Nachdem der kriselnde Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck (WKN 731400) in den vergangenen Jahren harte Einschnitte vornehmen musste, waren Investoren in Bezug auf die Übernahme der PSG-Gruppe zuletzt froh zu sehen, dass man nun auch wieder in die Offensive gehen möchte. Die Ausgabe neuer Wandelschuldverschreibungen kommt dagegen weniger gut an.
Dabei möchte das SDAX-Unternehmen das günstige Zinsumfeld nutzen und sich neue Mittel von bis zu 58,6 Mio. Euro besorgen. Heidelberger Druck geht es unter anderem darum, auf diese Weise eine Hochzinsanleihe zurückzuführen, um sich einige Zinszahlungen zu sparen. Die Bezugsrechte der Aktionäre von Heidelberg sind ausgeschlossen. Also müssen diese mit einer weiteren Verwässerung ihrer Anteile leben.
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