Halle (ots) - Der Präsident des Deutschen Städtetages, Ulrich Maly, sieht angesichts der Ereignisse auf dem Mittelmeer keine prinzipiellen Probleme für die Städte und Gemeinden in Deutschland, eine wachsende Zahl von Flüchtlingen aufzunehmen. "Wir müssen das verkraften", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Denn wenn es sich um anerkannte Asylbewerber handelt und Deutschland seinen Verpflichtungen nachkommt, muss das im Inneren auch funktionieren. Die durchschnittliche Anerkennungsquote bei Asylbewerbern beträgt 30 Prozent. Wenn wir das auf die 200 000 Antragsteller des vorigen Jahres hochrechnen, dann wissen wir, es geht um 60 000 Neubürger. Im Vergleich zu den Millionen Vertriebenen, Spätaussiedlern und Gastarbeitern, die wir integriert haben, sind diese Zahlen zu managen." Auch die zuletzt prognostizierte Zahl von 500 000 Flüchtlingen sei verkraftbar. Maly fügte hinzu: "Wenn im Libanon 1,5 Millionen Menschen in Zelten wohnen, dann dürfen wir nicht über 60 000 jammern. Das verbietet sich." Mit Blick auf den massenhaften Tod von Flüchtlingen im Laufe der vergangenen Woche mahnte er, die Europäische Union solle "so eine Seenotrettungsaktion wie Mare Nostrum sofort wieder aufnehmen, damit das Sterben endet". Derlei dürfe sie vor der eigenen Haustür nicht zulassen.
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