Bielefeld (ots) - Es ist mal wieder so weit: Die Uhren werden eine Stunde vorgestellt, und wir haben wieder Sommerzeit. Eine Stunde weniger Schlaf, eine Stunde eher ins Bett gehen. Der Körper braucht mal wieder einige Tage, um sich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen. Dem einen gelingt dies schneller, der andere braucht mehr Zeit. Wofür das Ganze? Sparen wir wirklich Energie? Nutzen wir das Tageslicht wirklich besser? Ja, sagen natürlich die Befürworter. Doch die Zahl derer, die am Sinn der mittlerweile in der Europäischen Union einheitlichen Sommerzeit zweifeln, wird immer größer. Laut einer jetzt veröffentlichten Forsa-Umfrage haben sich drei Viertel aller Bundesbürger gegen das Uhrumstellen im Frühjahr und im Herbst ausgesprochen. Können sich so viele Menschen irren? Vielleicht sollten die Europapolitiker sich wirklich mal fragen, ob die Zeitumstellung noch zeitgemäß ist und wirklich Sinn macht. Klar, die Termine stehen ja auf Jahre hinaus fest. Und wer Umstellungsschwierigkeiten hat, soll sich gefälligst langfristig mit seinem Biorhythmus anpassen. Den Mini-Jetlag wird jeder irgendwie verkraften und letztlich auch wegstecken. Wer Urlaub in Down Under macht, muss ganz andere Zeitumstellungen über sich ergehen lassen. Die Zeiten, wo mit den Hühnern ins Bett gegangen und mit dem ersten Hahnenschrei aufgestanden wurde, sind lange vorbei. Und ob man sich das Mittelalter zurückwünschen sollte ...
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