Der Verpackungsspezialist Gerresheimer (WKN A0LD6E) profitiert nun von seiner vorsichtigen Prognose für das Geschäftsjahr 2015. Daher nehmen es Investoren dem MDAX-Unternehmen auch nicht übel, dass die Umsätze im ersten Quartal organisch um 2,4 Prozent gefallen sind. Vielmehr springt die Gerresheimer-Aktie am Dienstag mit einem Kursplus von rund 2 Prozent an die Indexspitze.
Immerhin konnte das Unternehmen dank positiver Währungseffekte die Erlöse insgesamt um 1,4 Prozent auf 301,8 Mio. Euro steigern. Erneut drückte der Schuh vor allem bei pharmazeutischen Primärverpackungen aus Glas in den USA. Bei medizinischen Verpackungssystemen, insbesondere bei Inhalatoren, sowie bei pharmazeutischen Primärverpackungen aus Kunststoff wurden jedoch Umsatzsteigerungen erzielt. Noch besser lief es auf der Ergebnisseite. Während das bereinigte EBITDA um 7,2 Prozent auf 51,0 Mio. Euro nach oben geschraubt werden konnte, kletterte das Konzernergebnis sogar um 22,8 Prozent auf 12,7 Mio. Euro.
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