Nach dem Absturz der
Germanwings-Maschine in Südfrankreich beginnt voraussichtlich am
Mittwochmorgen die Arbeit für die Experten der Bundesstelle für
Flugunfalluntersuchung. Drei Fachleute hätten sich auf den Weg
gemacht, um die Unfallstelle zu untersuchen, sagte der Sprecher der
Bundesstelle, Germout Freitag, in Braunschweig. Vermutlich werden
sie nach seiner Schätzung nicht vor 9.00 Uhr an der Unfallstelle
ankommen. Bei dem Absturz der Maschine vom Typ Airbus
Die deutschen Fachleute wollten gemeinsam mit den französischen Kollegen prüfen, ob alle Trümmerteile zu finden seien oder das Flugzeug möglicherweise in der Luft auseinandergebrochen sei. Dann werde versucht, den Flugschreiber zu bergen. Bilder zeigten unzählige Trümmerteile in einer kargen Felslandschaft. Die Vielzahl der Trümmer spreche für einen Aufschlag mit hoher Geschwindigkeit, erklärte Freitag.
Voraussichtlich erst nach der Untersuchung im Laufe des Tages werden die Fachleute der Bundesstelle Bericht erstatten, kündigte Freitag an./tst/DP/stk
ISIN DE0008232125 NL0000235190
AXC0024 2015-03-25/06:03