Stuttgart (ots) - Sieben Warnstreiks, die den Güterverkehr, S-Bahnen sowie Regional- und Fernzüge treffen: Das spricht für einen Verhandlungsdilettantismus, den man vor allem aufseiten der GDL findet. Nach 16 Tarifverhandlungsrunden fehlen in zentralen Fragen offensichtlich noch immer tragfähige Ergebnisse. Nur gut, dass wenigstens die Millionen Betroffenen kühlen Kopf bewahren, auch wenn ihre Geduld allmählich zu Ende geht, das anfängliche Verständnis für die Lokführer spürbar schwindet. Weil sie merken, dass es der GDL immer mehr um Funktionärsegoismen geht als um ein gerechtes und angemessenes Tarifwerk.
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