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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (17.59 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.699,04   -0,73% 
Stoxx-50            3.480,88   -0,69% 
DAX                11.895,84   -1,19% 
FTSE                7.027,26   +0,07% 
CAC                 5.054,52   -0,65% 
DJIA               18.181,90   +0,30% 
S&P-500             2.111,06   +0,14% 
Nasdaq-Comp.        5.021,46   -0,10% 
Nasdaq-100          4.456,65   -0,04% 
Nikkei-225         19.754,36   +0,99% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,31%      -54 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach den kräftigen Kursgewinnen zum Wochenschluss legen die Indizes an der Wall Street am Montag erneut zu. Die Ausnahme bildet allerdings der Nasdaq-Composite, der am Freitag auf dem höchsten Stand seit 15 Jahren aus dem Handel ging, und nun leicht im Minus liegt. Nicht zuletzt die Aussagen der US-Notenbank hatten die Indizes in der Vorwoche deutlich nach oben geschoben. Diese hatte zwar im Anschluss an ihre Zinssitzung am Mittwoch das Wort "geduldig" aus ihrem Begleitkommentar gestrichen, gleichzeitig aber keine Zweifel daran gelassen, dass sie die geplante Zinswende gemächlich angehen werde. Stärkster Dow-Wert sind Pfizer mit plus 3,1 Prozent. Zusammen mit Eli Lilly wird der Pharmakonzern die Phase-III-Versuchsreihe für das Schmerzmittel Tanezumab wieder aufnehmen, nachdem die FDA einen partiellen klinischen Stop aufgehoben hat. Als Konsequenz erhält Pfizer zudem eine Zahlung von 200 Millionen Dollar von Eli Lilly, deren Aktie um 1,4 Prozent zulegt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Zum Wochenstart dominierten an den europäischen Börsen die Kursverluste. Nachdem der schwache Euro zuletzt für Rückenwind an den Aktienmärkten gesorgt hatte, zeigt die europäische Gemeinschaftswährung nun Erholungspotenzial zum Dollar. Während der Euro vergangenen Mittwoch vor den Ausführungen der US-Notenbank zur weiteren Geldpolitik noch 1,0622 Dollar kostete, handelte er nun bei 1,0915 - Tendenz weiter steigend. Kein Impuls kam vom Treffen zwischen Bundeskanzlerin Merkel und dem griechischen Premierminister Tsipras, da eine gemeinsame Pressekonferenz erst nach Börsenschluss anberaumt war. Fast alle Branchenindizes in Europa schlossen im Minus. Ein leichtes Plus verzeichneten die Minenwerte. Hier sorgte die Dollar-Schwäche für steigende Notierungen bei den Metallen. Der Index der Autowerte war mit einem Minus von 2,8 Prozent das Schlusslicht in Europa. Der Chemieindex gab um 1,3 Prozent nach. Für BASF ging es um 1,0 Prozent nach unten, für Bayer um 2,0 Prozent. In Deutschland wurde ein möglicher Streik in der deutschen Chemiebranche als Belastungsfaktor ausgemacht. In Mailand stand die Pirelli-Aktie im Fokus mit einem Übernahmeangebot. Pirelli wird vom chinesischen Mischkonzern China National Chemical Corp und einer Investorengruppe übernommen. Pirelli stiegen um 1,8 Prozent auf 15,50 Euro. Händler sagten, am Markt setze man auf einen höheren Kaufpreis als die bislang gebotenen 15 Euro je Pirelli-Aktie.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.27 Uhr  Fr, 17.41 Uhr 
EUR/USD   1,0915   1,01%        1,0806         1,0844 
EUR/JPY   130,80   0,91%        129,62         130,31 
EUR/CHF   1,0562  -0,09%        1,0571         1,0574 
USD/JPY   119,77  -0,14%        119,94         120,14 
GBP/USD   1,4941   0,20%        1,4912         1,4956 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen ist es am Montag auf breiter Front nach oben gegangen. Der japanische Leitindex in Tokio sprang abermals auf ein neues 15-Jahres-Hoch, und in Schanghai stieg der Index bereits den neunten Tag in Folge. Der chinesische Aktienmarkt verbuchte damit die längste Gewinnstrecke seit rund acht Jahren. Die kommende Zinserhöhung in den USA verliere immer mehr ihren Schrecken, hieß es im Handel. Zudem verweisen Händler darauf, dass bei einer Zinserhöhung mit einem weiter steigenden US-Dollar zu rechnen sei. Das erhöhe die Exportchancen viele asiatischer Unternehmen für den Handel mit den USA. Allerdings gab es auch warnende Stimmen. "Die Bewegung des Dollar steht im Mittelpunkt - nicht unbedingt, weil Europa und Japan die Geldpolitik weiter lockern, sondern weil die Margen von US-Unternehmen unter Druck geraten könnten. Dies dürfte dann den Aktienmarkt insgesamt belasten - nicht nur in den USA", sagte ein Händler. Zudem seien viele Anleger übergewichtet beim Dollar, was zu scharfen Abverkäufen führen und in der Folge den japanischen Aktienmarkt belasten könnte, so die Sorge am Markt. Zu den Favoriten in Tokio gehörten der Pharmasektor. Hier schossen Eisai - nur gebremst vom Tageslimit - um 21 Prozent in die Höhe, beflügelt von positiven Studien bei einem Alzheimer-Medikament von Biogen. Beide Pharmaunternehmen kooperieren im Kampf gegen die Krankheit. In Schanghai und in Hongkong wurde das Tableau der Gewinner von Aktien aus den Branchen Immobilienentwicklung und Bankenwesen angeführt. Staatliche Medien berichteten, dass die Regierung den Hauskauf erleichtern wolle. Einzig in Australien gab die Börse leicht nach. Zuvor war der S&P/ASX-200 bis knapp an die Marke von 6.000 Punkten herangelaufen, die er seit Januar 2008 nicht mehr erreicht hatte. Auf dem Mehrjahreshoch hätten dann Gewinnmitnahmen eingesetzt, hieß es.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Strategiemodelle der Deutschen Bank sind für Verdi ein "Horror"

Die Strategieplanung der Deutschen Bank stößt bei den Arbeitnehmervertretern auf Ablehnung. Die Gewerkschaft Verdi sieht alle drei diskutierten Modelle kritisch: schlanke Universalbank, Postbank-Verkauf und Aufspaltung der Bank. "Das sind alle drei Horrorszenarien, wenn sie nicht im besten Sinne sozialpartnerschaftlich beraten werden", sagte Verdi-Sprecherin Martina Sönnichsen. Vor allem müsse der Kündigungsschutz beraten werden.

Flugbegleiter rufen Lufthansa und Cockpit zu Mediation auf

Nach dem viertägigen Pilotenstreik bei der Lufthansa hat die Flugbegleitergewerkschaft UFO die Konfliktparteien zu einem Mediationsverfahren aufgerufen. "So kann es nicht weitergehen", appellierte die Gewerkschaft in einem am Montag veröffentlichen Brief an die Konzernleitung und die Vereinigung Cockpit. Der Tarifkonflikt der Piloten habe Auswirkungen auf alle anderen Mitarbeiter der Lufthansa. Die erste Tarifrunde für rund 33.000 weitere Konzernmitarbeiter wurde vertagt.

Volkswagen streicht in russischem Werk Hunderte Stellen

Volkswagen hat keine Hoffnung mehr auf eine schnelle Erholung des russischen Markts. Der weltweit zweitgrößte Automobilkonzern fährt die Produktion in seinem russischen Werk deshalb drastisch herunter: Wie Volkswagen am Montag mitteilte, streicht das Unternehmen von April an mehrere Schichten in der Produktionsstätte Kaluga.

Stada lagert ab Juni Logistikaktivitäten an DHL aus

Der Pharmakonzern Stada hat sich mit dem Logistiker DHL geeinigt: Ab dem 1. Juni 2015 wird das Unternehmen der Deutschen Post alle deutschen Logistikaktivitäten des Bad Vilbeler Konzerns übernehmen. Davon betroffen sind die Standorte Florstadt und Bad Vilbel mit insgesamt 155 Mitarbeitern, die im Lager sowie in der Betäubungsmittel- und Exportabwicklung arbeiten und dann von DHL übernommen werden.

CompuGroup Medical erweitert Vorstand

Der IT-Dienstleister CompuGroup Medical erweitert seinen Vorstand um das Ressort Prozess- und Effizienzmanagement. Zum neuen Vorstand berief der Aufsichtsrat des TecDAX-Unternehmens Frank Brecher, der bereits seit 1998 für CompuGroup tätig ist. Das Führungsgremium wird damit auf vier Mitglieder erweitert.

Patrizia gibt statt Dividende Gratisaktien aus

Die Patrizia Immobilien AG will für das vergangene Jahr erneut keine Dividende zahlen, sondern Gratisaktien ausgeben. Dabei soll durch die Umwandlung von Kapitalrücklagen das Grundkapital erhöht werden, wie der Immobilienkonzern mitteilte. Jeder Aktionär soll dann für zehn bestehende Aktien zusätzlich eine neue Aktie erhalten.

Total peilt chinesische Finanzspritze für Russland-Projekt an

Der französische Mineralölkonzern Total SA will seine Expansion in Russland mithilfe chinesischer Finanzhilfe ausweiten. Total-Chef Patrick Pouyanné sagte dem Wall Street Journal, er peile eine Finanzspritze durch chinesische Geldhäuser im Umfang von 10 bis 15 Milliarden Dollar für das Flüssigerdgasprojekt Yamal LNG in der russischen Arktis an.

Semperit übernimmt deutschen Profilhersteller Leeser

Mit der Übernahme eines mittelständischen deutschen Herstellers für hochwertige Gummidichtungen erweitert die Semperit AG Holding ihr Segment Semperform. Damit sei sie Komplettanbieter am Profilmarkt und setze einen weiteren Schritt am Markt für Bauprofile. Nach Angaben des in der Kautschuk- und Kunststoffindustrie tätigen Wiener Konzerns steht der Erwerb der Leeser GmbH & Co. noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.

Gericht stärkt Sika im Übernahmestreit mit Saint-Gobain den Rücken

Bei der geplanten feindlichen Übernahme des Schweizer Spezialchemieunternehmens Sika hat die französische Saint-Gobain SA einen juristischen Rückschlag erlitten. Ein Schweizer Gericht stärkte dem Sika-Verwaltungsrat bei der Beschneidung der Stimmrechte eines großen Sika-Anteilseigners den Rücken.

Hedgefonds drängt Vivendi zum Verkauf des Musikverlags Universal

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 23, 2015 13:01 ET (17:01 GMT)

Der aktivistische US-Hedgefonds P Schoenfeld Asset Management hat den französischen Medienkonzern Vivendi aufgefordert, seinen Musikverlag Universal Music Group zu verkaufen. Der Konzern habe im Dezember einen Brief mit dieser Forderung erhalten, dem aber eine Absage erteilt, wie Vivendi nun, rund drei Monate später, mitteilte. Das Management sei gegen eine Aufspaltung des Unternehmens und halte am Plan fest, eine weltweit tätige Mediengruppe mit Sitz in Paris aufzubauen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 23, 2015 13:01 ET (17:01 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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