Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Geheimtipp: Rasanter Aufstieg, Branchenrevolution und Jahresumsatz von 50 Mio. $
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
169 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (18.11 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.670,73   +0,06% 
Stoxx-50            3.467,13   +0,50% 
DAX                11.899,40   -0,20% 
FTSE                6.962,32   +0,25% 
CAC                 5.037,18   +0,07% 
DJIA               17.952,09   -0,69% 
S&P-500             2.087,24   -0,58% 
Nasdaq-Comp.        4.985,55   +0,05% 
Nasdaq-100          4.423,62   +0,03% 
Nikkei-225         19.476,56   -0,35% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,74%     -30 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Begeisterung über den geldpolitischen Kurs der Fed ist schon wieder verpufft, die am Vortag Aktien und Anleihen beflügelt und den Dollar kräftig unter Druck gebracht hatte. Von den Konjunkturdaten des Tages kommt keine Unterstützung. Sie haben die Erwartungen bestenfalls erfüllt, in einigen Fällen sogar enttäuscht. Anleger hätten sich auf eine Zinserhöhung eingestellt, und dann habe die Fed gebremst, heißt es. Am Anleihemarkt treten die Kurse auf der Stelle. Der Dollar macht einen großen Teil seiner Verluste vom Mittwoch wett. Der Euro kostet etwa so viel wie vor Bekanntgabe der Fed-Beschlüsse. Die Abwertung des Greenbacks war nach Meinung der Cornerstone-Analysten übertrieben, denn die US-Notenbank habe ihren Kurs kaum verändert. Der Ölpreis gibt die Gewinne des Vortags wieder ab. Am Vortag hatte dieser noch von der Schwäche der US-Währung profitiert, nun rückt wieder das Überangebot in den Vordergrund. Gold kostet zwar 1,6 Prozent mehr als zum Settlement, allerdings hatte die Dollarschwäche den Preis für das Edelmetall danach im elektronischen Handel weiter nach oben getrieben. An der Börse verläuft der erste Handelstag der Apple-Aktie im Dow unspektakulär. Die Aktie verliert 0,4 Prozent. Apple hat AT&T aus dem Dow verdrängt. Diese gibt 1,0 Prozent ab. Nach einer Gewinnwarnung des Stahlkonzerns Nucor verbilligt sich dessen Aktie um 7,2 Prozent. Andere Stahlaktien werden mit nach unten gerissen. Unter anderem verlieren US Steel 6,4 Prozent und AK Steel 4,0 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

21:15 US/Nike Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa zeigten sich von der US-Notenbank wenig beeindruckt. Zwar sorgte die heftige Kursbewegung im Euro für Schwankungen am Aktienmarkt. Nachdem der Euro seine Gewinne im Tagesverlauf wieder abgegeben hatte, schlossen die Börsen aber kaum verändert. Mit Spannung wird am Aktienmarkt nun auf den "Hexensabbat" zum Wochenausklang gewartet. Die Währungshüter in den USA hatten am Vorabend wie erwartet den Passus "geduldig" mit Blick auf die Zinspolitik fallen lassen. Zugleich hat die Fed allerdings die Inflations- und Wachstumserwartungen nach unten angepasst. Im DAX litten Siemens unter Aussagen zum Energiegeschäft. Hier schöben Kunden Aufträge nach hinten. Auch das Geschäft mit Windkraft bleibe demnach "herausfordernd". Siemens verloren 4,1 Prozent und waren mit Abstand schwächster DAX-Wert. Lanxess schlossen nach der Bekanntgabe von Geschäftszahlen kaum verändert. Die endgültigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr enthielten laut DZ-Bank keine Überraschungen. Enel schlossen 2,3 Prozent fester. "Der Titel profitiert von den Dividenden-Aussagen", sagte ein Händler. Deutliche Verluste wiesen die griechischen Aktien und Anleihen auf. Die Lage spitzt sich zu, Bundeskanzlerin Merkel hat die Gespräche mit der Regierung in Athen zur Chefsache erklärt. Der griechische Vize-Regierungschef Yanis Dragasakis räumte ein "Liquiditätsproblem" seines Landes ein.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.37 Uhr  Mi, 17.36 Uhr 
EUR/USD   1,0636  -0,65%        1,0705         1,0638 
EUR/JPY   128,62  -0,49%        129,26         128,58 
EUR/CHF   1,0550  -0,95%        1,0650         1,0576 
USD/JPY   120,95   0,24%        120,66         120,91 
GBP/USD   1,4734  -0,80%        1,4854         1,4694 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die neue Wortwahl der Fed sorgte für Kauflaune. Die Fed strich in ihrem geldpolitischen Ausblick zwar das Signalwort "geduldig" mit Blick auf die allgemein erwartete Zinserhöhung, betonte aber auch, es weiter nicht eilig zu haben mit der ersten Zinserhöhung seit Jahren. Zu den Profiteuren der nach hinten verschobenen Zinserhöhungserwartung dürften Schwellenländer und deren Währungen gehören. 2013 hatte die Ankündigung der US-Notenbank, mit dem Ausstieg aus ihrer lockeren Geldpolitik zu beginnen, dafür gesorgt, dass viele Gelder aus den Schwellenländern abgezogen wurden. Tagessieger war Sydney - auch dank des Rückenwinds gestiegener Rohstoffpreise. Schrittmacher in Hongkong war das Schwergewicht Tencent mit einem Kursplus von 6,7 Prozent, ausgelöst durch gut ausgefallene Geschäftszahlen. Gegen die Tendenz gab lediglich der Nikkei nach. Hier sprachen Händler von Gewinnmitnahmen und Verkäufen wegen des gestiegenen Yen, der ungünstig ist für japanische Exportunternehmen. Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar mit einer Erholungsbewegung von seinem Rücksetzer am Mittwoch. Ähnliches galt für den Austral-Dollar und andere Währungen. Für Furore und eine ganze Reihe positiver Analystenkommentare sorgte in Tokio weiter die Zusammenarbeit und finanzielle Verflechtung von Nintendo mit DeNA. Nintendo zogen um weitere 11,8 Prozent und DeNA um 23,4 Prozent an. Sharp zogen um 2,1 Prozent an, befeuert von einem Bericht, wonach das Technologieunternehmen mehr als 10 Prozent seiner Stellen in Japan abbauen will. Am Rohstoffmarkt zogen die Preise im Zuge der Dollarschwäche an, wenngleich sie mit der Erholung des Dollar zum Teil von ihren Hochs wieder etwas zurückkamen.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Tarifverhandlungen bei Karstadt ohne Ergebnis vertagt

Die Tarifverhandlungen bei der angeschlagenen Warenhauskette Karstadt haben keine Annäherung gebracht. Die Gespräche für die Waren-, Premium- und Sporthäuser seien am späten Mittwochabend ergebnislos vertagt worden, teilte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Donnerstag mit. Die Arbeitgeber hätten sich geweigert, eine Standort- und Beschäftigungssicherung zu vereinbaren, mit der alle Häuser eine ausreichende "Bewährungszeit" bekommen hätten, um sich am Markt neu aufzustellen, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Arno Peukes.

Lufthansa streicht am Freitag wegen Pilotenstreiks 700 Flüge

Lufthansa streicht am Freitag aufgrund des Streiks der Piloten 700 Flüge und damit 50 Prozent der insgesamt 1.400 geplanten Flüge. Von den Flugstreichungen seien insgesamt 84.000 Fluggäste betroffen, teilte die Fluggesellschaft mit.

SAP erhöht Dividende um 10 Prozent auf 1,10 Euro

SAP will für das vergangene Jahr eine um 10 Prozent höhere Dividende ausschütten. Aktionäre sollen eine Ausschüttung von 1,10 Euro je Aktie erhalten, teilte Deutschlands größter Softwarekonzern am Donnerstag mit. Insgesamt sollen 1,3 Milliarden nach 1,2 Milliarden Euro im Vorjahr an die Aktionäre ausgeschüttet werden.

Fitch senkt Ausblick für Fresenius/FMC auf stabil, Rating bestätigt

Die Ratingsagentur Fitch hat den Ausblick für Fresenius und deren Tochter Fresenius Medical Care auf stabil von positiv gesenkt. Die kurz- und langfristige Ratingeinstufung wurde mit BB+ und B bestätigt, so Fitch.

Gabriel bleibt hart gegenüber Stromerzeugern

Die Bundesregierung macht bei wichtigen Fragen der Energiewende Nägel mit Köpfen. Die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) gehen vor allem zu Lasten der traditionellen Stromerzeuger. Wie aus einem Eckpunktepapier seines Ministeriums (BMWi) hervorgeht, verabschiedet sich die Regierung endgültig vom sogenannten Kapazitätsmarkt für eine sichere Stromversorgung. Die Energieerzeuger sollen außerdem höhere CO2-Abgaben für alte Kraftwerke zahlen.

Gagfah und Annington heißen nach Fusion Vonovia

Der künftig größte deutsche Immobilienkonzern soll Vonovia heißen. Die Wohnkonzerne Gagfah und Deutsche Annington einigten sich auf diesen Namen für das neue Unternehmen, das durch die Fusion der beiden entsteht. Bei der Hauptversammlung der Deutschen Annington am 30. April sollen die Aktionäre noch grünes Licht für die Umbenennung in Vonovia SE geben.

Telecom Italia schreibt nach drei Verlustjahren schwarze Zahlen

Nach drei Verlustjahren in Folge ist Telecom Italia wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde ein Nettogewinn von 1,35 Milliarden Euro erzielt. Hohe Abschreibungen auf sein Heimatgeschäft hatten den italienischen Telekommunikationskonzern zuvor in die roten Zahlen gedrückt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 19, 2015 13:20 ET (17:20 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2015 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.