Zwischenzeitlich keimte beim Ölbohrkonzern und Tiefsee-Bohrspezialisten Transocean (WKN A0REAY) die Hoffnung auf, dass es in Richtung Comeback gehen könnte. Dafür hatten die 2014er-Ergebnisse, die nicht ganz so schlimm wie befürchtet ausgefallen waren, ausgereicht. Nun scheinen jedoch die gefallenen Ölpreise wieder voll durchzuschlagen.
Aus diesem Grund raten zum Beispiel die Vontobel-Analysten weiterhin vom Kauf der Transocean-Aktie ab. Bei einem "Hold"-Rating liegt das Kursziel derzeit bei 15 CHF. Laut Analysteneinschätzung würde der aktuelle Flottenbericht keinen nennenswerten Auftragseingang zeigen. Zudem wird das Unternehmen im ersten Quartal des Jahres aufgrund der mauen Auftragslage und der Verschrottung von Plattformen weitere Wertberichtigungen von mindestens 300 Mio. US-Dollar vornehmen müssen. Einige von den Plattformen wollte man eigentlich verkaufen. Überrascht zeigten sich die Analysten nun, dass selbst eine 1999 gebaute ziemlich moderne Ultra-Tiefsee Bohrinsel dazugehören soll.
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