Das Geschäftsjahr 2014 ist für den Anlagenbauer Andritz (WKN 632305) außerordentlich gut verlaufen. Die Gruppe ist einer der weltweit führenden Lieferanten von Anlagen, Ausrüstungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die Metall verarbeitende Industrie und Stahlindustrie sowie die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung. Der Umsatz landete mit knapp 5,86 Mrd. Euro um 2,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis (Ebita) lag mit 379,5 Mio. Euro sogar deutlich über dem Vorjahreswert, der allerdings durch Mehrkosten in den Bereichen "Pulp & Paper" und "Separation" negativ beeinflusst war. Entsprechend erhöhte sich die Ebita-Marge von 2,9 auf 6,5 Prozent. Unter dem Strich hat sich der Gewinn auf 210 Mio. Euro sogar beinahe vervierfacht.
Auch Aktionäre wurden an dem Erfolg angemessen beteiligt. Die Hauptversammlung hat die Erhöhung der Dividende von 0,50 Euro auf 1,00 Euro je Aktie beschlossen. Entsprechend war die Mehrheit der Andritz-Aktionäre auf der Hauptversammlung bester Laune, zumal Vorstandschef Wolfgang Leitner weitere gute News im Gepäck hatte: "Aus heutiger Sicht ist in den von Andritz bedienten Märkten keine wesentliche Änderung der Projektaktivität im Vergleich zum zufriedenstellenden Niveau des Jahres 2014 zu erwarten. Das Marktumfeld ist unverändert fordernd, weshalb wir heuer unsere Maßnahmen hinsichtlich Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und der Rentabilität weiter fortsetzen werden."
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