Der weltgrößte Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (WKN 938427) konnte im ersten Quartal des Jahres organisch gerade einmal um 0,9 Prozent wachsen. Schuld waren die Aufwertung des Schweizer Franken und die schwächere Wachstumsdynamik einiger Schwellenländer Asiens und Osteuropas. Allerdings sehen die Analysten bei Vontobel zumindest die Wechselkursbelastungen für 2015 als etwas geringer als zunächst gedacht an.
Bisher ist man auf Analystenseite von einem Negativeffekt für das Geschäftsjahr 2015 von 7,6 Prozent ausgegangen. Dieser wurde nun deutlich auf 2,4 Prozent nach unten gefahren. Daher wurden auch die EPS-Prognose und das Kursziel für die Givaudan-Aktie von 1.700 auf 1.750 CHF angehoben. Trotzdem wurde die Einstufung auf "Hold" belassen, da sich das Unternehmen nun in den Industrie- und den Schwellenländern auf Gegenwind einstellen muss.
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