Der weltgrößte Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (WKN 938427) hatte erwartungsgemäß im ersten Quartal des Jahres mit den negativen Folgen der Aufwertung des Schweizer Franken, aber auch mit einer geringer werdenden Wachstumsdynamik der aufstrebenden Volkswirtschaften in Asien und Osteuropa zu kämpfen. Zudem sieht es nicht danach aus, dass das Wachstum so schnell wieder anzieht.
Mittelfristig will Givaudan organisch ein jährliches Umsatzwachstum von 4,5 bis 5,5 Prozent auf die Reihe bekommen. Damit würde man immer noch stärker wachsen als der gesamte Duftmarkt. Dieser soll in den kommenden Jahren laut Unternehmenseinschätzung jährlich um 2 bis 3 Prozent wachsen. Im ersten Quartal 2015 lag das organische Umsatzplus bei Givaudan jedoch gerade einmal bei 0,9 Prozent auf 1,09 Mrd. CHF.
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