Nach der Übernahme des Konkurrenten GSW hatte man bei der Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen (WKN A0HN5C) nun auch mit den Österreichern von Conwert (WKN 801475), deren Portfolio sich jedoch fast vollständig in Deutschland befindet, ebenfalls großes vor. Allerdings musste das MDAX-Unternehmen nun eine Niederlage einstecken.
Während Deutsche Wohnen 11,50 Euro je Conwert-Aktie geboten hatte, meldeten sich bereits einige Großaktionäre und das Management zu Wort. Sie waren sich einig, dass das Angebot zu niedrig sei, so dass nun die Mindest-Annahmequote von 50 Prozent plus eine Aktie nicht erreicht wurde. Während Conwert die Verbesserung der Rentabilität auf eigene Faust angehen möchte, muss sich Deutsche Wohnen anderswo umsehen, wenn man im Wettbewerb nach der Elefantenhochzeit zwischen Deutsche Annington (WKN A1ML7J) und Gagfah (WKN A0LBDT) nicht zu weit nach hinten fallen möchte.
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