Eine schwächelnde Wall Street und
erneut hochgeflackerte Griechenland-Sorgen haben dem EuroStoxx 50
Der Leitindex der Eurozone schloss mit plus 0,04 Prozent auf
3719,18 Punkten, nachdem er zeitweise bis auf 3757 Punkte gestiegen
war. In Paris beendete der CAC-40-Index
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen berichtete, wird zurzeit überlegt, wie auf ein Scheitern der Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Gläubigern reagiert werden soll. EZB-Experten hätten einen Vorschlag ausgearbeitet, wonach der Zugang der griechischen Geschäftsbanken zu Notfallkrediten der Zentralbank erschwert werden soll, hieß es.
"Dass der Druck auf Griechenland immer größer wird, zeigt auch die Aussage des EU-Kommissars Juncker, der Griechenland nicht zu jedem Preis retten will", sagte Marktanalyst Andreas Paciorek von CMC Markets.
In der europäischen Branchenübersicht war der Bankensektor mit
minus 0,12 Prozent einer von nur vier Verlierern. Das größte Minus
musste die National Bank of Greece mit einem Abschlag von mehr als 7
Prozent einstecken. In Mailand büßten die Aktien der Banca Popolare
di Milano (BPM)
Die Papiere der schweizerischen Großbrank Credit Suisse gaben um 2,05 Prozent nach. Der Jahresauftakt war durchwachsen ausgefallen. Zwar hatte der Überschuss im ersten Quartal dank eines schwungvollen Handels an den Kapitalmärkten um fast 25 Prozent auf 1,05 Milliarden Franken zugelegt, allerdings verringerten sich die Kapitalpuffer überraschend. Zudem musste der scheidende Vorstandschef Brady Dougan Abstriche beim ehrgeizigen Sparprogramm machen.
Der Sektor der Technologieaktien
Der Preisverfall bei Eisenerz war Grund für die Kursverluste der
Aktie von Rio Tinto
Die vorgelegten Umsatzzahlen des Kosmetikkonzerns L'Oreal
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0261 2015-04-21/19:04