WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Unternehmen haben im März ihren Personalbestand deutlich geringer aufgestockt als erwartet. Damit geht der Stellenaufbau seit November kontinuierlich zurück. Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) berichtete, entstanden gegenüber dem Vormonat 189.000 Stellen und damit erstmals seit über einem Jahr weniger als 200.000 Jobs. Analysten hatten dagegen ein Plus von 225.000 Jobs vorausgesagt.
Im Februar waren unter dem Strich 214.000 Arbeitsplätze hinzugekommen, 2.000 mehr als ursprünglich berichtet.
Der ADP-Bericht stützt sich auf etwas über 400.000 US-Unternehmen mit rund 23 Millionen Beschäftigten und gilt als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht, der am Freitag vorgelegt wird. Der ADP-Bericht umfasst nur die Beschäftigung in der Privatwirtschaft, während der offizielle Bericht auch den Staatsbereich einschließt.
Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen rechnen damit, dass im März auf der Basis des offiziellen Jobreports 248.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft dazugekommen sind nach 295.000 im Februar. Die Arbeitslosenquote sehen sie bei unverändert 5,5 Prozent.
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April 01, 2015 08:26 ET (12:26 GMT)
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