Dank einer erfolgreichen Vermarktungsstrategie und schlanker Strukturen kannten die Margen bei Drillisch in den letzten Jahren nur eine Richtung: Nach oben. Die angestrebte nächste Stufe der Expansion wird diesen Trend nun erst einmal beenden.
Im laufenden Jahr soll der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen bei Drillisch weiter steigen, von 85,2 auf 95 bis 100 Mio. Euro. In Relation zu der von den Analysten im Durchschnitt erwarteten Umsatzsteigerung um 46,5 Prozent auf 424,5 Mio. Euro, u.a. ein Resultat der yourfone-Übernahme, bedeutet das aber eine deutliche Margenreduktion.
Das liegt daran, dass Drillisch nun groß in den stationären Vertrieb einsteigt, um genug Kunden zu akquirieren, mit denen die von Telefonica gesicherten Kapazitäten ausgelastet werden sollen. Das kostet zunächst einmal Geld, zudem sind die Gewinnspannen hier niedriger ...
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