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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (18.03 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50      3.726,07   +1,51% 
Stoxx-50           3.505,06   +1,09% 
DAX               12.039,37   +1,18% 
FTSE               7.022,51   +0,86% 
CAC                5.087,49   +1,00% 
DJIA              18.158,68   +1,11% 
S&P-500            2.110,84   +1,03% 
Nasdaq-Comp.       5.037,98   +0,91% 
Nasdaq-100         4.471,85   +1,02% 
Nikkei-225        19.560,22   +0,43% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future         158,8%      +6 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wochenbilanz dürfte positiv ausfallen, was nicht zuletzt der US-Notenbank zu verdanken ist. Diese hat zwar im Anschluss an ihre Zinssitzung am Mittwoch das Signalwort "geduldig" aus ihrem Begleitkommentar gestrichen, gleichzeitig aber keine Zweifel daran gelassen, dass sie die geplante Zinswende gemächlich angehen wird. Angeführt wird der Dow von der Nike-Aktie, die um gut 5 Prozent auf ein Rekordhoch steigt. Im Quartalsbericht des Unternehmens kommt besonders der währungsbereinigte Anstieg der Aufträge gut an. Analysten sind zuversichtlich, dass die US-Aktien trotz der zu erwartenden Zinserhöhungen kurzfristig noch zulegen werden. Die Analysten der Credit Suisse (CS) haben ihr Jahresziel für den S&P-500 erhöht. Auch US-Staatsanleihen finden wieder Käufer. US-Treasurys profitieren einerseits von der "taubenhaften" Fed, andererseits davon, dass sie höhere Renditen bieten als Staatspapiere europäischer Emittenten vergleichbarer Bonität. Der Goldpreis setzt seine Erholung fort, die in Reaktion auf die Fed-Aussagen begonnen hatte. Die Preise für Rohöl erholen sich von dem Rücksetzer. Der Markt wartet auf Daten von Baker Hughes zur Zahl der aktiven Ölförderanlagen in den USA. Wenn vermehrt Anlagen stillgelegt werden, könnte das Überangebot abgebaut werden. Der Euro erholt sich um rund 1 US-Cent. Fundamentale Gründe sind nicht bekannt. Biogen ziehen um gut 10 Prozent auf Rekordhoch an. Ein Alzheimer-Medikament hat in einer frühen Testphase vielversprechende Ergebnisse erzielt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Als Haupttreiber machten Händler den Großen Verfall aus. Am Freitag verfielen Futures und Optionen auf Indizes und Einzelaktien. Übergeordnet wurde die Stimmung im Handel als gut beschrieben. Die Aussicht auf länger niedrige Leitzinsen in den USA und das Wertpapierkaufprogramm der EZB bilden ein für Aktien günstiges Umfeld. Weiter im Blick stand die Entwicklung in Griechenland. Das Verwirrspiel ging weiter. "Ganz plötzlich" habe der griechische Vizepremier am Vorabend eingeräumt, dass es doch ein Liquiditätsproblem gebe, merkte die Commerzbank an. Nach Angaben eines EU-Offiziellen dürfte das Geld aber bis Ende April reichen. Immer mehr Händler schließen einen "Graccident" nicht mehr aus. Die Renditen griechischer Benchmark-Staatsanleihen bildeten sich allerdings kräftig zurück. Für eine gewisse Entspannung sorgte die Rückzahlung einer Kredittranche an den IWF. An den Devisenmärkten stieg der Euro kräftig. Im Handel machte man keine fundamentale Gründe aus. Europaweit waren Öl- und Bankenwerte gefragt. Der Ölsektor profitierte dabei von einer kräftigen Gegenbewegung bei den Ölpreisen. Für den Sektor ging es 2,9 Prozent nach oben. Der Bankensektor stieg ebenfalls kräftig um 2,6 Prozent. Im Handel hieß es dazu, dass die Branche Nachholbedarf habe. Die Fusion von Holcim und Lafarge scheint nun doch auf der Zielgeraden zu sein. Davon profitierte auch CRH, die Teile der beiden Konzerne übernehmen will. Holcim stiegen um 0,4 Prozent, Lafarge um 2,1 Prozent und CRH um 5,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.27 Uhr  Do, 17.31 Uhr 
EUR/USD   1,0843   1,66%        1,0667         1,0632 
EUR/JPY   130,23   1,05%        128,87         128,51 
EUR/CHF   1,0572   0,21%        1,0550         1,0551 
USD/JPY   120,12  -0,57%        120,81         120,88 
GBP/USD   1,4976   1,53%        1,4751         1,4731 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben eine ereignisreiche Woche uneinheitlich beendet. Tages- und auch klarer Wochensieger war Schanghai. Der Shanghai-Composite legte über die gesamte Woche etwa 7 Prozent zu. Das war die erfolgreichste Börsenwoche seit Dezember. In Sydney sorgten Aussagen des australischen Notenbankchefs, die auf weitere Zinssenkungen hindeuten, für ein Anhalten der Aufwärtsbewegung. Der Nikkei verzeichnete in der Wochenbilanz ein Plus von 1,6 Prozent. Es war das sechste Wochenplus in Folge. Händler sprachen von Schnäppchenkäufen, die die anfänglich zu beobachtenden Gewinnmitnahmen wettgemacht hätten. Angesichts der Art und Weise, wie die Notenbank den Anleihemarkt stütze und mit Blick auf die Aktienkäufe des staatlichen Pensionsfonds komme man kaum um Aktien herum, beschrieb ein Händler die Gemengelage in Tokio. Bei den Einzelwerten standen weiter Nintendo und DeNA im Mittelpunkt. Nach den massiven Kurssprüngen kam es nun zu ersten Gewinnmitnahmen. Rakuten gewannen dagegen 3,6 Prozent, angetrieben von der Spekulation, dass der Online-Einzelhändler den E-Book-Vertreiber OverDrive komplett übernehmen wird. Am Schanghaier Aktienmarkt ging es am Ende doch wieder deutlich nach oben. Angetrieben wird die Rally weiter von Spekulationen über zusätzliche geldpolitische Lockerungen. In Sydney gehörten wieder dividendenstarke Aktie wie Macquarie Group, AMP und Commonwealth Bank of Australia zu den größeren Gewinnern.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Adidas übernimmt Vertrieb für Reebok in Brasilien und Argentinien

Der Sportartikelkonzern Adidas ist künftig selbst für die Vertriebsrechte seiner Fitness-Marke Reebok in den wichtigen südamerikanischen Ländern Brasilien und Argentinien verantwortlich. Ein Joint-Venture-Vertrag mit der Vulcabras SA, der Ende 2015 ausläuft, wird nicht verlängert. Mit Ab 1. Januar 2016 werden das Herzogenauracher Unternehmen die exklusiven Vertriebsrechte für alle Reebok-Produkte in Brasilien und Argentinien halten.

TUI und Lufthansa bestätigen umfangreichere Kooperation

Der Touristikkonzern TUI und die Deutsche Lufthansa wollen künftig auf Langstreckenflügen eine umfangreiche Kooperation eingehen. Beide Unternehmen bestätigten eine Allianz, bei der Flüge über den Billigableger der Fluggesellschaft unter dem Namen Eurowings starten sollen.

Telekom-Big-Data-Projekt in Nürnberg stößt auf Widerstand

Ein Projekt der Deutschen Telekom, in Nürnberg bei Nutzern öffentlicher Verkehrsmittel anonym Daten zu sammeln und zu analysieren, stößt bei örtlichen Politikern und der Bevölkerung auf Widerstand. Die Telekom plante, Standortdaten ihrer Nürnberger Mobilfunkkunden zu erfassen, um so für die VGN, den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg, Verkehrströme zu analysieren, die manuelle Fahrgastzählungen ersetzen sollen.

Rückstellungen der Stromkonzerne für AKW-Rückbau nicht insolvenzfest - Gutachten

Die Rückstellungen der großen Stromkonzerne für den Abriss der Kernkraftwerke in Deutschland sind nicht insolvenzfest. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten im Auftrag des Bundeswirtschaftsministerium (BMWi). Darin warnen die Experten der Rechtsanwaltskanzlei Becker Büttner Held davor, dass im schlimmsten Fall die öffentliche Hand für den Atomausstieg zahlen muss.

Chinesen wollen Kontrollanteil an Pirelli übernehmen - Kreise

Der chinesische Großkonzern China National Chemical Corp verhandelt offenbar über einen Einstieg beim italienischen Reifenhersteller Pirelli. Eine über die Pläne informierte Person sagte, dass das Investmentvehikel Camfin, über welches der russische Konzern Rosneft 26 Prozent an Pirelli hält, womöglich den Kontrollanteil an eine neu gegründete Gesellschaft übertragen werde. Diese würde demnach mehrheitlich China National Chemical gehören, kurz auch ChemChina genannt.

US-Immobilienkonzern Simon stockt Offerte für Macerich auf

Das US-Immobilienunternehmen Simon Property hat sich von der zur Abwehr seines feindlichen Übernahmeangebots von Macerich gemischten Giftpille nicht abschrecken lassen und seine Offerte für den kleineren Wettbewerber noch einmal aufgestockt. Das Angebot, das die Simon Property Group Inc als "final" bezeichnete, liegt mit 95,50 US-Dollar je Aktie nun um 4,9 Prozent höher. Die kombinierte Bar- und Aktienofferte bewerte Macerich Co nun ex Schulden mit 16,8 Milliarden Dollar, teilte Simon mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 20, 2015 13:11 ET (17:11 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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