Der österreichische Versicherer Vienna Insurance (WKN A0ET17) konnte den 2014er-Vorsteuergewinn deutlich steigern. Zudem waren weitere Fortschritte bei einigen Problem-Töchtern der vergangenen Jahre zu beobachten. Trotzdem wollten Anleger in dieser Woche nicht in Jubelstimmung verfallen. Schuld hat unter anderem die EZB.
Für 2015 geht das Unternehmen angesichts des Niedrigzinsumfeldes davon aus, dass das Finanzergebnis derart zurückgehen wird, dass der Rückgang nicht durch eine Verbesserung des versicherungstechnischen Ergebnisses überkompensiert werden kann. Immerhin konnten im Geschäftsjahr 2014 einige Verbesserungen bei den Problemtöchtern in Rumänien und Italien erzielt werden, so dass der Vorsteuergewinn insgesamt um 46 Prozent auf 518,4 Mio. Euro geklettert ist. Allerdings war der Vergleichswert aus dem Vorjahr auch sehr niedrig. Belastet wurden die Ergebnisse in 2014 wiederum von Wertberichtigungen bei den Anleihen der Hypo Alpe Adria / Heta.
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