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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

SPRUCH

"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." (Kurt Tucholsky)

TAGESTHEMA

Die griechische Regierung will nach den Worten von Ministerpräsident Alexis Tsipras einen "ehrlichen Kompromiss" mit den Gläubigern des Landes suchen. "Wir suchen einen ehrlichen Kompromiss mit unseren Partnern", sagte Tsipras am Montagabend bei einer Debatte im Parlament in Athen. "Aber erwarten Sie nicht, dass wir ohne Bedingungen eine Kapitulation unterschreiben", fügte er hinzu. "Deshalb werden wir gnadenos angegriffen, aber das ist der Grund, warum uns die Gesellschaft unterstützt." Tsipras' äußerte sich bei einer Parlamentsdebatte über die zwischen Athen und seinen Gläubigern am 20. Februar unterzeichnete Vereinbarung. Die Gläubiger-Institutionen verlangen, dass Athen vor der Umsetzung der Vereinbarung - der Auszahlung weiterer Hilfskredite - eine detaillierte Liste mit Reformvorhaben vorlegt. Dies ist aus Sicht der Gläubiger noch nicht geschehen. Medienberichten zufolge sollen die Maßnahmen der Reformliste, die die griechische Regierung den Geldgebern präsentiert hat, 3,7 Milliarden Euro einbringen. Alleine Kontrollen der Überweisungen von Schwarzgeld der Griechen ins Ausland sollen 725 Millionen Euro ergeben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Nemetschek AG, ausführliches Jahresergebnis

07:40 DE/ElringKlinger AG, ausführliches Jahresergebnis

07:45 DE/Singulus Technologies AG, Jahresergebnis

08:00 GB/Thomas Cook Group plc, Zwischenbericht

08:00 AT/Buwog AG, Ergebnis 9 Monate

09:00 DE/Bertelsmann SE & Co KGaA, Jahresergebnis

10:30 DE/Beiersdorf AG, HV

10:30 DE/Rewe Group, Jahres-PK

10:30 DE/Beiersdorf AG, HV

10:30 DE/Rewe Group, Jahres-PK

11:00 DE/LBBW Landesbank Baden-Württemberg, BI-PK

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Einzelhandelsumsatz Februar 
          saisonbereinigt real 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
          zuvor:    +2,3% gg Vm 
 
    09:55 Arbeitsmarktdaten März 
          Arbeitslosenzahl saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -12.000 gg Vm 
          zuvor:    -20.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote saisonbereinigt 
          PROGNOSE: 6,5% 
          zuvor:    6,5% 
-FR 
    08:45 Privater Verbrauch (Käufe industrieller Güter) 
          Februar 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+3,0% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vm/+2,6% gg Vj 
-GB 
    10:30 BIP 4Q (3. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   +0,5% gg Vq/+2,7% gg Vj 
          2. Veröff.: +0,5% gg Vq/+2,7% gg Vj 
          3. Quartal: +0,7% gg Vq/+2,5% gg Vj 
-IT 
    11:00 Verbraucherpreise März (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/-0,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/-0,1% gg Vj 
-EU 
    11:00 Verbraucherpreise Eurozone März (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vj 
          zuvor:    -0,3% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,7% gg Vj 
 
    11:00 Arbeitsmarktdaten Februar 
          Eurozone Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 11,2% 
          zuvor:    11,2% 
-US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Januar 
          20 Städte 
          PROGNOSE:  +4,8% gg Vj 
          zuvor:     +4,5% gg Vj 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago März 
          PROGNOSE: 51,0 
          zuvor:    45,8 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens März 
          PROGNOSE: 96,8 
          zuvor:    96,4 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

+++++ ÜBERSICHT INDIZES ++++

INDEX                  Stand   +/- % 
S&P-500-Future      2.072,00     -0,17% 
Nikkei-225         19.358,30     -0,27% 
Shanghai-Composite  3.790,81     +0,11% 
 
DAX                12.086,01     +1,83% 
DAX-Future         12.108,00     +1,74% 
XDAX               12.075,44     +1,73% 
MDAX               20.820,67     +1,14% 
TecDAX              1.628,92     +1,97% 
Euro-Stoxx-50       3.727,80     +1,33% 
Stoxx-50            3.461,44     +1,08% 
Dow-Jones          17.976,31     +1,49% 
S&P-500-Index       2.086,24     +1,22% 
Nasdaq-Comp.        4.947,44     +1,15% 
EUREX                zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future         158,48%        -1 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Mit einer etwas leichteren Eröffnung an den Aktienbörsen Europas rechnen Händler am Dienstag zum Handelsstart. Nach den kräftigen Gewinnen in den USA und Europa am Vortag dürften zunächst einmal Gewinnmitnahmen einsetzen. Die Vorlagen aus Asien sind ebenfalls etwas zurückhaltender als am Vortag. Im Marktfokus stehen diesmal wichtige Konjunkturdaten aus den USA und der Eurozone. Der DAX wird rund 20 Punkte tiefer bei 12.067 Zählern erwartet.

RÜCKBLICK: Deutlich im Plus sind Europas Börsen am Montag aus dem Handel gegangen. Neue Übernahmefantasien und eine starke Kurserholung an der Wall Street sorgten auch hier für gute Stimmung. Dazu gesellte sich zum Quartalsende das sogenannte "Window-Dressing" - also die gezielte Kurspflege durch institutionelle Anleger. Weiter im Blick blieb auch Griechenland: Wie lange die Mittel noch reichen, weiß niemand mit Gewissheit. Bei den Verhandlungen zwischen Athen und den Gläubigern ist bislang keine Lösung in Sicht. Kursgewinner in Europa waren die konjunktursensitiven Auto- und Chemiewerte, deren Indizes um 2,4 bzw. 2,1 Prozent zulegten. Der Technologie-Sektor wurde von Übernahmefantasien getrieben und kletterte um 2,0 Prozent. Hier trieben Kreiseberichte, wonach sich der US-Chipkonzern Intel in Gesprächen zum Kauf von Altera befindet. Infineon sprangen um 4,2 Prozent, STMicro sogar 3,6 Prozent und ASML 2,9 Prozent nach oben. Für Lafarge-Papiere ging es dagegen um 1,9 Prozent nach unten. Der zweitgrößte Anteilseigner von Holcim, die Eurocement Holding, will gegen die geplante Fusion mit dem französischen Baustoffkonzern stimmen.

DAX/MDAX/TECDAX

Kursgewinner waren die konjunktursensitiven Auto- und Chemiewerte: Bei Daimler ging es um 2,7 Prozent nach oben, BMW kletterten um 1,6 Prozent und für VW stand ein Plus von 2,2 Prozent zu Buche. Zulieferer Continental stiegen sogar um 2,8 Prozent. Im Chemie-Sektor verbesserten sich Bayer um 2,3 Prozent und BASF um 2,4 Prozent. BASF profitierten zudem von einem erhöhten Kursziel durch die Deutsche Bank. Im MDAX sprangen Evonik um 2,5 Prozent an. Die Freude über die Index-Aufnahme in den MDAX trieb CTS Eventim um 3,5 Prozent nach oben. "Es ist vor allem für diejenigen eine Überraschung, die im Vorfeld auf Zalando als Aufsteiger gesetzt hatten", so ein Händler. Zalando legten zwar um 1,1 Prozent zu, Händler führten dies allerdings auf eine leichte Kurszielerhöhung durch J.P.Morgan zurück. Den Platz für CTS im MDAX räumt TUI, die künftig in London gelistet werden. TUI-Aktien stiegen nur um 0,7 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 12.075 (XETRA-Schluss: 12.086) Pkt.

BMW und Daimler haben laut einem Händler den nachbörslichen Handel mit deutschen Aktien dominiert. Gemäß des Marktteilnehmers hatte JPM BMW abgestuft, die Titel wurden daraufhin 1 Prozent schwächer getaxt. Daimler wurden dagegen 1 Prozent fester gestellt. "Möglicherweise hat es hier eine Hochstufung gegeben", vermutete der Händler. HeidelbergCement zeigten sich am Abend unverändert, hatten aber temporär 0,5 Prozent im Plus notiert. Moody's hatte den Bonitätsausblick erhöht.

USA / WALL STREET

Aussagen von Fed-Präsidentin Yellen und ihres chinesischen Amtskollegen Xiaochuan entfachten die auf billige Liquidität fußende Aktienrally aufs Neue. Yellen hatte zum Wochenausklang die Risiken eines zu aggressiven Vorgehens bei der Zinswende betont. Der Gouverneur der chinesischen Notenbank sagte, dass China Spielraum für geldpolitische Lockerungen habe, falls sich das Wachstum noch mehr verlangsame. Dies waren gern vernommene Worte am Aktienmarkt, zu denen sich dann noch positiv aufgenommene Transaktionen im Pharmasektor gesellten. Wenig Einfluss hatten die Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben. Relativ entspannt reagierten Anleger auch auf die jüngsten Schlagzeilen aus Griechenland, wo eine Einigung mit den Geldgebern weiter nicht in Sicht zu sein schien. UnitedHealth kauft Catamaran. UnitedHealth stiegen um 2,5 Prozent, Catamaran sprangen um 23,8 Prozent. Teva Pharmaceuticals übernimmt Auspex Pharmaceuticals. Auspex schossen um 41,5 Prozent empor, Teva zogen um 0,9 Prozent an. Horizon Pharma kauft Hyperion Therapeutics. Horizon kletterten um 18,2 Prozent, Hyperion um 7,6 Prozent. Abbott will fast ein Drittel seiner Beteiligung an Mylan veräußern. Abbott legten um 0,6 Prozent zu, Mylan verloren 2,6 Prozent. Tesla Motors kletterten um 3,0 Prozent, nachdem CEO Elon Musk neue Produkte angekündigt hatte.

Die Notierungen der US-Anleihen fielen trotz der Aussicht auf eine spätere Zinswende in den USA. Angesichts der Rally bei Aktien sei der vermeintlich sichere Hafen nicht gefragt gewesen, hieß es.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17.37 Uhr 
EUR/USD   1,0786  -0,4%    1,0824         1,0819 
EUR/JPY   129,77  -0,2%    130,04         129,93 
EUR/CHF   1,0466  -0,1%    1,0474         1,0469 
USD/JPY   120,25  +0,1%    120,14         120,10 
GBP/USD   1,4773  -0,2%    1,4802         1,4804 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 31, 2015 01:30 ET (05:30 GMT)

Im asiatischen Geschäft am Morgen fällt der Euro unter 1,08 Dollar und steht bei 1,0790 Dollar. Teilnehmer rechnen auch im weiteren mit einem schwächeren Euro. Sie verweisen auf die Anleihekäufe der EZB, die Unsicherheit um Griechenland und die erstarkende US-Wirtschaft. Am Montag war er mit dem weiter nicht abgewendeten Staatsbankrott Griechenlands wieder klar unter die Marke von 1,09 Dollar gefallen, nachdem er in jüngster Zeit wiederholt an der Marke von 1,10 Dollar gescheitert war. Am Abend kostete der Euro 1,0818 Dollar. Es gab aber auch Stimmen, die von einer Stärkung des Euro ausgingen, sollte Griechenland das gemeinsame Währungsgebiet verlassen.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           48,05    48,68             -1,29       -0,63 
Brent/ICE           55,78    56,29             -0,91       -0,51 
 
 

Der Ölmarkt reagierte äußerst sensibel auf Äußerungen zu den Atomverhandlungen mit dem Iran. Einen Tag vor Ablauf der selbst gesetzten Frist gab es zunächst keine Einigung. Sollte es aber zu einer solchen kommen, rechnen Analysten mit einem raschen Fall des Ölpreises um rund 5 Dollar. Der Markt befürchtet eine Ausweitung der iranischen Ölexporte, womit das ohnehin bestehende Überangebot noch ausgeweitet würde. Genscape berichtete, dass die Vorräte am US-Öldrehkreuz in Cushing in der vergangenen Woche erneut gestiegen seien. Das Barrel WTI verbilligte sich nach einer äußerst volatilen Sitzung um 0,4 Prozent auf 48,68 US-Dollar. Zwischenzeitlich hatte der Ölpreis ins Plus gedreht, allerdings temporär auch sehr viel stärker ins Minus. Für Brent ging es um 0,3 Prozent auf 56,29 Dollar talwärts.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.181,47      1.186,20       -0,4%          -4,73 
Silber (Spot)         16,50         16,72       -1,3%          -0,22 
Platin (Spot)      1.117,00      1.118,05       -0,1%          -1,05 
Kupfer-Future          2,77          2,78       -0,3%          -0,01 
 
 

Mit der Dollarstärke fiel der Goldpreis mit 1.186 Dollar wieder unter die wichtige Marke von 1.200. Im Handel hieß es, Gold bleibe kurzfristig anfällig für die Lage im Jemen, wo Saudi-Arabien militärisch interveniert. Sollte sich die Lage verschärfen, könnte der Goldpreis sehr schnell anziehen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

ALLIANZ/LUFTHANSA

Das Versicherungskonsortium der Lufthansa-Gruppe hat wegen möglicher Schadensersatzforderungen im Fall der abgestürzten Germanwings-Maschine 300 Millionen US-Dollar an Rückstellungen gebildet, berichtet das Handelsblatt.

BAYER

hat am Montag eine Hybridanleihe im Volumen von 1,3 Milliarden Euro begeben. Die Anleihe habe eine Laufzeit von 60 Jahren sowie einen Kupon von 2,375 Prozent, wie der Pharmakonzern mitteilte.

HEIDELBERGCEMENT

nähert sich in den Augen der Ratingagentur Moody's einer Heraufstufung seiner Bonität. Der Ausblick für das Rating des Heidelberger Unternehmens sei nun positiv, statt nur stabil, teilte Moody's mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 31, 2015 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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