Wenn ein Unternehmen, wie nun der österreichische Anlagenbauer Andritz (WKN 632305), die Dividende mal eben verdoppeln kann, muss irgendetwas richtig gut laufen. Nachdem der steirische ATX-Konzern zwischenzeitlich mit Problemen beim Bau eines Zellstoffwerks in Südamerika und mit hohen Integrationskosten im Zuge der Übernahme des deutschen Metallpressen-Herstellers Schuler zu kämpfen hatte, lief es zuletzt wieder richtig rund - auch für die Aktie.
In den vergangenen Monaten konnte die Andritz-Aktie eine steile Kursrallye auf das Börsenparkett zaubern. Dabei ging es um mehr als 50 Prozent nach oben. Darüber hinaus hat ein frisches Allzeithoch für einen neuen Kursimpuls gesorgt. Zu der positiven Kursentwicklung hatten unter anderem die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2014 beigetragen. Während die Umsatzerlöse um 2,6 Prozent auf 5,86 Mrd. Euro gesteigert wurden, stieg das EBIT sogar um 131,3 Prozent auf 379,5 Mio. Euro. Allerdings wurde das Ergebnis in 2013 noch durch einen negativen Einmaleffekt belastet. Das Konzernergebnis wurde in 2014 auf 210,0 Mio. Euro sogar fast vervierfacht. Daher kann man sich auch die Verdopplung der Dividende von 0,50 Euro je Aktie im Vorjahr auf nun 1,00 Euro leisten.
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