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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (13.15 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.057,30   -0,43% 
Euro-Stoxx-50        3.653,42   -0,51% 
Stoxx-50             3.430,46   +0,04% 
DAX                 11.865,39   -0,96% 
FTSE                 6.883,03   +0,66% 
CAC                  5.015,12   -0,27% 
Nikkei-225          19.544,48   +0,55% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,25%      +64 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Der Countdown bis zur Entscheidung der US-Notenbank zur künftigen Zinspolitik läuft und Anleger werden sichtbar nervöser. Wichtige Aktienterminkontrakte drehen ins Minus und deuten nun auf einen etwas leichteren Handelsbeginn am Kassamarkt hin. Ob die Fed die richtige Wortwahl trifft, um die Märkte zu beruhigen, wird sich erst im späten Geschäft der Sitzung entscheien. Bleibt die Fed "geduldig" - ein Signal für eine kurzfristig unveränderte Zinspolitik - oder verzichtet die Fed auf diese Wortwahl, womit sie wohl eine baldige Zinserhöhung in Aussicht stellte. "Das einzige Ziel dürfte heute darin liegen, einen stärker auf Daten fußenden Blick einzunehmen ohne den Anschein zu erwecken, eine Zinserhöhung schon im Juni zu befürworten", relativert Marktstrategin Rebecca O'Keeffe von Interactive Investor die ins Kraut schießenden Spekulationen.

Die Oracle-Aktie hat am Dienstag nachbörslich zugelegt, nachdem der Soft- und Hardwareanbieter eine Dividendenerhöhung angekündigt hatte. Die gleichzeitig berichteten Quartalszahlen waren derweil vom starken Dollar gekennzeichnet und veränderten sich zum Vorjahr kaum. Insgesamt blieb das Ergebnis im Rahmen der Erwartung, der Umsatz leicht darunter.

Adobe Systems geben vorbörslich dagegen um 4,0 Prozent nach nach Vorlage der Geschäftszahlen für das erste Quartal.

Ein geringer als befürchtet ausgefallener Quartalsverlust sorgt bei Quiksilver für ein Kursfeuerwerk von 10 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
    19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu 
          Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
          19:30 PK mit Fed-Chefin Yellen, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
          zuvor:    0,00% bis 0,25% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Vor allem ein Kurseinbruch der DAX-Schwergewichte aus der Automobilbranche zieht den DAX nach unten. Die anderen Branchen zeigen sich mit unterschiedlichen Vorzeichen. Anleger halten sich wie erwartet vor der geldpolitischen Entscheidung der Fed am Abend zurück. Am Devisenmarkt zeigt sich der Euro kaum verändert bei 1,06 Dollar. Auch hier sprechen Händler von einer "gespannten Sprungfeder". Taubenhafte Fed-Aussagen könnten sehr schnell zu einer Eindeckungsrally im Euro führen. Der Branchenindex der Automobilwerte bricht um 3,2 Prozent ein. Hier habe der schwächere Margenausblick von BMW Gewinnmitnahmen losgetreten, heißt es. BMW fallen um 4,5 Prozent. Daimler sinken um 2,5 Prozent und VW um 4,1 Prozent. In Frankreich ermäßigen sich Renault um 4,6 Prozent. Auch Autozulieferer wie Continental werden davon mit 3,6 Prozent, Valeo mit 4,2 Prozent und Leoni mit 3,6 Prozent nach unten gezogen. Kräftige Kursgewinne von 0,9 Prozent gibt es dagegen im Bausektor: Ihn treiben Hoffnungen, dass die Fusion Lafarge-Holcim doch noch gelingen könnte. Lafarge springen um 5,3 Prozent und Holcim um knapp 3 Prozent. Die Kurse profitieren von einem Bericht, wonach der Aufsichtsrat über eine "neue Funktion" für den CEO von Lafarge berät. "Das wird so interpretiert, dass der Board von Lafarge den Deal unbedingt retten will", sagt ein Händler.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.18 Uhr  Di, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,0612   0,19%        1,0592         1,0596 
EUR/JPY   128,55   0,05%        128,48         128,55 
EUR/CHF   1,0641  -0,21%        1,0663         1,0650 
USD/JPY   121,15  -0,12%        121,30         121,34 
GBP/USD   1,4641  -0,79%        1,4759         1,4735 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Aktienmarkt in Schanghai stieg auf ein Siebenjahreshoch und führte die Gewinnerliste in Ostasien an. Wie bereits an den Vortagen konnte der HSI nicht Schritt halten. Kurstreiber an den chinesischen Börsen war erneut die Hoffnung auf geldpolitische Lockerungen, nachdem der chinesische Ministerpräsident jüngst unterstützende Maßnahmen in Aussicht gestellt hatte. Käufer seien derzeit vor allem private Investoren, hieß es. Ausländische Anleger sähen den Markt dagegen etwas skeptischer. Zudem drohe an der kleineren Festlandbörse in Shenzhen eine Blase, denn dort habe der Index seit Jahresbeginn bereits um 27 Prozent zugelegt - verglichen mit 9 Prozent in Schanghai. Tagessieger in Hongkong waren Aktien aus der Solarindustrie, nachdem China ein Rekordziel für die Installation von Solaranlagen ausgegeben hat. Insgesamt sorgte an den anderen Finanzmärkten der Region die im späteren Tagesverlauf anstehende Fed-Entscheidung für Zurückhaltung. In Tokio erklomm der Nikkei-Index dennoch erstmals seit knapp 15 Jahren wieder die 19.500er Marke. Sony gewannen 5,4 Prozent, nachdem das Unternehmen wegen eines Hackerangriffs erst verspätet seine Drittquartalszahlen vorgelegt hatte. Sie waren auf breiter Front besser als erwartet ausgefallen. Hoch her ging es um Nintendo und DeNA. Beide Konzerne gehen eine strategische und finanzielle Allianz ein. Beide Aktien wurden vom Handel ausgesetzt, nachdem ihre Kurse mit plus 21 Prozent das maximale Tageslimit erreicht hatten. Bank of Kyoto schossen um 15 Prozent nach oben. Die Bank ist einer der größten Nintendo-Aktionäre.

CREDIT

Vor mehr Klarheit über die künftige Geldpolitik der US-Notenbank bewegen sich die Preise für Kreditausfallversicherungen kaum von der Stelle. Die europäischen iTraxx-Indizes liegen minimal über ihren Schlusstaxen vom Vortag. "Die Märkte warten auf die Entscheidung der Federal Reserve", sagt Mark Harmer von ING. Am Cash-Markt, wo die Anleihen selbst gehandelt werden, seien derweil erneut Verkäufe zu beobachten. Hier würden Kursgewinne mitgenommen, die zuvor die Anleihekäufe der EZB bewirkt hatten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW will trotz Risiken mehr verdienen

BMW plant trotz hoher Investitionen und unsicherer Zeiten mit noch mehr Umsatz und Überschuss: Der weltgrößte Premium-Autohersteller will den Vorsteuergewinn, die Erlöse und den Absatz im angefangenen Jahr abermals "solide" steigern. Das teilte der Konzern am Mittwoch mit. "Die BMW Group hat ein neues Leistungsniveau erreicht", sagte Vorstandschef Norbert Reithofer bei der Bilanzpressekonferenz in München.

BMW-Chef Reithofer erhält vor seinem Abtritt über 7 Millionen Euro

BMW zahlt seinem Vorstandschef Norbert Reithofer für dessen Arbeit im vergangenen Jahr voraussichtlich rund 7,25 Millionen Euro. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht des weltweit größten Premium-Autoherstellers hervor.

Commerzbank prüft Schritte gegen Heta-Moratorium

Die Commerzbank plant, gegen das Schuldenmoratorium Österreichs für die Pleitebank Hypo Alpe Adria vorzugehen. Wie die Bank bei der Veröffentlichung ihres Geschäftsberichts für 2014 mitteilte, besitzt das Institut von Kärnten garantierte Wertpapiere der Hypo-Abwicklungsanstalt Heta im Wert von rund 400 Millionen Euro, für die Anfang März am Markt Kurse zwischen 40 und 50 Prozent gestellt worden seien.

Martin Blessing erhält 2014 erstmals wieder einen Bonus

Der Vorstandschef der Commerzbank hat 2014 erstmals seit 2008 wieder einen Bonus erhalten. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Vergütungsbericht der Bank hervorgeht, stehen Blessing für das abgelaufene Jahr insgesamt knapp 2,7 Millionen Euro zu.

Prozess gegen Daimler in Frankreich steht womöglich vor dem Aus

Der Prozess in Frankreich gegen den deutschen Autobauer Daimler wegen mutmaßlichen Insiderhandels beim Luftfahrtkonzern Airbus steht womöglich vor dem Aus: Der französische Verfassungsrat gab Daimler und anderen Angeklagten am Mittwoch in Paris Recht und entschied, dass ein Beschuldigter nicht zweimal wegen desselben Vorwurfs im Bereich des Insiderhandels verfolgt werden kann.

Pleitebank Hypo Alpe Adria bereitet Deutschen Bank keine Kopfschmerzen

Die Auswirkungen der Pleitebank Hypo Alpe Adria auf die Deutsche Bank scheinen überschaubar. Die Deutsche Bank sei in einer "sehr komfortablen" Situation, sagte Co-Vorstandschef Anshu Jain bei einer Podiumsdiskussion in Frankfurt. Konkrete Angaben machte er nicht.

Bilfinger beginnt Verkaufsprozess für Offshore-Aktiva

Der Dienstleistungskonzern Bilfinger hat den Verkaufsprozess für die Offshore- und Hafenbau-Aktivitäten sowie die polnische Fertigungsstätte begonnen. Es gebe bereits erste Interessensbekundungen, sagte Vorstandsvorsitzender Herbert Bodner auf der Bilanzpressekonferenz. Ob die Aktivitäten gemeinsam oder getrennt verkauft würden, sei noch offen.

Cancom steigert auch Nettoergebnis deutlich

Der IT-Infrastrukturanbieter Cancom hat 2014 auch unter dem Strich deutlich mehr verdient. Wie das TecDAX-Unternehmen mitteilte, stieg das bereinigte Ergebnis je Aktie aus fortgeführtem Geschäft im abgelaufenen Jahr auf 1,41 von 1,22 Euro im Vorjahr.

Nordex baut Windpark in Uruguay

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 18, 2015 08:20 ET (12:20 GMT)

Der Windturbinenhersteller Nordex hat einen Großauftrag aus Uruguay erhalten. Der TecDAX-Konzern baut in dem Land einen Windpark mit 59 Anlagen. Die Vereinbarung mit dem staatlichen Energieversorger UTE (Usinas y Trasmisiones Electricas) umfasst zudem einen Premium-Servicevertrag mit einer Laufzeit von mindestens zehn Jahren, wie Nordex mitteilte.

Modekonzern Tom Tailor erwartet moderates Umsatzplus

Der Modekonzern Tom Tailor hat für das laufende Jahr ein moderates Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich im Visier. Die bereinigte EBITDA-Marge sieht das Unternehmen auf Vorjahresniveau. Dabei strebt Tom Tailor den Ausbau der eigenen kontrollierten Flächen sowohl bei der Marke Tom Tailor als auch bei Bonita an. Am Vorabend hatte der Konzern zudem angekündigt, die Vertikalisierung voranzutreiben und seine Strukturen entsprechend darauf einzustellen.

Amadeus Fire erhöht Dividende kräftig

Der Personaldienstleister Amadeus Fire stockt die Dividende nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr kräftig auf. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, sollen die Aktionäre für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 3,37 Euro je Aktie erhalten. Im Vorjahr hatte Amadeus 2,83 Euro gezahlt.

DIC Asset will FFO 2015 um bis zu 4 Prozent steigern

Das Immobilienunternehmen DIC Asset will sein Ergebnis im neuen Jahr in ähnlichem Maße steigern wie 2014. Die Funds from Operations (FFO) - das operative Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern sowie vor Gewinnen aus Verkäufen und Entwicklungsprojekten - soll um bis zu 4 Prozent auf 48 bis 50 Millionen Euro zunehmen.

Japanische Firmen gewähren höchste Lohnerhöhungen seit Jahren

Die japanischen Arbeitnehmer können sich über die höchsten Lohnerhöhungen seit Jahren freuen. Das kündigten mehrere große Unternehmen des Landes an. Zuvor hatte Ministerpräsident Shinzo Abe dazu aufgerufen, den Wohlstand besser zu verteilen und so den Konsum anzukurbeln.

Volvo-Mutter Geely verbucht Umsatz- und Gewinneinbruch

Belastet von geringeren Autoverkäufen hat der chinesische Autohersteller Geely im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient. Der Mutterkonzern der schwedischen Volvo hat sowohl im Ausland als auch im wichtigen Inlandsgeschäft einen Absatzeinbruch erlitten. Die Konkurrenz aus dem Ausland verdirbt Geely zunehmend das Geschäft.

Modekonzern Inditex zahlt nach gutem Jahr 2014 mehr Dividende

Der spanische Modekonzern Inditex hat 2014 dank der Erholung am Heimatmarkt sowie der Expansion in China und anderen schnell wachsenden Ländern mehr umgesetzt und verdient. Die Aktionäre will die Muttergesellschaft der Modekette Zara mit einer Dividende von 52 Cent am Geschäftserfolg beteiligen, das sind 7,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 18, 2015 08:20 ET (12:20 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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