Die Immobiliengesellschaft plant für das neue Jahr vorsichtig. Das operative Ergebnis soll um etwa 10 % steigen. Im Vergleich zu 2014 ist das moderat - Patrizia schaffte am Ende ein Plus von 32 % auf 50,2 Mio. Euro. 2015 soll nun aber das letzte Jahr des Umbaus zum europäischen Immobilien-Investmenthaus sein. Dazu gehört unter anderem, dass Immobilien im eigenen Bestand weitgehend abverkauft werden - mit entsprechend sinkenden Mieteinnahmen. Zugleich soll die Expansion in andere Länder vorangetrieben werden, was Geld kostet. Zur Jahresmitte erst kann wohl dann konkreter geplant werden.
Patrizia verwaltet inzwischen ein Immobilienvermögen von fast 15 Mrd. Euro. Das Unternehmen, einst als klassischer Wohnungshändler gestartet, ist in den vergangenen Jahren auch in den gewerblichen Immobilienmarkt eingestiegen. Das meiste Geld spült inzwischen die Immobilienbewirtschaftung für Dritte in die Kasse, da Patrizia verstärkt Co-Investments mit finanzstarken Investoren wie Versicherern und Pensionskassen sucht. Das schont die eigene Kasse - die Eigenkapitalquote lag zuletzt bei 55 %. Bis Jahresende will Patrizia beinahe schuldenfrei sein. Die Anleger sollen eine Dividende in Aktien bekommen statt Bargeld.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Patrizia verwaltet inzwischen ein Immobilienvermögen von fast 15 Mrd. Euro. Das Unternehmen, einst als klassischer Wohnungshändler gestartet, ist in den vergangenen Jahren auch in den gewerblichen Immobilienmarkt eingestiegen. Das meiste Geld spült inzwischen die Immobilienbewirtschaftung für Dritte in die Kasse, da Patrizia verstärkt Co-Investments mit finanzstarken Investoren wie Versicherern und Pensionskassen sucht. Das schont die eigene Kasse - die Eigenkapitalquote lag zuletzt bei 55 %. Bis Jahresende will Patrizia beinahe schuldenfrei sein. Die Anleger sollen eine Dividende in Aktien bekommen statt Bargeld.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info