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Für die weltweite Konjunkturerholung wird alles, wirklich alles getan

China bleibt gemäß des von der HSBC Bank veröffentlichten Einkaufsmanagerindex zum zweiten Mal hintereinander unterhalb der Expansion anzeigenden Schwelle von 50. Dagegen deutet die Stimmung in der US-Industrie trotz Eintrübung weiter auf Expansion hin. In Deutschland und der Eurozone bleibt der zyklische Aufschwung intakt.

2014 hielten sich Europas Unternehmen zwar mit Erweiterungsinvestitionen zurück. Insbesondere die Schockstarre des geopolitischen Konflikts mit Russland führte zu einer Verlangsamung im Aufbau weiterer Produktionskapazitäten. Mittlerweile hat sich die weltkonjunkturelle Stimmung jedoch wieder stabilisiert. Im Einklang mit verbesserten ifo Geschäftserwartungen ist zukünftig auch mit steigenden Unternehmensneuinvestitionen zu rechnen. An diesem Bild ändert auch die leichte Verschlechterung der ifo Geschäftserwartungen für April nichts.

Die zuletzt schwächeren US-Frühindikatoren sind u.a. Resultat des Ölpreis bedingt schlechteren Investitionsklimas amerikanischer Öl- und Gas-Unternehmen. Bis Jahresende ist jedoch wieder mit steigenden Ölpreisnotierungen zu rechnen. Diese Einschätzung wird auch an den Rohstoff-Terminmärkten bestätigt, wo sich die Netto-Long Positionen nach einem langen Verfall wieder stabilisieren.

Zudem ist die Konjunkturerholung in den USA im Trend intakt. Insofern ist zukünftig insgesamt mit einer sich erholenden Industriestimmung und der Fortsetzung von Bruttoanlageinvestitionen auf hohem Niveau zu rechnen.

Chinas Notenbank greift "Fed-mäßig" ein

Mit der markantesten Senkung des Mindestreservesatzes seit der Finanzkrise 2008 auf aktuell 18,5 Prozent hat die Zentralbank in Peking eine geldpolitische Offensive zur Stützung der Konjunktur eingeleitet. Damit werden den Kreditmärkten umgerechnet schätzungsweise 184 Mrd. Euro zugeführt.

Damit signalisiert die chinesische Regierung eindeutig, dass sie von der Priorisierung der Binnenkonjunktur zur Stützung eines nachhaltigeren Wirtschaftswachstums nicht abrückt. Nicht zuletzt tritt man damit Sorgen vor Zahlungsausfällen in der bedeutenden chinesischen Solarindustrie und auch bei Staatsunternehmen entgegen. Eine Welle von Unternehmenspleiten will man definitiv verhindern. Offensichtlich hat die Abkühlung der überhitzten chinesischen Kreditmärkte keine Priorität mehr.

Diese Wirtschaftspolitik wird sich zukünftig in einer Senkung der chinesischen Notenbankzinsen zeigen, die noch unter das Niveau der Finanzkrise von 2008 fallen können.

Nicht zuletzt zielt die chinesische Notenbank auch auf die Verringerung der Realzinsen ab. Ihr stetiger Anstieg aus negativem Terrain 2011 und 2012 auf mittlerweile über zwei Prozent macht sich in deutlichen Kreditverteuerungen von Investitionen bemerkbar.

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