Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste

Die wichtigsten Aktienmärkte Osteuropas haben am Donnerstag mehrheitlich mit deutlichen Verlusten geschlossen. Einzig die Börse in Ungarn legte zu.

Bereits den sechsten Tag in Folge ging es in Budapest aufwärts. Diesmal legte der Leitindex Bux um 0,42 Prozent auf 20 191,10 Punkte zu. Das Handelsvolumen belief sich auf 22,2 (Mittwoch: 27,8) Milliarden Ungarische Forint. Unter den Bux-Schwergewichten gaben OTP Bank bei hohem Volumen um 0,74 Prozent nach. Die Aktien des Ölkonzerns Mol stiegen um 2,84 Prozent und profitierten vor dem Hintergrund der Jemen-Krise vom kräftigen Anstieg der Ölpreise.

In Warschau sank der WIG-30 um 0,84 Prozent auf 2582,0 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index fiel um 0,90 Prozent auf 53 649,90 Punkte. Unter den Einzelwerten verloren die Aktien des Energiekonzerns Tauron und der Bank BZ WBK besonders an Wert. Beide gaben jeweils um 3,2 Prozent nach. Gegen den Trend legten dagegen die Titel des Bergbaukonzerns Bogdanka um 2,62 Prozent zu.

In Prag verlor der Leitindex PX 1,10 Prozent auf 1031,74 Punkte. Das Handelsvolumen lag bei 0,72 (Mittwoch: 0,65) Milliarden Tschechische Kronen. Vor allem die Bankwerte und Ceske Energeticke Zavody (CEZ) schlossen schwach. Die Aktien des Stromkonzerns CEZ büßten 1,11 Prozent ein. Komercni Banka verloren 1,03 Prozent.

In Moskau sank der RTS-Interfax-Index um 1,52 Prozent auf 868,62 Punkte./mik/APA/ck/he

AXC0350 2015-03-26/19:25