmen. Das bemängelt der Konzern K + S schon heute zu Recht.
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