Volkswagen
Im Februar war der russische Automarkt um fast 40 Prozent
eingebrochen. Der niedrige Ölpreis und die westlichen Sanktionen
infolge der Ukraine-Krise haben die russische Wirtschaft schwer
getroffen und den Rubel-Kurs auf Talfahrt geschickt. Mehrere
Autobauer hatten deswegen bereits reagiert: General Motors
Volkswagen betonte, Russland bleibe für den Konzern ein Markt mit langfristigen Wachstumsperspektiven. Doch die aktuelle Krise trifft die Wolfsburger hart: Laut Betriebsratschef kostet sie VW "dreistellige Millionenbeträge". Der Konzern hatte 2006 eine Fabrik in Kaluga, knapp 200 Kilometer südwestlich von Moskau hochgezogen und für den einstigen Hoffnungsmarkt laut früheren Plänen bis 2018 gut eine Milliarde Euro Investitionen eingeplant./mmb/loh/jha/stb
ISIN US37045V1008 JP3672400003 DE0007664039
AXC0112 2015-03-23/12:41